Es ist allgemein bekannt, dass sich die nach dem 2. Weltkrieg erbauten Großsiedlungen häufig zu sozialen Brennpunkten entwickelt haben. Diese Arbeit befasst sich mit diesem Problem beispielhaft am Märkischen Viertel. Hierzu wurde zunächst Literatur berücksichtigt, die die Entwicklung des Geländes seit 1918 dokumentiert und die historischen Hintergründe beleuchtet. Weiterhin wird verfolgt, mit welchen Motiven und Zielen Staat und Architekten den Bau dieser Siedlungen betrachten. Zuletzt werden Bewohnermeinungen hinzugezogen, um die sozialen Probleme aus Sicht der Bewohner, aber auch Vorteile dieser Siedlung aufzuzeigen und die Frage zu klären, ob die typischen Vorurteile zutreffen oder nicht. Zudem wird angerissen, wie durch Wohnumfeldverbesserungen das Image des Märkischen Viertels positiver wurde.
Die persönlichen Meinungen der Bewohner als Primärquelle basieren auf diversen Zeitungsartikeln und einem Buch, das die Meinungen zusammenfassend darstellt. Zum weiteren Material ist anzumerken, dass sich die Entwicklung seit 1918 hauptsächlich auf sekundäre Literatur beschränkt, da der Zugang zu den Originalquellen nur begrenzt über die existierende Literatur möglich ist.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Eine kurze Entwicklungsgeschichte des Gebietes Wilhelmsruh von 1918 bis Baubeginn
- Nachkriegsjahre und Weimarer Republik
- Die Nationalsozialisten
- Nachkriegsjahre und Baubeginn
- III. Die Architekten und die Stadt Berlin
- Pläne und künstlerische Verwirklichung
- IV. Die Umsetzung
- Meinungen der betroffenen Bewohner und Auswirkungen der Wohnverhältnisse
- V. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Märkischen Viertels in Berlin seit 1918 und analysiert die Entstehung sozialer Probleme in diesem Kontext. Sie beleuchtet die historischen Hintergründe, die Planungen von Staat und Architekten sowie die Perspektiven der Bewohner. Ziel ist es, die typischen Vorurteile über Großsiedlungen zu überprüfen und den Einfluss von Wohnumfeldverbesserungen auf das Image des Viertels zu erörtern.
- Entwicklung des Märkischen Viertels von 1918 bis zum Baubeginn
- Planung und Umsetzung des sozialen Wohnungsbaus
- Soziale Auswirkungen der Wohnverhältnisse im Märkischen Viertel
- Meinungen und Perspektiven der Bewohner
- Der Einfluss von Wohnumfeldverbesserungen auf das Image des Viertels
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die allgemeine Problematik sozialer Brennpunkte in nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Großsiedlungen. Sie benennt das Märkische Viertel als Beispielfall und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der sowohl historische Quellen als auch die Meinungen der Bewohner berücksichtigt. Die Arbeit zielt darauf ab, die sozialen Probleme aus der Perspektive der Bewohner zu beleuchten und die Frage nach der Gültigkeit typischer Vorurteile zu untersuchen. Der methodische Ansatz kombiniert Literaturrecherche mit der Analyse von Bewohnermeinungen aus Zeitungsartikeln und einem zusammenfassenden Buch. Die Einschränkungen des Zugangs zu Primärquellen werden ebenfalls benannt.
II. Eine kurze Entwicklungsgeschichte des Gebietes Wilhelmsruh von 1918 bis Baubeginn: Dieses Kapitel zeichnet die Geschichte des Gebietes, auf dem später das Märkische Viertel entstand, von 1918 bis zum Beginn des eigentlichen Bauprojekts nach. Es beschreibt die Situation nach dem Ersten Weltkrieg, die wirtschaftliche Not und die daraus resultierende Wohnungsnot. Die Parzellierung und Verpachtung von Grundstücken wird als Reaktion auf die Notlage dargestellt, ebenso wie die Entwicklung von Laubenkolonien. Die Kapitel beleuchtet die Pläne der Behörden, die die Entwicklung des Gebietes zunächst nur vage bestimmten. Die Rolle der Weimarer Republik, die Nationalsozialisten und die Nachkriegszeit mit ihren jeweiligen Auswirkungen auf die Entwicklung Wilhelmsruhs werden dargestellt. Die unterschiedlichen Planungen, die Realisierung und die Auswirkungen auf die Bewohner werden umfassend beschrieben, einschließlich der Herausforderungen, mit denen die Bewohner konfrontiert waren. Der Einfluss von Krieg und Politik auf die Bebauung und die Lebensbedingungen der Bevölkerung wird deutlich herausgearbeitet.
