Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemdefinition und Zielsetzung
1.2 Aufbau der Arbeit
2 Methodik
2.1 Forschungsleitende Fragen
2.2 Methodisches Vorgehen
2.2.1 Literatur Recherche
2.2.2 Dokumenten Recherche
2.2.3 Beobachtung
2.2.4 Befragung
3 Theorie
3.1 Einordnung der Wissenschaftsgebiete
3.2 Theoretische Grundlagen - Wissenschaftsgebiet 1: Handelsmanagement
3.3 Theoretische Grundlagen - Wissenschaftsgebiet 2: Materialwirtschaft
3.3.1 Recycelbarer Kunststoff
3.3.2 Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen
3.3.3 Verbot oder Erhebung von Steuern oder Gebühren
3.4 Theoretische Grundlagen – Wissenschaftsgebiet 3: Logistik
4 Empirie
4.1 Beschreibung des Untersuchungsgegenstands
4.2 Empirische Ergebnisse Wissenschaftsgebiet 1: Handelsmanagement
4.3 Empirische Ergebnisse Wissenschaftsgebiet 2: Materialwirtschaft
4.4 Empirische Ergebnisse Wissenschaftsgebiet 3: Logistik
5 Schluss
5.1 Zusammenfassung
5.2 Diskussion und Fazit
5.3 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Tangierende Wissenschaftsbereiche
Abbildung 2: Drei Säulen Modell
Abbildung 4: Angebotene Verpackungsarten
Abbildung 5: Interessen der Einzelhändler
Abbildung 6: Gründe für in Plastik eingeschweißte Produkte
Abbildung 7: Aktuelles nachhaltiges Angebot:
Abbildung 8: Anstrengungen der Einzelhändler.:
Abbildung 9: Gründe für Untätigkeit der Unternehmen
Abbildung 10: Interessen der Kunden
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Forschungsleitende Fragen
1. Einleitung
1.1 Problemdefinition und Zielsetzung
Bei jedem Einzelhändler und bei jedem Einkauf kommt man nicht an ihnen vorbei – Plastikverpackungen und Plastiktüten. Es gibt kaum Produkte die nicht in Plastik eingepackt sind oder mit einer Plastiktüte verpackt werden müssen. Die Deutschen verbrauchen pro Jahr etwa 5 Milliarden Plastiktüten.[1] Andere Quellen sind 2010 von einem Verbrauch von 100 Milliarden Plastiktüten pro Jahr in der ganzen EU ausgegangen.[2] Das entsprich jährlich etwa 300 Millionen Tonnen aus Kunststoff hergestellten Verpackungen.[3] Es ist davon auszugehen, dass circa 10% direkt in den Meeren landet. Jetzt ist unwichtig, welche Institution nun noch höhere Zahlen bietet oder glaubt ermitteln zu können, denn Fakt ist: Es ist zu viel und es ist schädlich. Plastik hat verehrende Auswirkungen auf die Umwelt. Das Problem bei Plastik ist, dass es sich in der Umwelt sehr schlecht abbauen lässt. Dies kann gut 500 Jahre andauern. Insbesondere Mikroplastikteile können zum Beispiel in die Organismen von Fische und anderen Meereslebewesen gelangen und so auch bei Menschen durch die Nahrung aufgenommen werden.[4] Die EU hat 2016 ein Gesetz erlassen, um den Verbrauch von Plastik insbesondere von Plastiktüten zu reduzieren, um die gesetzten Ziele für 2019 und 2025 in diesem Bereich zu erreichen. Jedoch sind dabei die die Tragetaschen (Obstknotenbeutel) hiervon ausgenommen, da diese nicht die notwendige Materialdicke überschreiten.[5]
Sowohl die Unternehmen als auch die Konsumenten benötigen Verpackungen um die Ware gut und sicher von A nach B transportieren zu können. Verpackungen bieten speziell im Obst und Gemüse Bereich eine Transport-, Schutz-, Informations- und Haltbarkeitsfunktion.[6] Gibt es nun Alternativen zu herkömmlichen Plastikverpackungen im Bereich von Obst und Gemüse und wenn ja, welche Vor- und Nachteile haben diese?
Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist es deshalb, den Status quo von Verpackungen bei den stationären Einzelhändlern festzustellen. Außerdem werden im weiten Verlauf mögliche Veränderungsmaßnahmen aufgezeigt, wodurch die Nachhaltigkeit bzw. der Ökologie-Index auch unter Berücksichtigung von ökonomischen und sozialen Aspekten verbessert werden kann.
