Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Business economics - Business Management, Corporate Governance

Managermyopie in deutschen Unternehmen

Eine empirische Analyse

Title: Managermyopie in deutschen Unternehmen

Doctoral Thesis / Dissertation , 2012 , 208 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Michael Berger (Author)

Business economics - Business Management, Corporate Governance
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Unterlassen die Vorstände deutscher Unternehmen wirtschaftlich sinnvolle Investitionen, um einer auf Quartalszahlen fokussierten Financial Community befriedigende Ergebnisse präsentieren zu können?
In der vorliegenden Arbeit wird die Frage nach der Existenz von solch kurzfristigem Verhalten, bezeichnet als Managermyopie bzw. Managerial Myopia, sowie den Einflussfaktoren auf dieses Verhalten gestellt.
Zur Beantwortung wurden eine postalische, anonymisierte Fragebogenumfrage unter den Finanzvorständen der CDAX-Unternehmen mit einer Rücklaufquote von 21% sowie teilstrukturierte Interviews durchgeführt. Die Ergebnisse liefern deutliche Hinweise auf die Existenz von kurzfristigem Verhalten. Die Faktoren Kapitalmarktdruck, Unternehmensgröße und Fremdkapitalquote besitzen einen statistisch messbaren Einfluss auf kurzfristiges Verhalten. Die Untersuchung liefert direkte Erkenntnisse über Kapitalmarktdruck, das tatsächlich ausgeübte Maß von kurzfristigem Verhalten und die aktuelle Debatte über die verpflichtende Einführung von Quartalsberichterstattung.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • I. EINLEITUNG
    • 1. HINTERGRUND
    • 2. PROBLEMSTELLUNG, RELEVANZ UND NEUIGKEITSGRAD DER ARBEIT
    • 3. AUFBAU DER ARBEIT
  • II. GRUNDLAGEN
    • 1. MANAGERMYOPIE: BEGRIFFSBESTIMMUNG
    • 2. AUSPRÄGUNGSFORMEN VON MANAGERMYOPIE
      • 2.1. Aufwendungsmyopie
        • 2.1.1. Forschung und Entwicklung
        • 2.1.2. Werbung
        • 2.1.3. Personalentwicklung
        • 2.1.4. Sonstige Ausprägungsformen von Aufwendungsmyopie
      • 2.2. Ertragsmyopie
        • 2.2.1. Preiserhöhungen
        • 2.2.2. Preissenkungen
        • 2.2.3. Markenerweiterungen
        • 2.2.4. Nutzung neuer Distributionskanäle
  • III. LITERATURÜBERBLICK
    • 1. EINORDNUNG DER MANAGERMYOPIE-LITERATUR INNERHALB DER CORPORATE-FINANCE-LITERATUR
    • 2. EINORDNUNG DER MANAGERMYOPIE-LITERATUR INNERHALB DER ACCOUNTING-LITERATUR
      • 2.1. Einordnung der Managermyopie-Literatur innerhalb der angloamerikanischen Accounting-Literatur
      • 2.2. Einordnung der Managermyopie-Literatur innerhalb der deutschen Accounting-Literatur
    • 3. ,,ANECDOTAL EVIDENCE“
    • 4. THEORETISCHE ARBEITEN
    • 5. EMPIRISCHE ARBEITEN
      • 5.1. Analysen von Aufwendungen
      • 5.2. Analysen von Kapitalaufnahmen
      • 5.3. Umfragen und Experimente
      • 5.4. Sonstige
    • 6. ZUSAMMENFASSENDE WÜRDIGUNG DES VORHANDENEN MATERIALS
      • 6.1. Würdigung des vorhandenen theoretischen Materials
      • 6.2. Würdigung des vorhandenen empirischen Materials
  • IV. METHODIK
    • 1. FRAGESTELLUNGEN UND HYPOTHESEN
      • 1.1. Fragestellungen
        • 1.1.1. Existenz von Managermyopie in deutschen Unternehmen
        • 1.1.2. Existenz von Kapitalmarktdruck auf deutsche Unternehmen
      • 1.2. Hypothesen
        • 1.2.1. Kapitalmarktdruck
        • 1.2.2. Berichtsfrequenz
        • 1.2.3. Strategische Langfristinvestoren
        • 1.2.4. Fremdfinanzierung
        • 1.2.5. Unternehmensgröße
        • 1.2.6. Industriezugehörigkeit
    • 2. DURCHFÜHRUNG DER UNTERSUCHUNG
      • 2.1. Methode der Datenerhebung
        • 2.1.1. Begründung der Methode der Datenerhebung
        • 2.1.2. Einordnung des gewählten Untersuchungsdesigns
      • 2.2. Durchführung der Fragebogenumfrage
        • 2.2.1. Untersuchungsobjekte, Beobachtungsobjekte und angestrebte Grundgesamtheit
        • 2.2.2. Auswahlgesamtheit
        • 2.2.3. Fragebogenentwicklung
        • 2.2.4. Versendung und Rücklauf der Fragebögen, Inferenzpopulation
      • 2.3. Durchführung der Interviewserie
      • 2.4. Operationalisierung der verwendeten Variablen
        • 2.4.1. Operationalisierung von Managermyopie
        • 2.4.2. Operationalisierung von Kapitalmarktdruck
        • 2.4.3. Operationalisierung der demographischen Variablen
    • 3. BESCHREIBUNG DER INFERENZPOPULATION DER FRAGEBOGENUMFRAGE
      • 3.1. Eigenschaften der an der Fragebogenumfrage teilnehmenden Unternehmen
      • 3.2. Verzerrungen der Inferenzpopulation
        • 3.2.1. Analyse des Coverage-Bias
        • 3.2.2. Analyse des Non-Response-Bias
        • 3.2.3. Analyse des Social-Desirability-Bias
        • 3.2.4. Analyse des Informant-Bias
        • 3.2.5. Analyse der Verzerrung durch Mißverständnis
    • 4. ZUSAMMENFASSUNG DER METHODIK
  • V. ERGEBNISSE
    • 1. DESKRIPTIVE ANALYSE
      • 1.1. Existenz von Managermyopie in deutschen Unternehmen
      • 1.2. Existenz von Aufwendungsmyopie in deutschen Unternehmen
      • 1.3. Existenz verschiedener Ausprägungen von Aufwendungsmyopie in deutschen Unternehmen
      • 1.4. Existenz von Ertragsmyopie in deutschen Unternehmen
      • 1.5. Existenz verschiedener Ausprägungen von Ertragsmyopie in deutschen Unternehmen
      • 1.6. Existenz von Kapitalmarktdruck in deutschen Unternehmen
    • 2. INFERENZSTATISTISCHE ANALYSE
      • 2.1. Kapitalmarktdruck und Managermyopie
      • 2.2. Berichtsfrequenz und Kapitalmarktdruck
      • 2.3. Berichtsfrequenz und Managermyopie
      • 2.4. Strategische Langfristinvestoren und Kapitalmarktdruck
      • 2.5. Strategische Langfristinvestoren und Managermyopie
      • 2.6. Fremdkapitalquote und Kapitalmarktdruck
      • 2.7. Fremdkapitalquote und Managermyopie
      • 2.8. Unternehmensgröße und Kapitalmarktdruck
      • 2.9. Unternehmensgröße und Managermyopie
      • 2.10. Industriezugehörigkeit und Kapitalmarktdruck
      • 2.11. Industriezugehörigkeit und Managermyopie
  • VI. DISKUSSION UND AUSBLICK
    • 1. ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE
    • 2. FAZIT
    • 3. LIMITATIONEN DER VORLIEGENDEN ARBEIT
    • 4. STÄRKEN DER VORLIEGENDEN ARBEIT
    • 5. ZUKÜNFTIGE FORSCHUNG
    • 6. AUSBLICK