III. Die Architekten und die Stadt Berlin: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Textfragment fehlt) würde vermutlich die Rolle der Architekten und Stadtplaner bei der Gestaltung des Märkischen Viertels beleuchten. Es würde wahrscheinlich die Entwürfe, Planungsprinzipien und die architektonische Umsetzung des Projekts detailliert beschreiben, inklusive der Ziele und Überlegungen der verantwortlichen Akteure. Ein Schwerpunkt würde sicherlich auf der Gestaltung der Wohnumgebung und ihrer Auswirkungen auf die Bewohner liegen.
IV. Die Umsetzung: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Textfragment fehlt) würde die praktische Umsetzung des Bauprojekts behandeln. Es würde sich vermutlich mit den konkreten Baumaßnahmen, den Bauphasen und den Herausforderungen während der Bauarbeiten befassen. Ein weiterer Schwerpunkt würde auf den Erfahrungen und Meinungen der Bewohner während und nach dem Bau liegen, inklusive der Auswirkungen der neuen Wohnverhältnisse auf ihr Leben.
Schlüsselwörter
Märkisches Viertel, Berlin, soziale Probleme, Großsiedlung, Wohnungsbau, Geschichte, Nachkriegszeit, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Bewohnermeinungen, Wohnverhältnisse, soziale Brennpunkte, Wohnumfeldverbesserung, GeSoBau.
Häufig gestellte Fragen zur Entwicklung des Märkischen Viertels in Berlin
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Märkischen Viertels in Berlin seit 1918 und analysiert die Entstehung sozialer Probleme in diesem Kontext. Sie beleuchtet die historischen Hintergründe, die Planungen von Staat und Architekten sowie die Perspektiven der Bewohner. Ziel ist es, die typischen Vorurteile über Großsiedlungen zu überprüfen und den Einfluss von Wohnumfeldverbesserungen auf das Image des Viertels zu erörtern.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Märkischen Viertels von 1918 bis zum Baubeginn, die Planung und Umsetzung des sozialen Wohnungsbaus, die sozialen Auswirkungen der Wohnverhältnisse im Märkischen Viertel, die Meinungen und Perspektiven der Bewohner sowie den Einfluss von Wohnumfeldverbesserungen auf das Image des Viertels.
Welche Zeiträume werden in der Arbeit betrachtet?
Die Arbeit betrachtet die Entwicklung des Gebietes Wilhelmsruh (auf dem später das Märkische Viertel entstand) von 1918 bis zum Beginn des eigentlichen Bauprojekts des Märkischen Viertels. Sie umfasst somit die Nachkriegsjahre und die Weimarer Republik, die Zeit des Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit bis zum Baubeginn.
Welche Quellen werden in der Arbeit verwendet?
Der methodische Ansatz kombiniert Literaturrecherche mit der Analyse von Bewohnermeinungen aus Zeitungsartikeln und einem zusammenfassenden Buch. Die Einschränkungen des Zugangs zu Primärquellen werden ebenfalls benannt.
Welche Aspekte der Geschichte des Märkischen Viertels werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Situation nach dem Ersten Weltkrieg, die wirtschaftliche Not und die daraus resultierende Wohnungsnot, die Parzellierung und Verpachtung von Grundstücken, die Entwicklung von Laubenkolonien, die Pläne der Behörden, die Rolle der Weimarer Republik, die Nationalsozialisten und die Nachkriegszeit mit ihren jeweiligen Auswirkungen auf die Entwicklung Wilhelmsruhs. Die unterschiedlichen Planungen, die Realisierung und die Auswirkungen auf die Bewohner werden umfassend beschrieben.
Welche Rolle spielen die Bewohnermeinungen in der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die sozialen Probleme aus der Perspektive der Bewohner zu beleuchten und die Frage nach der Gültigkeit typischer Vorurteile zu untersuchen. Bewohnermeinungen aus Zeitungsartikeln und einem zusammenfassenden Buch werden analysiert.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zur Entwicklungsgeschichte des Gebietes Wilhelmsruh von 1918 bis Baubeginn, ein Kapitel zu den Architekten und der Stadt Berlin (welches im vorliegenden Textfragment fehlt), ein Kapitel zur Umsetzung des Bauprojekts (welches im vorliegenden Textfragment fehlt) und ein Fazit.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
(Der Text enthält keine expliziten Schlussfolgerungen, da nur ein Auszug vorhanden ist. Ein vollständiger Text würde diese liefern.)
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Märkisches Viertel, Berlin, soziale Probleme, Großsiedlung, Wohnungsbau, Geschichte, Nachkriegszeit, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Bewohnermeinungen, Wohnverhältnisse, soziale Brennpunkte, Wohnumfeldverbesserung, GeSoBau.
- Quote paper
- Konstantin Krummel (Author), 2011, Das Märkische Viertel. Ursachen sozialer Probleme in Berlin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373165