1.2 Aufbau der Arbeit
Zunächst werden die Forschungsleiteten Fragen und das methodische Vorgehen erläutert. Im darauffolgenden Teil werden die theoretischen Grundsteine der wissenschaftlichen Arbeit gelegt. Es wird darin beschrieben wie und mit welchen Fragestellungen sich derzeit das Handelsmanagement zu beschäftigen hat sowie wie der gegenwärtige Stand der Forschung in der Logistik ist. Im Bereich der Materialwirtschaft soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es bereits gibt um die Nachhaltigkeit – speziell den Ökologie-Index zu verbessern. Dabei werden jedoch auch die ökonomischen und sozialen Aspekte mit einbezogen. Im Teil der Empirie wird mittels einer Beobachtung und Befragung der stationären Einzelhändler in Heilbronn die Möglichkeiten und die Bereitschaft nachhaltiger Verpackungen erforscht und herausgearbeitet.
Den Schluss dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung bildet die Zusammenfassung sowie das Fazit und eine Diskussion. Abschließend wird ein Ausblick und Anregungen zum weiteren Forschungsbedarf gegeben.
2 Methodik
2.1 Forschungsleitende Fragen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: Forschungsleitende Fragen.
2.2 Methodisches Vorgehen
Damit eine wissenschaftliche Arbeit auch als solche kenntlich gemacht wird müssen verschiedene Kriterien beachtet werden. So muss eine wissenschaftliche Arbeit einen erkennbaren Gegenstand behandeln, damit dieser auch für dritte erkenntlich ist. Die Untersuchung muss darüber hinaus Dinge erläutern die zuvor noch nicht behandelt worden sind. Es muss also etwas „Neues“ erforscht werden, damit die Untersuchung auch für andere einen Nutzen hat. Schließlich muss die wissenschaftliche Arbeit Angaben enthalten, die es ermöglichen zu überprüfen, ob die gemachten Angaben richtig oder falsch sind.[7]
Bei der Bearbeitung der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit werden sämtliche Datenerhebungstechniken angewendet. Die Literatur- und Dokumentenrecherche für den Teil der Theorie, als auch die Befragung und Beobachtung zur Datenerhebung im Teil der Empirie.
2.2.1 Literatur Recherche
Eine der ersten Aufgaben einer wissenschaftlicheren Arbeit ist es, sich mit vorhandenen Arbeiten im gewähltem Thema auseinanderzusetzen. Die wissenschaftliche Arbeit soll einen Erkenntnisgewinn bringen und erfordert zunächst die Prüfung schon erbrachter Leistung. Erst aus diesen Vorarbeiten lassen sich Defizite und der Bedarf für eine weitere Forschung ableiten. Folglich müssen wissenschaftliche Arbeiten geprüft und gelesen werden. Wissenschaftliche Arbeiten basieren daher auf einer gründlichen Literaturrecherche. Für diese Literaturrecherche stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
1. Literaturrecherchen (Inhaltsanalysen) werden herangezogen, um Texte, Bilder und Filme zu untersuchen. Hierbei handelt sich um ein sogenanntes empirisches Datenerhebungsverfahren. Dabei werden Datenbankanwendungen und linguistische Analyseverfahren unterscheiden.
2. Bei Datenbankanwendungen geht es um das Suchen und Finden von Texten, also wie das Recherchieren in Datenbanken oder mittels Suchmachschienen im Internet. Das Ziel der Inhaltsanalyse ist die Erschließung der Wirklichkeit. Sie misst und ermittelt Textzusammenhänge, um Sachverhalte aufdecken zu können.
Die Literaturrecherche dient dazu den aktuellen Stand der Forschung zu ermitteln.[8]
2.2.2 Dokumenten Recherche
Alle von Menschenhand geschaffene Gegenstände, wie Fotografien, Gemälde und Schriftstücke, welche durch menschliches Erleben und Handeln erklärt werden, sind eine Dokumentenanalyse. Hier werden bereits vorhandene Daten analysiert und diese zusammengetragen.[9]
2.2.3 Beobachtung
Unter Beobachtung versteht man das systematische Erfassen, Festhalten und Deuten sinnlich wahrnehmbaren Verhaltens zum Zeitpunkt seines Geschehens. Den Unterschied zur alltäglichen Beobachtung erklärt Attelsander folgendermaßen: „Während alltägliches Beobachten der Orientierung der Akteure in der Welt dient, ist das Ziel der wissenschaftlichen Beobachtung die Beschreibung bzw. Rekonstruktion sozialer Wirklichkeit vor dem Hintergrund einer leitenden Forschungsfrage.“ Durch Beobachtungen können komplexe Forschungsfelder untersucht und hieraus Schlussfolgerungen gezogen werden. Anhand der Beobachtung kann gegenwärtiges Verhalten festgehalten werden (Empirisch erhoben), was den Vorzug dieses Verfahrens ausmacht.
