Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Metropole
3. Vergnügen
4. Vergnügungskultur im 19. Jahrhundert
5. Vergnügen im Berlin des 19. Jahrhunderts
6. Schlussbetrachtung
7. Umsetzung im Unterricht – Didaktische Analyse
a. Verortung im Rahmenlehrplan
b. Lernziele der Unterrichtseinheit
c. Methodisches Vorgehen
d. Arbeitsmaterialien
8. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Menschen hatten seit jeher das Bedürfnis sich in Gruppen zusammenzufinden. Hauptgrund dafür war das eigene Überleben zu sichern. Das Leben in der Gruppe und später in Städten diente aber auch der Herausbildung und Stärkung sozialer Kompetenzen, dem Informationsaustausch, dem Schutz und schuf somit die Möglichkeit einer sich stetig verbessernden Lebenssituation für den Einzelnen.
Die ersten Städte, größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlungen entstanden mit dem Beginn der Sesshaftwerdung im Neolithikum um etwa 10.000 v. Chr.. Als älteste Stadt gilt Jericho, die etwa 8.000 v.Chr. entstand. Dies zeigt die historische Bedeutung der Stadt als Lebensraum. Das Bundeministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gibt an, dass derzeit über 50% der Weltbevölkerung in Städten lebt, wobei die Tendenz ansteigend ist. „Mit dem neuen Jahrtausend ist das Zeitalter der Städte angebrochen.“[1]. In Deutschland leben derzeit etwa 31% der Menschen in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern.[2]
Unter dem Aspekt, dass wir im Jahrtausend der Städte leben, scheint es sinnvoll sich mit diesen zu beschäftigen. Die vorliegende Arbeit soll sich mit einem Teilaspekt beziehungsweise Zeitabschnitt von Städten beschäftigen.
„Jede Zeit schafft ihre Stadt“[3] schreibt Fassmann und liefert somit die Frage:
Welche Zeit schafft welche Städte und aus welchen Gründen?
Warum und wie unterscheiden sich Städte?
Die vorliegende Arbeit stellt eine Kombinationsschrift aus fachwissenschaftlichen Überlegungen und einer Konzeption für den Schulunterricht dar. Im Rahmen des Seminars „Die Moderne Metropole: Berlin, Rom, Chicago 1850-1950“ konnten erste Erkenntnisse zum Thema Metropolen gewonnen werden. Insbesondere die Herausarbeitung der Bedeutung von Metropolen im 19. Jahrhundert für den Menschen und dessen Lebenssituation wurde im Seminar an verschiedenen Beispielen erarbeitet. Für mich als Lehramtsstudenten diente das Seminar als Impuls für Überlegungen bezüglich der Umsetzbarkeit im schulischen Bereich.
Es soll mit der Arbeit gezeigt werden, dass sich fachwissenschaftliche Inhalte durchaus mit dem derzeitigen Berliner Rahmenlehrplan vereinbaren lassen und die Umsetzung von Forschung im schulischen Bereich möglich ist, sogar eine Bereicherung des derzeitigen Schulmaterials darstellt. Schul- und Arbeitsmaterialen im Fachbereich Geschichte und Geographie sind meines Erachtens sehr starr und erfüllen den Bildungsauftrag von “Förderung und Entwicklung eines selbstreflexiven Geschichtsbewusstseins“[4] nicht vollkommen, bezieht man nicht neueste Forschung und Wissenschaft ein.
"Elektrisches Licht bedeutet Nachtleben. Nachtleben bedeutet Fortschritt. Berlin ist auf dem besten Wege, die fortschrittlichste Stadt in Europa zu werden."[5]
Dieses Zitat Edisons zeigt einen kleinen Einblick in das Berlin des 19. Jahrhunderts. Berlin ist ein Beispiel für den Aufstieg der Städte im 19. Jahrhundert. Es gab einen rasanten Anstieg der Bevölkerungszahlen in den Städten und der Prozess der Verstädterung war eng mit der Industrialisierung und somit einer quantitativ und qualitativ nachhaltigen Veränderung des städtischen Lebens verbunden.
In der vorliegenden Niederschrift soll es im ersten Abschnitt darum gehen, darzustellen, dass die Herausbildung einer modernen Vergnügungskultur nicht ohne Urbanisierung möglich war und die Vergnügungskultur ein Teil der Metropolenbildung darstellte. Anschließend soll diese Betrachtung als Vorbereitung einer Unterrichtseinheit der Sekundarstufe I an einer Berliner Schule dienen und grob skizziert werden.
