Diese Arbeit vergleicht die Gesundheitssysteme in Deutschland. Zu Beginn wird das System grundsätzlich eingeordnet und seine Finanzierung sowie Leistungseinkauf und Kostenvergütung näher betrachtet. Weitere Bereiche wie Krankenhausfinanzierung und medizinische Versorgung werden zudem besprochen.
Das deutsche Gesundheitssystem basiert auf dem Prinzip der gemeinsamen Selbstverwaltung. Wie das ganze reguliert wird, wird im nächsten Schritt geschildert.
Ein Fazit, das die wichtigsten Elemente des Systems, ein internationaler Vergleich sowie die wichtigsten Unterschiede zum System der Schweiz beinhaltet, rundet diese Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Grundsätzliche Einordnung des Systems
- 2 Eckpunkte im Gesundheitsökonomischen „Dreieck“
- 2.1 Finanzierung
- 2.2 Leistungseinkauf und Kostenvergütung
- 2.2.1 Krankenhausfinanzierung
- 2.2.2 Ambulanter Bereich
- 2.3 Medizinische Versorgung
- 2.3.1 Versorgungssystem
- 2.3.2 Leistungskatalog
- 2.4 Regulierung (Governance)
- 2.4.1 Das Bundesministerium für Gesundheit
- 2.4.2 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)
- 2.4.3 Korporatismus im deutschen Gesundheitssystem
- 2.4.4 Regulierung auf Landesebene
- 2.4.5 Regulierung medizinischer Produkte und Leistungen
- 2.4.6 Das Sozialgesetzbuch
- 3 Fazit
- 3.1 Wichtigste Elemente des Systems
- 3.2 Internationaler Vergleich
- 3.3 Wichtigste Unterschiede zum System Schweiz
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem deutschen Gesundheitssystem und dessen Funktionsweise. Sie analysiert die wichtigsten Eckpunkte des Systems im Kontext des „Gesundheitsökonomischen Dreiecks“, das die Bereiche Finanzierung, Leistungseinkauf und Kostenvergütung sowie die medizinische Versorgung umfasst. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis des deutschen Gesundheitssystems zu vermitteln und die wichtigsten Herausforderungen und Entwicklungen zu beleuchten.
- Finanzierung des deutschen Gesundheitssystems
- Leistungseinkauf und Kostenvergütung im Gesundheitswesen
- Struktur und Organisation des deutschen Versorgungssystems
- Regulierungsmechanismen und -institutionen im Gesundheitswesen
- Internationaler Vergleich des deutschen Gesundheitssystems
Zusammenfassung der Kapitel
1 Grundsätzliche Einordnung des Systems
Das Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des deutschen Gesundheitssystems und beschreibt die grundlegenden Prinzipien des Bismarck'schen Sozialversicherungssystems. Es geht auf die Bedeutung des Versicherungsobligatoriums und der gemeinsamen Selbstverwaltung sowie die Rolle der Bundesländer ein.
2 Eckpunkte im Gesundheitsökonomischen „Dreieck“
Dieses Kapitel stellt die Eckpunkte des „Gesundheitsökonomischen Dreiecks“ dar. Es behandelt die Finanzierung des Systems durch Beiträge und Steuern, den Leistungseinkauf und die Kostenvergütung sowie die Struktur der medizinischen Versorgung. Die Darstellung umfasst sowohl die Finanzierung des Krankenhaus- als auch des ambulanten Bereichs.
2.4 Regulierung (Governance)
Das Kapitel beleuchtet die wichtigsten Akteure und Institutionen im deutschen Gesundheitswesen, die an der Regulierung beteiligt sind. Dazu gehören das Bundesministerium für Gesundheit, der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), die Bundesländer und die Sozialgesetzgebung. Der Einfluss des Korporatismus auf die Gestaltung des Systems wird ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Gesundheitssystem, Sozialversicherung, Gesundheitsökonomisches Dreieck, Finanzierung, Leistungseinkauf, Kostenvergütung, medizinische Versorgung, Regulierung, Governance, Bundesministerium für Gesundheit, Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA), Korporatismus, Sozialgesetzbuch.
- Arbeit zitieren
- Christina Wiese (Autor:in), Gabriel Iff (Autor:in), Nadine Wiesli (Autor:in), 2017, Ein systematischer Vergleich von Gesundheitssystemen in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374454