Bei der Befragung besteht die Problematik, dass der Befragte nur eine Antwort bezüglich eines möglichen Verhaltens oder eines Verhaltens in der Vergangenheit gibt, die subjektiv verarbeitet und interpretiert und damit verfälscht ist. Bei der Beobachtung hingegen wird festgehalten, wie der Beobachtete sich tatsächlich verhält. In der Beobachtung wird ein real existierendes Verhalten registriert. Im Gegensatz zur Befragung, bei der erlebtes soziales Verhalten bereits vorinterpretiert wird, befasst sich die Beobachtung mit effektiv sozialem Verhalten. Beobachtungen finden meist in Einsatzfeldern statt, die entweder Forschern relativ unbekannt (Bsp. Beobachtung fremder Kulturen) oder in Bereichen wo eine Befragung nicht möglich ist beziehungsweise eine Befragung relativ wenig Erfolg verspricht statt.
Bestandteile einer Beobachtung sind:
- Die Beobachtungseinheiten (Beobachtungsgegenstände)
- Das Beobachtungsfeld (Zeitrahmen und Rahmenbedingungen)
- Die Beobachter (Verhalten der Forscher)
- Die Beobachteten (erkennbare Beobachtung oder verdeckte Beobachtung)[10]
Eine weitere Eigenschaft einer Beobachtung ist die Objektivität. Es ist wichtig zu der Beobachtung Emotionalen und Räumlichen Abstand zu halten, damit die Beobachter ihr Verhalten nicht ändern. Empfohlen wird die Beobachtung von mehreren Personen durchführen zu lassen, um daraus Parallelen, Flüsse und Schnittmengen ermitteln zu können. Es muss dazu ein Beobachtungsschema genutzt und verwendet werden, welches Beurteilungskriterien verbindlich vorgibt, dies erleichtert auch die spätere Protokollierung der Verhaltensweisen.[11]
Um die Forschungsfrage der „nachhaltigen Verpackungen bei stationären Einzelhändlern im Obst und Gemüse Bereich“ beantworten zu können, wird zum einen die Beobachtung genutzt. Dabei wird die Beobachtung an allen befragten Märkten am gleichen Tag durchgeführt. Durch die Beobachtung sollen das aktuelle Angebot und die Unterschiede der Einzelhändler in Erfahrung gebracht werden. Die Beobachtung erfolgte nach einem bestimmten vorgegebenen Schema, welches auch im Anhang zu finden ist. Die Beobachtung erfolgte vor der Befragung der Einzelhändler. Die Ergebnisse werden in den entsprechenden Fragen mit aufgegriffen und beantwortet.
2.2.4 Befragung
Durch die verbale Befragung zwischen mehreren Menschen erhält man Informationen über Einstellungen, Meinungen, Wissen und Verhaltensweisen von Menschen. Dabei sollen die gesammelten Informationen das Ziel haben, Handlungsweisen ableiten zu können. Um die Ergebnisse einer Befragung besser protokollieren zu können, sollte die Befragung etwas bis stark strukturieren. Je nachdem ob der Forscher einen hohen Freiheitsspielraum haben möchte oder eine niedrige Last der Kontrolle, sollten die Fragen mehr oder weniger stark strukturiert werden. Bei einer wenig strukturierten Befragung arbeitet der Forscher ohne Fragebogen und kann während der Befragung auf einzelne Themengebiete stärker eingehen, wenn ihm dies als wichtig erscheint. Bei einer stark strukturierten Befragung muss man im Vorfeld einen exakten und sorgfältigen Fragebogen entwickelt haben, da sich dieser während der Befragung nicht mehr ändern lässt. Stark strukturierte Befragungen eignen sich zur Erfassung komplexer Aspekte.[12] Bei einer Befragung gilt es folgende Aspekte zu beachten:
- es muss kurz, konkret, und mit einfachen Wörtern formuliert sein,
- es darf keine bestimmte Beantwortung provozieren,
- und nicht hypothetisch formuliert sein und sich nur auf einen Sachverhalt beziehen.