Um dieser These nachzugehen müssen zunächst die Begrifflichkeiten der Metropole und Vergnügungskultur geklärt werden. Aufgrund der Kürze der Arbeit wird darauf hingewiesen, dass nur an ausgewählten Beispielen gearbeitet werden konnte.
Im zweiten Abschnitt erfolgt die Umsetzung der Analyse konzeptionell für den Unterricht an Berliner Schulen der Sekundarstufe I. Hierbei werden didaktische und methodische Überlegungen dargestellt.
Die Grundlagen der Arbeit bilden einschlägige Monographien und Sammelbände aus der Stadtgeographie, aus der Didaktik in den Unterrichtsfächer Geschichte und Geographie und aus derzeitigen Forschungen zu Vergnügungskultur im 19. Jahrhundert sowie die Rahmenlehrpläne des Landes Berlin. Seit 2011 beschäftigen sich eine Vielzahl von Autoren mit der Frage wie, wann und wo Vergnügen im 19. Jahrhundert passierte. Die bisherigen eher stadtgeographischen Untersuchungen wurden in den vergangenen Jahren erweitert. Die Wahrnehmung des Vergnügens sowie die (Aus-) Nutzung, Auslebung und Veränderung im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext rückten in den Vordergrund. Begonnen wurde dieser Aspekt der Geschichtsforschung mit den negativen Auswirkungen von Metropolen wie beispielsweise die Begünstigung der Prostitution. Zunehmend wurden alltägliche Geschehnisse und Räume in der Forschung untersucht. Aus heutiger Sicht, einer medial konstruierten Welt, in der jeder Zugang zu Medien und Vergnügen zu jeder Zeit besitzt, scheint die Frage nach der derzeitigen Forschung zu Vergnügungskultur sinnvoll.
2. Metropole
Metropole wird von dem griechischen Wort mētropolis – Mutterstadt abgeleitet und bezeichnete ursprünglich das Verhältnis einer Kolonie zum Herkunftsort. Da zwischen Kolonie und Mutterstadt in der Antike eine gewisse Entfernung lag sollte der Begriff eine gefühlte Verbundenheit und Vorbildfunktion vermitteln. Es ist ein Begriff der laut Reif „ein faszinierender und sinnfälligster Sonderfall des Städtischen“[6] ist. Im weitesten Sinne kann man eine Metropole als bedeutende Stadt definieren. Eine Stadt, einen Raum der gesellschaftlich organisiert ist, erkennt man, „wenn man sie in ihrer je spezifischen Polarität zur Nicht-Stadt versteht“.[7] Ähnlich verhält es sich bei der Metropole.
Harald Mieg stellt in einem Tagungsbericht des Forums Mittelalter in Regensburg 2011 den Begriff Metropole aus der Sicht der interdisziplinären Metropolenforschung dar.[8] Er bietet drei Ansätze für eine Definition an. Eine Metropole kann quantitativ durch die Größe, relational durch die Qualität als Referenzort oder funktional in ihrer Rolle im globalen Kontext definiert werden. Quantitativ gesehen, meint Metropole eine Großstadt. Geht man nach der Größe der Stadt um eine Metropole zu definieren, so muss man berücksichtigen, dass eine Großstadt global gesehen unterschiedlichen Richtwerten unterliegt. Selbst in Deutschland haben wir keine klare Grenze zur Großstadt. Es wird von einer kleinen Großstadt bei einer Einwohnerzahl von 100.000 – 500.000 und ab 500.000 Einwohnern von einer großen Großstadt gesprochen. Die quantitative Betrachtung der Metropole über die Einwohnerzahl ist nicht ausreichend, da es durchaus Großstädte gibt, die eine sehr hohe Zahl an Einwohnern aufweisen und nicht als Metropole gelten. Beispielsweise verfügt Leipzig über circa 580.000 Einwohner[9].
