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Benjamin in der Josephsnovelle

Untersuchung zur Bedeutung des jüngsten Rahel-Sohnes in Gen 37-50 unter etymologisch-narrativen-literarkritischen Gesichtspunkten

Titel: Benjamin in der Josephsnovelle

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2017 , 49 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Daniel Meyer (Autor:in)

Theologie - Systematische Theologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ist ‚Benjamin‘ ein ursprünglicher Bestandteil der Josephsgeschichte oder wurde er nachträglich, unter redaktionell-bedingten Gesichtspunkten in den Textbestand von Gen 37-50 eingearbeitet? Wenn ja, warum wurde er hinzugefügt und welche Bedeutung muss dieser Figur in literarischer, geschichtlicher und ggf. theologischer Hinsicht beigemessen werden? Die vorliegende Arbeit will im Zuge eines deduktiven Vorgehens eben diesen Fragenkomplex beleuchten und untersuchen. Dabei soll in einem argumentativen, wechselseitig aufeinander bezogenen Dreischritt vorgegangen werden. Zunächst wird das Augenmerk auf die Quantität des Namens ‚Benjamin‘ im alttest. Kanon sowie auf die etymologischen Wurzeln des Namens gelegt werden (siehe Kap. 2.1.).
Durch diese quantitativ-etymologische Betrachtung soll zunächst herausgestellt werden, ob bzw. dass die Figur des ‚Benjamin‘ von zentraler Bedeutung für die Schilderung der alttest. Erzählung ist und ob bzw. dass mit dem Namen nicht ausschließlich ein Individuum, sondern eine ganze Volksgruppe innerhalb des israelischen Stammesverbandes bezeichnet wird. Außerdem soll durch diese Betrachtung der Rahmen abgesteckt werden, in dem die Josephsgeschichte narrativ wie literarkritisch untersucht werden wird. Die daran anknüpfende narrative Analyse (siehe Kap. 2.2.) geht dann vom Ist-Bestand des überlieferten Textes aus. Sie betrachtet die Abschnitte, in denen ‚Benjamin‘ explizit genannt wird bzw. in denen die Figur des ‚Benjamins‘ die Handlung erzählerisch voranbringt. Dabei ist es unerlässlich, nicht nur die Verse zu thematisieren, in welchen die Nennung erfolgt, sondern den Kontext eingehender zu betrachten. Deshalb wird jedem Unterkapitel zunächst eine Übersetzung des jeweiligen Abschnitts der Josephsgeschichte vorangestellt. Dadurch, die gängige Kommentarliteratur vorausgesetzt, soll dargestellt werden, ob bzw. dass ‚Benjamin‘ unabdingbar für die von Gen 37-50 ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Zur Problemstellung und Methodik der vorliegenden Arbeit
  • „Benjamin“ in der Josephsgeschichte
    • Der Name „Benjamin“ im Alten Testament
      • Quantität und Klassifizierung des Namens „Ä?]E“
      • Zur Bedeutung des Namens
    • Zur narrativen Rolle der Person „“
      • Gen 42,4.36 (Gen 42,1–38)
      • Gen 43,14.15.16.29.34 (Gen 43,1–34) ..
      • Gen 44,12 (Gen 44,1–34)
      • Gen 45,12.14.22 (Gen 45,1-28)
      • Gen 46,19.21 (Gen 46,1-27) ..
      • Gen 49,27 (Gen 49,1-28) ..
    • Zur literarkritischen Bestimmung der Person „“
      • Überblick zu den Lösungsansätzen der literarischen Spannungen .
      • Gen 42,4.36 ......
      • Gen 43,14.15.16.29.34 ..
      • Gen 44,12.
      • Gen 45,12.14.22 ..
      • Gen 46,19.21; Gen 49,27.
  • Zusammenfassung und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Rolle des „Benjamin“ in der Josephsgeschichte unter etymologisch-narrativen-literarkritischen Gesichtspunkten. Sie geht der Frage nach, ob „Benjamin“ ein ursprünglicher Bestandteil der Josephsgeschichte ist oder nachträglich in den Textbestand von Gen 37-50 eingearbeitet wurde. Ziel ist es, die Bedeutung der Figur in literarischer, geschichtlicher und theologischer Hinsicht zu ergründen.