Fragen sollen sich nur auf einen Sachverhalt beziehen und sowohl direkt als auch indirekt gestellt werden. Nur bei indirekt gestellten Fragen ist der Befragte auch in der Lage über gefühls- und wertbeladene Probleme seine Gedanken frei zu äußern. Auch aufgrund der Aufgaben mit der sich die Forschung befasst muss man die Fragen in indirekter Form stellen. Außerdem ist auch darauf zu achten, dass die Befragten nicht überfordert werden. Es gibt unterschiedliche Befragungsarten bzw. Befragungsstrategien wie z.B.: Schriftliche Befragung, Mündliche Befragung, Internet und Online-Befragung oder Telefoninterwies.[13]
Die Befragung fand bei 10 stationären Einzelhändlern in Heilbronn statt. Dabei wurden die Filialleiter oder die Marktleiter direkt befragt, welche den Fragebogen schriftlich selbstständig auszufüllen hatten. Der Fragebogen wurde stark strukturiert durch geschlossene Fragen erstellt. Somit sollte eine möglichst gute Vergleichbarkeit zwischen Discounter und Supermärkte entstehen.
3 Theorie
3.1 Einordnung der Wissenschaftsgebiete
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Abbildung 1 zeigt die Wissenschaftsgebiete zur Seminararbeit mit dem Titel – Nachhaltige Verpackungen von Obst und Gemüse im stationären Einzelhandel. Eine theoretische und empirische Machbarkeitsanalyse auf Basis einer Beobachtung in Heilbronn. Im Einzelhandel fällt Verpackungsmaterial bei allen Produkten an. Glas, Dosen aus Aluminium, Pappe, Papier oder das am häufigsten verwendeten Materials: Plastik. Das Material Plastik hat vielseitige Vorteile im Handel in der Logistik und beim Material. Neben sehr günstigen Kosten kann Plastik in großen Mengen produziert werden und es hat eine Transport-, Schutz-, Informations- und Haltbarkeitsfunktion der Produkte. Bei diesem Bild soll auch verdeutlicht werden, wieviel Verpackungsmüll wir bei jedem Einkauf automatisch mitkaufen und welche negativen Folgen dies für die Ökologie hat.
Plastic materials needs to break down between 400 and 1000 years and these bags pose a risk to animals which ingest them when they break down in this size. When plastic materials enter the contamination of soil and water takes place with the toxic chemicals from which they are made. Toxic chemicals disrupting hormone levels of animals. The hormones are passed from the mother to the child and with the breast milk in both humans and animals, and are stored in body fat causing damage to the nervous system and immune system.[14]
3.2 Theoretische Grundlagen - Wissenschaftsgebiet 1: Handelsmanagement
Bei allen Einzelhändlern findet man im Bereich von Obst und Gemüse sowohl lose als auch bereits vorverpackte Produkte zu kaufen. Bei den losen Produkten (z.B. Kirschen) greift der Konsument dann zum Obstknotenbeutel, der in jedem Supermarkt zur kostenlosen und unbegrenzter freien Verfügung steht. Vorverpackte Waren gibt es deshalb, weil dies dem Kunden Frische und Reinheit präsentiert. Aber auch Hersteller wollen Ihre Produkte kenntlich abheben und somit Ihre Marke und das Produkt präsentieren. Ein Auslöser von Verpackten Obst und Gemüse sind speziell die Bio-Produkte. Diese sind im Supermarkt eingepackt, weil Reglungen vorschreiben, dass es nicht mit konventionellen Obst und Gemüse in Berührung kommen dürfen. Auch besteht eine entsprechende Kennzeichnungspflicht. Möglichst viel Ware soll auf standardisierte Weise etikettiert werden können, was selten problemlos an der Schale möglich ist. Bio-Produkte müssen oft einen Herkunftsnachweis im Code enthalten weshalb diese oft schon vorverpackt in den Supermärkten angeboten werden.[15]
Deshalb spielt auch im Handel das Thema der Nachhaltigkeit eine große Rolle. Auf ökonomischer Ebene wird ein angemessener Wohlstandsausgleich und auf ökologischer Ebene der Umweltschutz fokussiert. Die Kernpunkte der sozialen Ebene sind der Schutz der Menschheit vor Unterdrückung, Ausbeutung und Armut.[16] Dies wurde bereits bei der Nachhaltigkeitsdiskussion von 1987, in drei Dimensionen „ökonomisch“, „ökologisch“ und „sozial“ zum Drei-Säulen-Modell zusammengefasst. Das Drei-Säulen-Modell zeigt auf, dass die drei Dimensionen „ökonomisch“, „ökologisch“ und „sozial“ in Anbetracht der Nachhaltigkeit gleichwertig bewertet werden und unter dem Umwelt- und Sozialaspekt den wirtschaftlichen Erfolg realisierbar gemacht werden muss.[17] Für den Handel ist es deshalb wichtig, das ökologisch Beste zum sozial verträglichen und ökonomisch vertretbaren herauszufinden und umzusetzen. Somit muss die Schnittmenge aus allen drei Bereichen gefunden werden, um das Optimum zu erreichen.[18]