Der Definitionsansatz der Metropole als Referenzort erweitert den Metropolenbegriff um ihre Bedeutung, administrativ als Hauptstadt, religiös als Pilgerort oder wirtschaftlich als bedeutenden Handelsplatz. Der dritte Definitionsansatz geht von der Funktionalität der Metropole aus. Es sind zentrale Orte mit wichtigen Funktionen, beispielsweise lokale Wirtschafts- oder Finanzzentren.[10]
Man kann Größe beziehungsweise Einwohnerzahl als zentrale Kriterien für eine Definition von Metropolen heranziehen, sollte aber die ethnischen, sozialen und kulturellen Diversitäten sowie die Einbindung in den nationalen und internationalen Kontext nicht außer Acht lassen, da sie die Metropole von einer bloßen Großstadt unterscheiden. Meines Erachtens lassen sich unter den verschiedenen Definitionsansätzen einer Metropole verschiedene Entwicklungen zusammenfassen. die das Entstehen von Metropolen begünstigen. Typisch für die Entwicklung von Metropolen im 19. Jahrhundert sind Faktoren wie Wachstum, sowohl räumliches als auch Wachstum der Einwohnerzahl, eine gute Infrastruktur, Internationalisierung, Entwicklung einer Verwaltungsstruktur, kulturelle Vielfalt, die Lage als Knotenpunkt, Ökonomie und Industrialisierung oder die Funktion als Hauptstadt.
3. Vergnügen
Vergnügen ist ein Begriff, der ähnlich dem der Metropole nicht klar definiert werden kann. Laut Duden bedeutet sich zu vergnügen sich belustigen, amüsieren.[11] Es scheint ein Wort mit diffuser Bedeutung, welches jeder kennt und verwendet und doch jeder etwas Anderes darunter versteht. Vergnügen ist ein flüchtiger Moment, der sehr affektiv und subjektiv mit jedem einzelnen Menschen verbunden ist.[12] Grundsätzlich kann man aber festhalten, dass die Menschen sich immer vergnügt haben.
Es gibt verschiedene Ausdrücke die das Phänomen Vergnügen beschreiben, wie die Abwesenheit von Langeweile, Unterhaltung, Amüsement, Belustigung, Zerstreuung, Spaß und Freude. Der Begriff des Vergnügens eröffnet eine große Bandbreite an Emotionen und menschlichen Handlungen, die so vielfältig wie die Psyche und Empfindungsmöglichkeit der Menschen sind, weswegen es unmöglich erscheint, eine klare Definition aufzustellen. Weiterhin muss man festhalten, dass die gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Gegebenheiten in denen sich Menschen amüsierten sich stetig gewandelt haben,[13] sodass es keine konstante oder starre Begrenzung des Begriffes geben kann. Im Folgenden soll unter Vergnügen gefasst werden, was die Mehrheit der Menschen in einer bestimmten Zeit als Vergnügen empfunden und betrieben haben.
Im 19. Jahrhundert kam es zu einer Kommerzialisierung der Gefühle. Es wurde zum Gegenstand von ökonomischer Transaktion und Produkt einer industriellen, internationalen Vergnügungsindustrie.[14] Bis heute wurde die Kommerzialisierung der Gefühle oder auch des Vergnügens immer weiter standardisiert und ist zu einem Massenphänomen geworden, ausgelöst durch Industrialisierung, Urbanisierung und die Trennung von Arbeit und Freizeit.[15]
4. Vergnügungskultur im 19. Jahrhundert
Nachdem die Begrifflichkeiten der Metropole und des Vergnügens geklärt wurden, beschäftigt sich der nächste Abschnitt mit dem Vergnügen und der neu aufkommenden Massenvergnügungskultur im 19. Jahrhundert.
Das 19. Jahrhundert ist grundsätzlich geprägt durch die Industrialisierung und eine kapitalistische Wirtschaftsweise. Der Imperialismus, der ausgehend von europäischen Groß- und Mittelmächten ab 1870 bis zum Beginn des I. Weltkrieges aus strategischen, wirtschaftlichen und politischen Interessen heraus eine Ausdehnung auf Übersee- Territorien beinhaltet, ist eine der großen Linien der Epoche. Innerhalb der einzelnen Gesellschaften veränderten sich die Lebensumstände, -weisen teilweise dramatisch. Hinzu kam die Verkehrsrevolution, die die Mobilität stark beeinflusste. Städte wuchsen aufgrund der Land-Stadtflucht, neuen medizinischen Erkenntnissen und Umsetzungen, beispielsweise Hygienevorschriften, die die Mortalitätsrate stark senkten sowie durch die Urbanisierung. Eine neue städtische Lebensweise begann sich durchzusetzen. Das 19. Jahrhundert ist das Jahrhundert des Bürgertums und der bürgerlichen Gesellschaft. Besitz- und Bildungsbürgertum, Nationalismus und Liberalismus prägten Kunst und Kultur. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert prägten besonders die Begriffe der Arbeiterbewegung und des Sozialismus die Epoche. Adel und Landbevölkerung verloren deutlich an Bedeutung.