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Dissertation „Managermyopie in deutschen Unternehmen - Eine empirische Analyse“ untersucht das Phänomen der Managermyopie, insbesondere in Bezug auf deutsche Unternehmen. Ziel der Arbeit ist es, die Existenz von Managermyopie in deutschen Unternehmen empirisch zu belegen und den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Ausprägung dieses Phänomens zu analysieren.

  • Managermyopie als Phänomen und seine Auswirkungen auf unternehmerische Entscheidungen
  • Verschiedene Ausprägungsformen von Managermyopie (Aufwendungsmyopie, Ertragsmyopie)
  • Einfluss von Kapitalmarktdruck auf Managermyopie
  • Analyse der Rolle verschiedener Einflussfaktoren wie Berichtsfrequenz, strategische Langfristinvestoren, Fremdkapitalquote, Unternehmensgröße und Industriezugehörigkeit
  • Empirische Überprüfung der Hypothesen mittels einer Fragebogenumfrage und Interviews

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Hintergrund, die Problemstellung und den Aufbau der Dissertation erläutert. Kapitel II definiert den Begriff der Managermyopie und beschreibt verschiedene Ausprägungsformen. Kapitel III liefert einen umfassenden Überblick über die relevante Literatur zum Thema Managermyopie.

Kapitel IV widmet sich der Methodik der Untersuchung. Es werden die Fragestellungen und Hypothesen der Arbeit definiert und die Durchführung der empirischen Analyse beschrieben. Kapitel V präsentiert die Ergebnisse der deskriptiven und inferenzstatistischen Analyse.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Managermyopie, Aufwendungsmyopie, Ertragsmyopie, Kapitalmarktdruck, Berichtsfrequenz, strategische Langfristinvestoren, Fremdkapitalquote, Unternehmensgröße, Industriezugehörigkeit, empirische Analyse, Fragebogenumfrage, Interviewserie, deutsche Unternehmen.

Excerpt out of 208 pages  - scroll top

Details

Title
Managermyopie in deutschen Unternehmen
Subtitle
Eine empirische Analyse
College
HHL Leipzig Graduate School of Management  (Mikroökonomie)
Grade
2,0
Author
Michael Berger (Author)
Publication Year
2012
Pages
208
Catalog Number
V375743
ISBN (eBook)
9783668552111
ISBN (Book)
9783668552128
Language
German
Tags
Managermyopie Managerial Myopia
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Michael Berger (Author), 2012, Managermyopie in deutschen Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375743
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  208  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint