Diabetes im Überblick. Schulung für Pflegepersonal zur Zuckerkrankheit und ihren Folgeerkrankungen


Präsentation, 2015

21 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

- Einführung

- Hyperglykämie

- Therapieziele

- HbA1c

- Hypoglykämie

- BE-/ KE- Ernährung

- Fallbeispiele

- Folgeerkrankungen/Lebensqualität

- Weiterbildungsmöglichkeiten

- Quellen

Einführung

- Was ist Diabetes?

o Stoffwechselstörung mit zunehmenden Ausfall der Insulin produzierenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse

-erhöhte Blutzuckerwerte

- Begriff: Diabetes Mellitus

o Honigsüßer Durchfluss

o honigsüß: früher Diagnose über Geschmacksprobe des Urin

-Probe schmeckt süßlich

o Durchfluss: Ab einem Blutzucker von ca. 180mg/dl

(„Nierenschwelle“) wird Zucker über die Nieren ausgeschieden

-führt zu verstärktem Durst und verstärktem Wasserlassen

Normoglykämie/ gestörte Glucosetoleranz/Diabetes Mellitus

- Blutglucosekonzentration im Vollblut kapillär; gemessen 2 Stunden nach Kohlenhydratverzehr:

< 140 mg/dl -> Normoglykämie

140-199 mg/dl -> gestörte Glucosetoleranz

> 200 mg/dl -> Diabetes Mellitus

Hyperglykämie - Symptome

- Erhöhte Harnausscheidung

- Durst, trockener Mund

- Müdigkeit, Antriebslosigkeit

- Juckreiz

- Ungewollter Gewichtsverlust

- Schlecht heilende Wunden

- Infektionen der Geschlechtsorgane

- Harnwegsinfektionen

Therapieziele bei Diabetes im Alter

- Therapieziele bei Diabetes im Alter:

Erhalt einer hohen Lebensqualität durch

o Vermeidung von Hyperglykämie bedingten Symptomen

o Vermeidung von Unterzuckerungen (relevant bei entsprechender Medikation)

o Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms

Änderungen bzw. Einschränkungen der Lebens-/Ernährungsgewohnheiten nur, wenn zur Erreichung der o.g. Therapieziele unbedingt erforderlich

Therapie des Typ-2-Diabetes

Besonderheiten der Diabetestherapie - Vermeidung diabetesspezifischer Symptome:

- Strikte Vermeidung von Hypoglykämien

- HbA1c-Zielbereich zwischen 7 % und 8 % sinnvoll

- Leichtes Übergewicht (BMI bis 30 kg/m²) zu tolerieren

- Vermeidung von Unterernährung und Malnutrition als höherrangiges Therapieziel im Alter/in der Altenpflege

HbA1c – Bedeutung

- Der HbA1c wird ca. 4 Mal pro Jahr im Blut bestimmt und als Langzeit-Kontrollwert der Blutzuckereinstellung der vergangenen 2-3 Monateangesehen

- Der HbA1c-Wert gibt an, wie viel Zucker (Glucose) sich an das Hämoglobin der roten Blutkörperchen angelagert hat

- Hämoglobin geht mit im Blut gelösten Zucker eine feste chemische Verbindung ein

- Je stärker und länger BZS erhöht ist, desto mehr Hämoglobin kann sich mit Zucker verbinden -höherer HbA1c-Wert

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Diabetes im Überblick. Schulung für Pflegepersonal zur Zuckerkrankheit und ihren Folgeerkrankungen
Hochschule
Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach
Note
1,0
Autor
Jahr
2015
Seiten
21
Katalognummer
V373666
ISBN (eBook)
9783668555266
ISBN (Buch)
9783668555273
Dateigröße
548 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Diabetes, Pflegepersonal, Schulung, Präsentation, Ernährung, Therapieziele, Typ 2 Diabetes, Hyperglykämie, Hypoglykämie, BE-Einheiten, Folgeerkrankungen, Schulungsunterlagen
Arbeit zitieren
B. Sc. Steffi Bauer (Autor:in), 2015, Diabetes im Überblick. Schulung für Pflegepersonal zur Zuckerkrankheit und ihren Folgeerkrankungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373666

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