  • Etymologische Analyse des Namens „Benjamin“
  • Narrative Analyse der Rolle des „Benjamin“ in den relevanten Abschnitten der Josephsgeschichte
  • Literarkritische Untersuchung der Figur des „Benjamin“ und seine Einbindung in die Josephsgeschichte
  • Bewertung der Hypothese eines möglichen redaktionellen Zuwachses der Figur des „Benjamin“
  • Interpretation der Bedeutung des „Benjamin“ für die Josephsgeschichte im Kontext der alttestamentlichen Erzählung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Problemstellung und die Methodik der Arbeit. Hier wird die Forschungsfrage klargestellt und der argumentative Dreischritt der Untersuchung vorgestellt: die quantitative und etymologische Analyse des Namens „Benjamin“, die narrative Analyse seiner Rolle in der Josephsgeschichte sowie die literarkritische Bestimmung der Figur.

Das zweite Kapitel widmet sich dem Namen „Benjamin“ im Alten Testament. Es werden die Häufigkeit des Namens im alttestamentlichen Kanon und seine etymologischen Wurzeln untersucht. Diese Analyse dient dazu, die Bedeutung der Figur des „Benjamin“ für die alttestamentliche Erzählung einzuschätzen und den Rahmen für die weitere Untersuchung zu setzen.

Das dritte Kapitel befasst sich mit der narrativen Rolle des „Benjamin“ in der Josephsgeschichte. Es werden die Abschnitte in Gen 37-50 analysiert, in denen „Benjamin“ explizit genannt wird oder die Handlung voranbringt. Dabei wird der Kontext der jeweiligen Verse berücksichtigt und eine Übersetzung des Abschnitts der Josephsgeschichte vorangestellt, um die Bedeutung des „Benjamin“ für die erzählerische Ganzheit zu verdeutlichen.

Das vierte Kapitel untersucht die literarkritische Bestimmung der Figur des „Benjamin“. Hier werden die Lösungsansätze der literarischen Spannungen in der Josephsgeschichte betrachtet und anhand von Beispielen untersucht, ob die Figur des „Benjamin“ ein integraler Bestandteil der ursprünglichen Überlieferungsschicht ist oder ein redaktioneller Zuwachs.

Schlüsselwörter

Die vorliegende Arbeit fokussiert auf die Figur des „Benjamin“ in der Josephsgeschichte, seine narrative Rolle und seine Bedeutung für die literarkritische Analyse des Textbestandes. Zentrale Themen sind die etymologische Analyse des Namens, die Analyse der narrativen Funktion und die literarkritische Einordnung der Figur. Die Arbeit verweist auf wichtige Erkenntnisse aus der alttestamentlichen Forschung und bezieht sich auf einschlägige Monographien und Aufsätze.

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Details

Titel
Benjamin in der Josephsnovelle
Untertitel
Untersuchung zur Bedeutung des jüngsten Rahel-Sohnes in Gen 37-50 unter etymologisch-narrativen-literarkritischen Gesichtspunkten
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Theologische Fakultät)
Veranstaltung
Josephsgeschichte
Note
2,0
Autor
Daniel Meyer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
49
Katalognummer
V372253
ISBN (eBook)
9783668504196
ISBN (Buch)
9783668504202
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Joseph Josef Benjamin Novelle Josephsnovelle Genesis Gen 37 Söhne Israel
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniel Meyer (Autor:in), 2017, Benjamin in der Josephsnovelle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372253
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Leseprobe aus  49  Seiten
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