Die derzeit gängige Verpackungsform ist Kunststoff. Anhand dieses Beispiels kann man erkennen, dass nicht für alle drei Bereiche das Optimum gewählt ist. Ökonomisch gesehen bietet Kunststoff als Verpackungsform den Vorteil, dass dieser sehr kostengünstig hergestellt werden kann, sehr leicht ist und eine Schutzfunktion der Produkte bietet. Außerdem ist der Werkstoff logistisch sehr gut anwendbar und bietet einen hohen Nutzen sowohl für die Handelsunternehmen als auch für die Konsumenten. Das Problem bei Kunststoffverpackungen speziell im Obst und Gemüse Bereich ist, dass z.B. Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Somit besteht hierbei ein Verderblichkeitsproblem. Aufgrund der hohen negativen Ökoleistung sind meist höhere Gebühren für die Unternehmen fällig.[19] Ökologisch gesehen jedoch hat der Werkstoff große Nachteile. Es ist ein hoher Energieaufwand nötig um Kunststoffverpackung herzustellen. Plastik wird von der Natur kaum natürlich abgebaut. Aufgrund der weltweiten Massenverwendung landet sehr viel Plastik in die Meere, was große negative Auswirkungen auf Tier und Umwelt hat.[20] Sozial ist die Verbraucherakzeptanz derzeit jedoch sehr hoch. Kunststoffverpackungen haben kaum Gewicht, sind sehr stabil und es besteht kaum Bruchgefahr.[21]
Die Verpackung ist außerdem ein großes Marketinginstrument im Handel. Immer häufiger sieht man aufwendig designte Verpackungen in denen die Produkte verpackt sind. This is the result, why Marketing ethics is the most important solution in Marketing. To understand ethics in marketing it is important to investigate the factors is influencing ethical decisions. Marketing choices are organizational relationships and opportunities and personal morality. Ethical issues associated with the products arise when marketers cannot put risks in the use of the product or cannot provide information about this function, value and use. With increasing competition and shrinking profits often increases the pressure to return the product components with poor quality to reduce costs. An ethical problem arises, when marketers fail to inform customers about changes in the quality of the product, which is a form of improbity about the nature of the product.[22]
The other point is when the seller has belied their customers or cheating them, then it will be difficult to regain their trust again. The social responsibility of the marketing contract on the obligation of the organization to maximize their positive impact and minimize their negative impact on society. Sometimes grocers can satisfy the desires of one group but simultaneously they are not able to satisfy the desires of another group in marketing.[23] Studies have shown for example, that consumers are willing to avoidance of excessive packaged products as they have more environmental benefits. This is a method of avoiding pollution of the environmental is to use for all packaging products the same uniform packaging. Consumers first come across the packaging of a product before they make their purchase decision. Visual signals such as size, shape and color of the package are aimed at the consumer's product evaluation. Consumers are primarily evaluate the sustainability of products across the packaging level.[24]
3.3 Theoretische Grundlagen - Wissenschaftsgebiet 2: Materialwirtschaft
In dem Wissenschaftsgebiet der „Materialwirtschaft“ werden einige Methoden mit dem aktuellen Stand der Forschung erläutert, die man anwenden kann, um den Verbrauch von Plastik zu reduzieren. In diesem Kapitel werden einige verschiedenen Verpackungsmaterialien oder Methoden anhand des drei-Säulen Modells Ökonomie, Ökologie und soziales erläutert. Der Punkt Soziales bezieht sich hierbei auf die Vor- und Nachteile des Materials für den Kunden, da die Einzelhändler stets darauf bedacht sind, dem Kunden immer das Beste zur Verfügung zu stellen. Zu den sozialen Aspekten zählt unter anderem die Handhabung der Verpackung, sowie die gesundheitlichen Folgen auf den Konsumenten. Bei den Punkten Ökologie und Ökonomie werden die umwelttechnischen bzw. wirtschaftlichen Auswirkungen des jeweiligen Materials betrachtet.
