Deutschland ist ein Einwanderungsland - auch wenn das noch nicht von allen akzeptiert wird. Wie ist es soweit gekommen - wie geht es "Gastarbeitern" und Asylsuchenden? Diese Arbeit wirft einen Blick auf geschichtliche und politische Hintergründe, um hier vor allem bei pädagogischem Personal mehr Verständnis für die Umstände ihrer Schutzbefohlenen zu wecken.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte der Ausländerpolitik 1945 - 1973
- Das Wirtschaftswunder
- Die Anwerbeabkommen
- Deutschlands Argumente für Ausländerbeschäftigung
- Die soziale Lage der Gastarbeiter
- Der „Anwerbestopp“ und seine Folgen
- „Einwanderer ohne Einwanderungsland“
- Probleme und Schwierigkeiten
- Doppelstrategie der Bundesrepublik
- Asylsuchende, Flüchtlinge, Aussiedler
- (Spät-)Aussiedler
- Integrationsprobleme jugendlicher Spätaussiedler
- Veränderte Migrationsmotivation
- Reaktion der deutschen Bevölkerung
- Rechtliche Grundlage und Definition „Asyl“
- Aktuelle Entwicklungen und Anforderungen an die Politik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Migration und Integration in Deutschland. Sie analysiert die historischen Hintergründe der Einwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg und die Entwicklungen der Ausländerpolitik bis heute.
- Die historische Entwicklung der Ausländerpolitik in Deutschland
- Die Gründe für die Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland
- Die soziale Lage der Gastarbeiter und deren Integrationsprobleme
- Die Herausforderungen durch Asylsuchende, Flüchtlinge und Aussiedler
- Die aktuellen Entwicklungen und Anforderungen an die Integrationspolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Migration und Integration in Deutschland ein und stellt die Relevanz des Themas heraus. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des Landes als Einwanderungsland und die Herausforderungen, die mit dieser Entwicklung einhergehen.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland von 1945 bis 1973. Es geht dabei auf das Wirtschaftswunder und den daraus resultierenden Arbeitskräftemangel ein. Im weiteren Verlauf wird die Entwicklung der Anwerbeabkommen und deren Folgen dargestellt, sowie auf die sozialen Folgen der Gastarbeitermigration eingegangen. Die Doppelstrategie der Bundesrepublik, die sowohl die Anwerbung von Arbeitskräften als auch die Begrenzung der Einwanderung beinhaltete, wird ebenfalls beleuchtet.
Kapitel drei betrachtet die Situation von Asylsuchenden, Flüchtlingen und Aussiedlern in Deutschland. Es werden die Herausforderungen der Integration von Spätaussiedlern, die veränderte Migrationsmotivation und die Reaktionen der deutschen Bevölkerung analysiert.
Schlüsselwörter
Migration, Integration, Einwanderung, Ausländerpolitik, Gastarbeiter, Anwerbeabkommen, Wirtschaftswunder, Flüchtlinge, Asylsuchende, Aussiedler, Integrationsprobleme, gesellschaftliche Herausforderungen, kulturelle Vielfalt.
- Arbeit zitieren
- Claudia Manall (Autor:in), 2010, Migration und Integration in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375152