Die Zeit der langen Jahrhundertwende gilt als Transformationsphase, in der die Vergnügungskultur durch die gestiegenen Einwohnerzahlen, technischen Neuerungen, wachsende Mobilität, gesellschaftlichen Veränderungen und nicht zuletzt durch die Trennung von Arbeit und Freizeit in die Metropolen Einzug hielt. Vergnügungskultur stellt die Summe aller Angebote für Zerstreuung dar, sei es politischer, öffentlicher oder privater Art. Ziel war es hauptsächlich Profit aus der Möglichkeit der sich verändernden Gesellschaft und Lebensart in der Metropole zu erzielen.
Metropolen stellten einen Nährboden für die Entstehung von Vergnügungsindustrie dar. Es gab in den Metropolen eine ausreichend große Nachfrage nach Vergnügen, ein breites, heterogenes Publikum, welches sich Ablenkung von der Arbeit versprach. Die enorme Nachfrage nach dem Konsum von Vergnügen fand erheblich in den urbanen Zentren statt. Während der Jahrhundertwende hatten Metropolen durch die hohe Einwohnerzahl ausreichend Kapital für risikoreiche Experimente, genügend Arbeitskräfte, eine funktionierende Infrastruktur und die Erzeugnisse für die Entwicklung und Ausdehnung der Vergnügungsindustrie.[16] Die Kommerzialisierung erkennt man besonders an Vergnügungsstätten wie Zirkus, Theater und Kino. Man kann sagen, dass Metropolen als Magnete für die Vergnügungsindustrie fungierten, da alle erforderlichen Voraussetzungen für die Umsetzung vorhanden waren. Das kreative Milieu, die heterogene Mischung der Stadtbevölkerung und die Infrastruktur der Großstadt waren prägend für die Entwicklung der Vergnügungsindustrie. Die öffentliche Zugänglichkeit zu den einzelnen Unterhaltungsangeboten wurde durch die fallenden Schranken von Klassen- und Geschlechtertrennung qualitativ erleichtert und sogar gefördert. Es entstand in den Großstädten eine mediale Konstruktion von Wirklichkeit, die die Gesellschaft in den Städten in ihrer Wahrnehmung beeinflusste. Durch Werbung an Plakaten, auf Postkarten, in Zeitschriften, durch Theater und Varieté, Zoos und vielem mehr wurde das Vergnügen allgegenwärtig, wurde zum Sinnbild von Großstadtleben und -erleben. Durch das breite Spektrum der Vergnügungsprodukte von Kunst, Musik, Theater, Vergnügungsparks, Kneipen, Ausstellungen, Tanzlokalen und mehr, kam es zu Auseinandersetzungen der Stadtbevölkerung über Sinn, Gehalt und Moral des Vergnügens. So genannte Sittenwächter, wie Lehrer, Pfarrer und staatliche Institutionen wollten reglementieren und das Vergnügen einschränken, weil sie Gefahren darin sahen. Philosophen wie Horkheimer und Adorno war das Angebot des Vergnügens zu unpolitisch und konditioniere Menschen in einem kapitalistischen System zu willigen Subjekten.[17] Diese und andere Debatten zeigen die politische Kraft der Vergnügungskultur und ebenfalls eine Gefahr im Zusammenhang mit der medialen Konstruktionskraft. Realität, Wahrnehmung, Denkströme können gelenkt werden, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich genutzt werden um bestimmte Aspekte vorantreiben zu können. Es gibt ab diesem Zeitpunkt der Geschichte meines Erachtens eine neue, zu berücksichtigende Variable, wie Menschen/Gesellschaften beeinflusst werden können, die bis heute besteht.
Grundsätzlich kann man festhalten, dass die Urbanisierung die Metropolenbildung begünstigte, so wie die Metropole das Entstehen und Voranschreiten der Vergnügungskultur begünstigte. Die Beschleunigung der Verstädterung durch Migration, veränderte das physische Stadtbild und die Lebensweise der Bewohner enorm. Die Jahrzehnte um 1900 waren geprägt durch die allmähliche Ausdehnung von Freizeit und die Wandlung des Freizeitverhaltens aufgrund der durch die Industrialisierung entstandenen Zweiteilung von Arbeit und Freizeit. Des Weiteren kam es um 1900 zu einem erneuten Strukturwandel der Öffentlichkeit, da sich traditionelle Vergnügungsformen wie Theater durch die Entwicklung neuer Genres wie Varieté einem Massenpublikum öffneten und mit Fotographie, Illustrierten und Kino neue Massenmedien herausbildeten.[18] Die Wirkung der neuen Vergnügungskultur und der dadurch entstandenen, veränderten Wahrnehmung der Gesellschaft von Stadtleben und Stadterleben, begünstigte die Rolle der Stadt als Metropole. Das Fehlen der Vergnügungskultur in einer Metropole ist unvorstellbar, denn es würde zu einem enormen Bedeutungsverlust führen, weshalb man von einer wechselseitigen Bedingung der beiden Faktoren Metropole und Vergnügen sprechen kann. Georg Simmel spricht beim Einfluss der Vergnügungskultur auf die Metropole von einer „Inneren Urbanisierung“ sowie der vielfältigen, kommunikativen Beziehungen innerhalb des urbanen Raumes.[19]
[...]