3.3.1 Recycelbarer Kunststoff
Bereits schon heute werden Kunststoffverpackungen recycelt, jedoch ist die Zersetzung des Werkstoffes nicht ganz einfach und kann somit nicht in die entsprechenden Bestandteile aufgeteilt werden. Es besteht aber die Möglichkeit mit entsprechenden Maschinen und bei einer bestimmten Zusammensetzung des Materials dies zu tun. Brooklyn researchers have had tested to bring plastic back to their originally form. They installed ballistic separators which act as a series of sieves and shakers to remove 2-dimensional materials from 3-dimensional plastic bags. After that it was much more easily to get plastic recycled. While some bags were still get caught in the system, it was working well to handle the large number of plastic bags that go along with the population density.[25] Recycelbarer Kunststoff ist ökonomisch sehr kostengünstig und hat ein geringes Gewicht. Jedoch würden dabei höhere Entsorgungskosten anfallen. Als ökologische Vorteile ist das Recycling zu nennen. Jedoch ist ein hoher Energieaufwand bei der Herstellung aufzuwenden. Auf soziale Sicht ist das Material sehr gut. Es besteht kaum eine Bruchgefahr, es hat ein geringes Gewicht, ist sehr stabil und wiederverwertbar (Tüten).[26]
3.3.2 Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen
The last 20 years lot of peoples researched into renewable raw materials. The main problem is to find the exact material which is available in a large number. This claim must be substantiated by considering the ecological impacts accrued by the production of a material along the whole life cycle, from the raw material generation to the provision of the final product. In a study the material PHA was tested. This renewable raw material is produced by fermentation of sugars and fats. This material is already on the market but it isn’t produced from 100% percent renewable raw materials yet. This material has nearly the same characteristics as plastic from fossil raw material but the producing costs are higher than the production of conventional plastic bags. It was also determined, that the emission of greenhouse gases and the consumption of fossil resources are clearly reduced.[27] [28] On the production of the bags from renewable raw materials it needs more energy to produce these bags. So, the bags are only more friendly for the environment when clean and renewable energy is used. Also a negative point is, that this material isn’t recyclable. Ecologically positive is that the material is from renewable raw material, ecologically degradable as well as very short weight. Economically, the costs to produce are very high. Social the material is very good because it has the same characteristics as normal plastic. A negative question is, is it good to take maize and to misuse them for a bag or package.[29]
3.3.3 Verbot oder Erhebung von Steuern oder Gebühren
Studies tested how consumers react if there is a ban to use plastic packaging. Several states in the US have recently approved bans on the use and distribution of plastic bags. The reaction from the consumers are variable. But in all states, there was a reduction of plastic bags to see. The ban was for all plastic packaging which have exceeded a certain thickness. So, the consumers changed their behavior to other packaging opportunities. After the ban, reusable checkout bag use increased 304 percent while paper checkout bag use increased 491 percent. The result of the studies is, that the businesses have adjusted well, consumers took to the ban with only a bit of early grumbling, and the amount of loose bag trash has dropped.[30] [31]
Neben dem Verbot von Plastik Verpackungen wurde in den USA auch die Erhebung von Steuern getestet. Diese Steuern wiederum wurden direkt zur Verbesserung der Ökologie wiederverwendet. In Washington D.C., the government set a tax of 5 cents for each plastic bag. Between the first four years, the consumers in Washington D.C paid for the bag between $1.5 and $2 million. The researchers have had seen the same in Montgomery Country. This means for the researchers, that the tax was much too low. At the beginning, they were very optimistic and thought, that 60 percent decline in bag usage in the first year. In fact, the consumption was only reduced by 40%.[32] Ökonomisch gesehen bietet dies sowohl für Staat als auch für die Unternehmen Vorteile. Der Staat erhält Steuern und die Unternehmen sparen Kosten, da die Obstknotenbeutel immer von den Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Äußerst positiv ist dies auch für die Ökologie, denn viele Kunden würden die Tüten öfters benutzen um somit den Gebühren bzw. Steuern entgegenzuwirken. Sozial wird es immer negativ angesehen, wenn der Staat ins Marktgeschehen eingreift.
