Dieser Text ist eine Analyse der Doktorarbeit von Annette Seitz zum Thema Kreuzzüge.
Zur Analyse der Dissertation, ist der Hauptteil dieser Analyse in drei Teile aufgeteilt. Zuerst werden der Aufbau und die Quellen vorgestellt. Anschließend werden im nächsten Kapitel die Ergebnisse der Studie aufgezeigt. Abschließend wird auf Basis zweier Rezensionen, eine kritische Würdigung vorgenommen. Es folgt ein abschließendes Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Methodische Frage
- 2.1. Struktur und Aufbau
- 2.2. Quellen
- 3. Ergebnis der Studie
- 4. Kritische Würdigung
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit von Annette Seitz untersucht die Darstellung des Scheiterns der Kreuzzüge (nach der Schlacht von Hattin) in 39 Universalchroniken des lateinischen Europas (1187-1291). Ziel ist es, ein differenziertes Bild des Umgangs mit diesem Scheitern in den zeitgenössischen Quellen zu liefern und die starke Fokussierung auf das Sündenmotiv in der bisherigen Forschung zu hinterfragen.
- Darstellung des Scheiterns der Kreuzzüge in Universalchroniken
- Analyse von Deutungsmustern und Erklärungsmodellen für Niederlagen
- Narrative Strukturen in der Vermittlung der Ereignisse
- Eigenwahrnehmung der Kreuzfahrer und deren Sicht auf die Muslime
- Einordnung der Kreuzzüge in einen größeren historischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Kreuzzüge ein und betont den Fokus der Arbeit auf die zweite, weniger erfolgreiche Phase nach der Schlacht von Hattin. Sie hebt die Forschungslücke hervor: die bisherige Konzentration auf den Erfolg der ersten Kreuzzüge und das Fehlen detaillierter Analysen einzelner Quellengattungen, insbesondere der Universalchroniken. Seitz stellt ihre Forschungsfrage vor: Wie wurde das Scheitern der Kreuzzüge in den zeitgenössischen Chroniken interpretiert und dargestellt? Sie kündigt ihre methodische Vorgehensweise und die Struktur der Arbeit an, die sich auf die Analyse von 39 Universalchroniken konzentriert, um ein differenziertes Bild vom Umgang mit dem Scheitern zu zeichnen und die einseitige Betonung des Sündenmotivs zu hinterfragen.
2. Methodische Frage: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Herangehensweise der Studie. Zunächst wird die Struktur und der Aufbau der Dissertation erläutert, welche sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedert. Der Hauptteil besteht aus vier Kapiteln, die sich mit der Darstellung und Interpretation der Ereignisse, der Darstellung der gegnerischen Muslime und der Eigenwahrnehmung der Kreuzfahrer beschäftigen. Im zweiten Teil des Kapitels werden die Quellen der Studie, die Universalchroniken, detailliert vorgestellt und deren Eignung für die Beantwortung der Forschungsfrage begründet. Die Autorin betont den breiten Horizont dieser Chroniken, ihre Dauerorientierung und die Tatsache, dass die Autoren selbst nicht im Nahen Osten waren, was ihre Perspektive prägt. Die Universalchroniken werden als Quellen für eine Reflexion von Propaganda und Kritik betrachtet, die die Orientkreuzzüge in einen grösseren historischen Rahmen einordnen.
3. Ergebnis der Studie: (Diese Zusammenfassung fehlt, da der Originaltext keine detaillierte Beschreibung der Ergebnisse liefert. Die Informationen aus dem Originaltext sind zu vage für eine umfassende Zusammenfassung.)
4. Kritische Würdigung: (Diese Zusammenfassung fehlt, da der Originaltext keine detaillierte Beschreibung der kritischen Würdigung liefert.)
Schlüsselwörter
Kreuzzüge, Universalchroniken, Geschichtswissenschaft, Scheitern, Deutungsmuster, Narrative Strukturen, Orient, Muslime, Mittelalter, Quellenkritik.
Häufig gestellte Fragen zu Annette Seitz' Arbeit über die Darstellung des Scheiterns der Kreuzzüge in Universalchroniken
Was ist das Thema der Arbeit von Annette Seitz?
Die Arbeit untersucht, wie das Scheitern der Kreuzzüge nach der Schlacht von Hattin (1187-1291) in 39 Universalchroniken des lateinischen Europas dargestellt wurde. Sie hinterfragt dabei die bisherige Forschung, die sich stark auf das Sündenmotiv konzentriert.
Welche Quellen werden in der Arbeit verwendet?
Die Studie basiert auf der Analyse von 39 Universalchroniken aus dem lateinischen Europa, die zwischen 1187 und 1291 verfasst wurden. Die Autorin begründet die Auswahl dieser Quellen und betont deren Eignung, um ein differenziertes Bild des Umgangs mit dem Scheitern der Kreuzzüge zu erhalten.
Was ist die Forschungsfrage der Arbeit?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie wurde das Scheitern der Kreuzzüge in den zeitgenössischen Chroniken interpretiert und dargestellt?
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit analysiert die Darstellung des Scheiterns der Kreuzzüge, untersucht Deutungsmuster und Erklärungsmodelle für die Niederlagen, betrachtet narrative Strukturen in der Vermittlung der Ereignisse, untersucht die Eigenwahrnehmung der Kreuzfahrer und deren Sicht auf die Muslime und ordnet die Kreuzzüge in einen größeren historischen Kontext ein.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil mit Kapiteln zur methodischen Vorgehensweise, den Ergebnissen der Studie und einer kritischen Würdigung, sowie ein Fazit. Der methodische Teil beschreibt den Aufbau der Dissertation und die detaillierte Auswahl und Begründung der verwendeten Universalchroniken.
Welche Ergebnisse liefert die Studie (laut Zusammenfassung)?
Die Zusammenfassung enthält keine detaillierte Beschreibung der Ergebnisse der Studie, da der Originaltext dazu zu vage ist.
Welche kritische Würdigung wird vorgenommen (laut Zusammenfassung)?
Die Zusammenfassung enthält keine detaillierte Beschreibung der kritischen Würdigung, da der Originaltext dazu zu vage ist.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Kreuzzüge, Universalchroniken, Geschichtswissenschaft, Scheitern, Deutungsmuster, Narrative Strukturen, Orient, Muslime, Mittelalter, Quellenkritik.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel ist es, ein differenziertes Bild des Umgangs mit dem Scheitern der Kreuzzüge in den zeitgenössischen Quellen zu liefern und die starke Fokussierung auf das Sündenmotiv in der bisherigen Forschung zu hinterfragen.
- Quote paper
- Felix Tiemann (Author), 2017, "Das lange Ende der Kreuzfahrerreiche" von Annette Seitz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371779