[1] Bundeministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Aus: Hintergrund: Zeitalter der Städte,
http://www.bmz.de/de/themen/stadtentwicklung/hintergrund/.
[2] Datenreport 2016, Statistisches Bundesamt, Seite 16, https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.pdf?__blob=publicationFile.
[3] Fassmann H.: Stadtgeographie I, Braunschweig 2004, Seite 66.
[4] Rahmenlehrplan Geschichte für die Sekundarstufe I des Landes Berlin, Seite 9.
[5] Das verleumdete Nachtleben (Bericht über den Besuch Edisons in Berlin). Berliner Tageblatt
Zitat aus: Schlör, Joachim. Nachts in der großen Stadt. Paris, Berlin, London 1840-1930, München 1991, Seite 21
Veröffentlicht auf: http://www.deutschlandradiokultur.de/metropolis.1001.de.html?dram:article_id=155793.
[6] Reif H.: Metropolen, Geschichte, Begriffe, Methoden (CMS Working Paper Series), NO. 001-2006.
[7] Osterhammel J.: Die Verwandlung der Welt – Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, Bonn 2010, Seite 355.
[8] Vgl. Mieg H.: Metropolen: Begriff und Wandel IN: Oberste J. (Hrsg.): Metropolität in der Vormoderne. Konstruktionen urbaner Zentralität im Wandel, 2012 Seite 1.
[9] Vgl. http://www.mz-web.de/leipzig/einwohnerzahl-auf-579-530-gestiegen-leipzig-waechst-und-waechst-25505760
[10] Vgl. Mieg H.: Metropolen: Begriff und Wandel IN: Oberste J. (Hrsg.): Metropolität in der Vormoderne. Konstruktionen urbaner Zentralität im Wandel, 2012 Seite 11.
[11] Vgl. http://www.duden.de/rechtschreibung/vergnuegen
[12] Vgl. Dyer R.: Only Entertainment, London New-York, 2002, Seiten 1-9
[13] Vgl. Morat D., Becker T., Lange K., Niedbalski J., Gnausch A., Nolte P.: Weltstadtvergnügen Berlin 1880-1930, Göttingen 2016, Seite 14.
[14] Vgl. Becker T., Littmann A., Niedbalski J. (Hrsg.): Die tausend Freuden der Metropole- Vergnügungskultur um 1900, Bielefeld 2011, Seite 13.
Siehe dazu auch: Hochschild A.R.: Das gekaufte Herz. Die Kommerzialisierung der Gefühle, 2.Auflage, Frankfurt am Main, 2006.
[15] Vgl. Morat D., Becker T., Lange K., Niedbalski J., Gnausch A., Nolte P.: Weltstadtvergnügen Berlin 1880-1930, Göttingen 2016, Seite 14.
Siehe dazu auch: Becker T., Littmann A., Niedbalski J. (Hrsg.): Die tausend Freuden der Metropole-Vergnügungskultur um 1900, Bielefeld 2011.
[16] Vgl. Becker T., Littmann A., Niedbalski J. (Hrsg.): Die tausend Freuden der Metropole- Vergnügungskultur um 1900, Bielefeld 2011, Seite 14 f.
[17] Ebd., Seite 15.
[18] Vgl. Becker T., Littmann A., Niedbalski J. (Hrsg.): Die tausend Freuden der Metropole- Vergnügungskultur um 1900, Bielefeld 2011, Seite 8f.
[19] Vgl. Korff, G.: Mentalität und Kommunikation in der Großstadt. Berliner Notizen zur "inneren" Urbanisierung, In: Kohlmann, Theodor; Bausinger, Hermann (Hrsg.), Großstadt. Aspekte empirischer Kulturforschung, Berlin 1985, Seite 344.