3.4 Theoretische Grundlagen – Wissenschaftsgebiet 3: Logistik
Seit mehreren Jahren beschäftigen sich Unternehmenspraxis und Theorie intensiv mit logistischen Fragestellungen und setzten sich mit dieser Thematik auseinander. Handel ist ohne Logistik nicht vorstellbar. Eine Leistungsfähige Logistik legt die Grundlage, um Umsätze zu generieren. Kunden nehmen die Leistung und Fehlleistungen der Logistik des Handels unmittelbar wahr, jedoch bleibt die Leistungserstellung nicht ohne Auswirkungen auf die ökologische und soziale Umwelt.[33]
Die Grundsätzliche Aufgabe der Logistik ist es, das Produkt zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge, am richtigen Ort, in der richtigen Qualität, dem richtigen Kunden und zu den richtigen Kosten zur Verfügung zu stellen. Heutzutage bedarf es nicht nur der klassischen 7Rs sondern außerdem, dass es mit den richtigen Informationen versehen ist.[34]
Die Logistik ist generell in verschieden Sparten eingeteilt. Verantwortlich für die Steuerung der Materialflüsse von Lieferanten zu Unternehmen ist die Beschaffungslogistik. Sie beinhaltet sämtliche logistische Abläufe zur Vorbereitung und Durchführung. Hauptziel der Beschaffungslogistik ist, die Sicherstellung der Materialversorgung in der richtigen Mengen, Zeit und Qualität. Neben der operativen Beschaffung und termingerechten Bereitstellung der Beschaffungsobjekte am richtigen Ort und zu angemessenen Kosten umfassen beschaffungslogistische Aktivitäten gleichermaßen strategische Aufgaben wie z.B die Identifizierung von Beschaffungsquellen, die Lieferantenauswahl und Bewertung sowie das gesamte Vertragsmanagement. Ist die Ware beschafft, muss diese weiter Verwaltet, verteilt und gelagert werden. Hierbei kommt die Lagerlogistik in den Einsatz. Die Lagerlogistik beinhaltet alle erforderlichen logistischen Prozesse zur Einlagerung, Aufbewahrung, Auslagerung und den Transport vorbereitender Aktivitäten (z.B. Kommissionieren, Verpacken). Vorhandene Bestände sowie Zu- und Abgänge im Lager sind zu erfassen. Die einzelnen Bestellungen der Einzelhändler müssen von der Lagerlogistik (Zentrallager) erfasst werden, damit diese kommissioniert, verpackt und schließlich in den Versand gehen können. Um den gesamten Logistischen Prozess abzuschließen und den Kunden zu versorgen, ist die Distributionslogistik verantwortlich. Sie ist für die Koordination von Material und Informationsflüssen zuständig, die erforderlich sind, um das Produkt zu den Abnehmern zu befördern. Fehlt in der Supply Chain oft nur eine Kleinigkeit, so entstehen Verzögerungen, Zusatzkosten und Engpässe. Bei strengen Rahmenbedingungen z.B. Budgetknappheit, begrenzte Förderung und begrenzte Projekte, wird somit ein plötzlich auftretendes logistisches Problem schnell zum Erfolgsrisiko oder führt zu einem finanziellen Verlust.[35]
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt in der Logistik ist die Nachhaltigkeit (Grüne Logistik). Consideration of environmental and economic aspects in supply chain design is required to reduce negative impacts on the environment caused by the increasing levels of industrialization. Also, reasons why companies choose to "go green" is, that it gives the company a competitive advantage as the customers are demanding nowadays that the businesses go green.[36] Green logistics is an indispensable choice for sustainable development. Sustainable logistics is especially important for our environment. The goals are, to reduce the emissions and avoid the pollutants and reduce and to achieve sustainable development. Sustainable logistics is increasingly in demand. The numerous different aspects in the logistics activities have a negative impact on our world, it will be beneficial to improving logistics management, protecting the environment and promoting economy sustainable development. The development of sustainable logistics is a very important way to use resources efficiently. To develop green logistics is an inevitable choice for sustainable development. One of the principles of sustainable development is that today's production, circulation and consumption should not affect the environment and resources in future. Applying this principle in modern logistics management activities is to require studying modern logistics system from the point of view of environmental protection, then forming the concept of symbiotic logistics system with environment. Meanwhile, a kind of modern logistics system which can promote the economy and consumption good development will also be formed.[37]
4 Empirie
4.1 Beschreibung des Untersuchungsgegenstands
Die empirische Analyse wurde in den Filialen der Supermärkte und Discounter in der Stadt Heilbronn durchgeführt. Für die empirische Analyse wurde sowohl die Befragung als auch die Beobachtung gewählt. Befragt und beobachtet wurden die Verantwortlichen in den Filialen bzw. die Märkte direkt, um möglichst umfangreiche und gleichwertige Daten zu erhalten. Ausgewählt wurden die Supermärkte EDEKA, REWE und KAUFLAND sowie die Discounter ALDI, LIDL und PENNY. Dabei wurden jeweils zwei Filialen von EDEKA, REWE, LIDL und ALDI befragt bzw. beobachtet. Der Standort Heilbronn wurde aufgrund der Filialnetzdichte und der Nähe zu unserem Wohnort ausgewählt. Mit einem Fragebogen wurden insgesamt 10 Märkte befragt, die den Bogen selbstständig auszufüllen hatten. Dabei ging es sowohl um den aktuellen Stand des Angebotes als auch auf die Zukunftsabsichten bei Verpackungen im Obst und Gemüse Bereich der Einzelhändler. Außerdem wurde befragt, was dem Kunden aus Sicht der Einzelhändler am wichtigsten ist. Des Weiteren wurde an diesem Tag auch das Angebot der Verpackungen im Obst und Gemüse Bereich an allen befragten Filialen beobachtet. Beobachtet wurde nach einem Schema, welches im Anhang zu finden ist. Die Ergebnisse der Beobachtung wurden in den entsprechenden Fragen integriert.
