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Frauen und Waffen in den USA

"God made men and Women. Sam Colt made them equal"

Title: Frauen und Waffen in den USA

Master's Thesis , 2017 , 77 Pages , Grade: 2

Autor:in: Lea Lorena Jerns (Author)

American Studies - Culture and Applied Geography
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In meiner Masterarbeit möchte ich mich mit dem kontroversen und in der Öffentlichkeit zunehmend häufiger diskutierten Thema um die steigende Popularität des Waffenbesitzes US-amerikanischer Frauen beschäftigen.
Bereits seit einigen Jahren wird in den Medien vermehrt über eine wachsende Anzahl von US-amerikanischen Waffenbesitzerinnen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft berichtet. In „the guardian“ berichtet Jessica Glenza beispielsweise, dass es vermehrt zu tödlichen Unfällen durch den missbräuchlichen Einsatz von Schusswaffen durch Kinder, die besonders leichten Zugriff auf die Waffen haben würden, wenn diese sich zum Beispiel in den Handtaschen ihrer Mütter befänden, käme. Die „The Washington Post“ und „CNN“ thematisieren diesbezüglich konkrete Vorfälle, in denen US-amerikanische Mütter beim Autofahren oder Einkaufen durch den abusiven Schusswaffengebrauch ihrer Kinder ums Leben kamen.

Doch wie ist die stetig wachsende Popularität des Waffenbesitzes US-amerikanischer Frauen zu erklären? Spielen hierbei Angst und Verletzlichkeit und/oder Emanzipation eine Schlüsselrolle?
Darüber hinaus ergeben sich weitere bedeutsame Fragen, deren Thematisierung dazu beitragen wird, der Grundfrage um die steigende Popularität des Waffenbesitzes unter US-amerikanischen Frauen auf den Grund zu gehen:
Stärkt Waffenbesitz die Unabhängigkeit des Individuums? Inwiefern spielen Katego-rien wie die „Ethnische Herkunft“ und der „Soziale Status“ eine Rolle im Hinblick auf das Thema Frauen und Waffen in den USA? Was ist die Motivation US-amerikanischer Frauen sich mit Waffen als modisches Accessoire zu schmücken? Und kann Waffenbesitz als Teil einer feministischen Neudefinition angesehen werden?
Bereits der Titel der Masterarbeit weist darauf hin, dass die dort angesprochene Gleichstellung von Männern und Frauen und Themen wie Emanzipation und Feminismus eine wichtige und markante Rolle bei der Debatte um Frauen und Waffen in den USA spielen werden.

Ziel der Masterarbeit ist es, den oben aufgeführten Fragen nachzugehen und die widersprüchliche Entwicklung von Waffen und Weiblichkeit in den USA zu hinterfragen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Historische Kontextualisierung
    • 2.1 Zweiter Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika
    • 2.2 Die Relevanz der Waffenkultur in den USA – Vergangenheit und Gegenwart
  • 3. Frauen und Waffen in den USA – Emanzipation und Feminismus versus Angst und Verletzlichkeit
    • 3.1 Geschlecht: „Men (especially perhaps gun-wielding sportsmen) are potential rapists, women (especially left-leaning feminists?) potential victims“ (Zeiss Stange; Oyster 2000: 37)
    • 3.2 Ethnische Herkunft und Sozialer Status: „Women who own firearms come in all shapes and sizes, ages, and backgrounds“ (Zeiss Stange; Oyster 2000: 61)
    • 3.3 Waffen als modisches Accessoire - „Pistolen in Pink und Halterungen im BH: Die Hersteller von Schusswaffen haben amerikanische Frauen als lukrative Zielgruppe entdeckt“ (Werner 2013: 1)
  • 4. Öffentliche Debatte – Pro- und Kontrapositionen im 21. Jahrhundert
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Masterarbeit befasst sich mit dem kontroversen Thema des steigenden Waffenbesitzes unter US-amerikanischen Frauen. Sie analysiert die Gründe für diese Entwicklung und untersucht, inwiefern Aspekte wie Angst und Verletzlichkeit sowie Emanzipation und Feminismus eine Rolle spielen.

  • Die historische Entwicklung des Waffenbesitzes in den USA und die Bedeutung des Zweiten Zusatzartikels zur Verfassung
  • Die Rolle der Waffenkultur in der amerikanischen Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf Frauen
  • Die unterschiedlichen Perspektiven auf Waffenbesitz unter Frauen, einschließlich der Faktoren Geschlecht, ethnische Herkunft und sozialer Status
  • Die öffentliche Debatte um Waffenbesitz in den USA und die Argumente der Pro- und Kontra-Positionen
  • Die Frage, ob Waffenbesitz als Ausdruck von Emanzipation oder als Folge von Angst und Verletzlichkeit betrachtet werden kann

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 führt in die Thematik der Masterarbeit ein und stellt die zentralen Forschungsfragen vor. Kapitel 2 beleuchtet den historischen Kontext des Waffenbesitzes in den USA, insbesondere den Zweiten Zusatzartikel zur Verfassung und die Entwicklung der Waffenkultur.

Kapitel 3 analysiert die Beziehung zwischen Frauen und Waffen in den USA. Es untersucht die Rolle von Geschlecht, ethnischer Herkunft und sozialem Status im Kontext des Waffenbesitzes und beleuchtet die Debatte um Waffen als modisches Accessoire.

Kapitel 4 befasst sich mit der öffentlichen Debatte um Waffenbesitz in den USA und präsentiert die Argumente der Pro- und Kontra-Positionen im 21. Jahrhundert.

Schlüsselwörter

Waffenbesitz, Frauen, USA, Emanzipation, Feminismus, Angst, Verletzlichkeit, Zweiter Zusatzartikel, Waffenkultur, öffentliche Debatte, Ethnische Herkunft, Sozialer Status, modisches Accessoire.

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Details

Title
Frauen und Waffen in den USA
Subtitle
"God made men and Women. Sam Colt made them equal"
College
Humboldt-University of Berlin  (Anglistik und Amerikanistik)
Grade
2
Author
Lea Lorena Jerns (Author)
Publication Year
2017
Pages
77
Catalog Number
V374172
ISBN (eBook)
9783668516991
ISBN (Book)
9783668517004
Language
German
Tags
frauen waffen women colt
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Lea Lorena Jerns (Author), 2017, Frauen und Waffen in den USA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374172
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