4.2 Empirische Ergebnisse Wissenschaftsgebiet 1: Handelsmanagement
Im Bereich des Handelsmanagements soll sowohl durch die Befragung als auch durch die Beobachtung aufgezeigt werden, was die Einzelhandelsunternehmen derzeit anbieten und mit welchen Fragestellungen diese sich schon im Bereich der Nachhaltigkeit von Verpackungen befassen.
„Welche Verpackungen bieten Sie im Bereich von Obst & Gemüse an?“
Um das aktuelle Angebot der Verpackungsarten festzustellen, wurden die Einzelhändler befragt, welche Verpackungsarten sie derzeit schon anbieten. Zur Auswahl standen die Punkte: Obstknotenbeutel, Netze, Eingeschweißte-Verpackungen und Sonstiges. Eine mehrfach Antwort war möglich. Das Ergebnis der Befragung spiegelte sich mit der Beobachtung vor Ort wieder. Die Discounter bieten alle Verpackungsarten an, während die Supermärkte mehr loses Obst und Gemüse anbieten, sodass der Obstknotenbeutel einer höheren Bedeutung zugutekommt als Netze. Vorverpackte eingeschweißte Verpackungen werden jedoch genauso oft von den Supermärkten angeboten als Obstknotenbeutel.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
[1] Vgl. http://www.umweltbundesamt.de/themen/ende-der-kostenlosen-plastiktueten-fragen-antworten. Abgerufen: 25.05.2017.
[2] Vgl. http://www.nachhaltigkeitsrat.de/index.php?id=8962. Abgerufen: 24.05.2017.
[3] Vgl. http://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/mikroplastik-im-meer-wie-viel-woher. Abgerufen: 24.05.2017.
[4] Vgl. https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/20160926_greenpeace_mikroplastik_meere_report.pdf. Abgerufen: 24.05.2017.
[5] Vgl. https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/04/2016-04-26-plastiktueten.html. Abgerufen: 24.05.2017.
[6] Vgl. http://www.boelw.de/uploads/media/pdf/Themen/Verpackung/Verpackungsleitfaden_web.pdf. Abgerufen: 03.04.2017.
[7] Vgl. Eco, U., 2003, S. 40ff.
[8] Vgl. Atteslander, P., 2010, S. 195ff.
[9] Vgl. Hug T., Poscheschnik G., 2015, S. 82.
[10] Vgl. Atteslander, P., 2010, S. 73ff.
[11] Vgl. Balzert, H.; Schröder, M.; Schäfer, C., 2015, S. 271ff.
[12] Vgl. Atteslander, P., 2010, S. 109ff.
[13] Vgl. Atteslander, P., 2010, S. 109ff.
[14] Vgl. Ritch, E., Brennan, C., MacLeod, C., 2009, S. 168.
[15] Vgl. Verordnung EG Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung) vom 28.05.2007.
[16] Vgl. Balderjahn, I., Peyer, M., 2012, S. 94.
[17] Vgl. Corsten, H., Roth, S., 2012, S.1.
[18] Vgl. Freimann, J., 2012, S. 460.
[19] Vgl. https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/04/2016-04-26-plastiktueten.html. Abgerufen: 24.05.2017.
[20] Vgl. Avio, C., Gorbi, S., Regoli, F., 2016.
[21] Vgl. Martinho, G., Balaia, N., Pires, A., 2017, S. 3ff.
[22] Vgl. Marinova, N., 2013, S. 535ff.
[23] Vgl. Marinova, N., 2013, S. 535ff.
[24] Vgl. Seo, S., 2016, S. 1073ff.
[25] Vgl. McLaughlin, M., Halstead, J., 2016, S. 38ff.
[26] Vgl. Marsh K.; Bugusu, B., 2007, S. 39ff.
[27] Vgl. Narodoslawsky, M., 2015, S. 299.
[28] Vgl. Tumwesigye, K., 2017, S. 1ff.
[29] Vgl. Khoo, H., Tan, R., Chng, K., 2010, S. 284ff.
[30] Vgl. Zhongguo, L., Richter, J., 2015, S. 768ff.
[31] Vgl. McLaughlin, M., Halstead, J., 2016, S. 38ff.
[32] Vgl. McLaughlin, M., Halstead, J., 2016, S. 38ff.
[33] Vgl. Hausland, I., 2012, S. 633ff.
[34] Vgl. Hausland, I., 2012, S. 633ff.
[35] Vgl. Hausland, I., 2012, S. 633ff.
[36] Vgl. Gechevski, D., 2016, S. 63ff.
[37] Vgl. Chunguang, Q., 2008, S. 162ff.