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Anspruch des mittels heterologer Insemination gezeugten Kindes auf Auskunft des Samenspenders

Analyse der Entscheidung des Bundesgerichtshof

Titel: Anspruch des mittels heterologer Insemination gezeugten Kindes auf Auskunft des Samenspenders

Hausarbeit , 2016 , 29 Seiten , Note: 14 Punkte

Autor:in: Larissa Nickel (Autor:in)

Jura - Zivilrecht / Familienrecht / Erbrecht
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der folgenden Arbeit soll die Entscheidung des Bundesgerichtshof vom 28.01.2015, im Bezug auf den Anspruch des Wissens um den Samenspender, eines mittels künstlich heterologer Insemination gezeugten Kindes, analysiert werden.

Der BGH entschied dabei, dass ein Anspruch gegen den Reproduktionsmediziner aus einer rechtlichen Sonderverbindung besteht, diese ergibt sich aus dem zugrundeliegenden Behandlungsvertrag, bei dem es sich um einen Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten des Kindes handelt. Dieser Anspruch setzt kein bestimmtes Mindestalter voraus. Der BGH stellt fest, dass eine umfassende Abwägung aller rechtlich geschützter Positionen erforderlich ist, die sowohl die Interessen des Reproduktionsmediziners, des Samenspenders, der Eltern und des Kindes umfassen. Innerhalb dieser Abwägung hat das verfassungsrechtlich geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht des Kindes regelmäßig erhebliche Bedeutung. Die zum Zeitpunkt der Entscheidung zwölf und siebzehn jährigen Klägerinnen, die durch künstliche heterologe Insemination gezeugt wurden, verlangen von der beklagten Reproduktionsklinik Auskunft über die Identität ihrer biologischen Väter. Dabei haben die Eltern der zwei Kinder in einer notariellen Erklärung festgehalten, dass sie auf die Auskunft über die Identität des Samenspenders verzichten. Das Amtsgericht hat der Auskunftsklage stattgegeben, auf die Berufung der Beklagten hat das Landgericht das Urteil abgeändert und die Klage abgewiesen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorbereitungsseminar im Bereich Familien- und Erbrecht
  • Aufgabenstellung: Wer Wind sät...
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Entscheidung des BGH vom 28.01.2015, Az. XII ZR 201/13, bezüglich des Rechts auf Kenntnis der Abstammung. Die Zielsetzung besteht darin, die rechtlichen Aspekte dieses Falls zu beleuchten und die relevanten juristischen Argumente zu untersuchen.

  • Recht auf Kenntnis der Abstammung
  • Künstliche Befruchtung und Samenspende
  • Rechtliche Folgen für das Kind
  • Rechte und Pflichten der Eltern
  • Auskunftsanspruch des Kindes

Zusammenfassung der Kapitel

Vorbereitungsseminar im Bereich Familien- und Erbrecht: Dieses Kapitel beschreibt den Rahmen der Aufgabenstellung, ein Seminar im Familien- und Erbrecht, welches sich mit dem Fall des BGH vom 28.01.2015, Az. XII ZR 201/13 beschäftigt. Es dient als Einleitung und Kontextualisierung der darauffolgenden Analyse.

Aufgabenstellung: Wer Wind sät...: Die Aufgabenstellung besteht in der Analyse der Entscheidung des BGH vom 28.01.2015, Az. XII ZR 201/13. Der Fokus liegt auf der rechtlichen Bewertung des Falls und der Anwendung relevanter Gesetze und Rechtsprechung im Bereich des Familien- und Erbrechts. Die genaue Natur des Falls wird hier nicht explizit genannt, aber die Aufgabenstellung macht deutlich, dass es sich um einen Fall mit weitreichenden Implikationen für das Familienrecht handelt.

Literaturverzeichnis: Dieses Kapitel listet eine Vielzahl von juristischen Quellen auf, die für die Analyse des BGH-Urteils relevant sind. Die Quellen umfassen Dissertationen, Kommentare, Aufsätze aus Fachzeitschriften und Monografien. Die breite Auswahl an zitierten Werken unterstreicht den komplexen und vielschichtigen Charakter der Rechtsfrage, welche das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung betrifft.

Schlüsselwörter

Recht auf Kenntnis der Abstammung, künstliche Befruchtung, Samenspende, BGH-Entscheidung, Familienrecht, Erbrecht, Auskunftsanspruch, genetische Abstammung, heterologe Insemination.

Häufig gestellte Fragen: Vorbereitungsseminar Familien- und Erbrecht - BGH-Entscheidung vom 28.01.2015, Az. XII ZR 201/13

Was ist der Gegenstand dieses Dokuments?

Dieses Dokument ist eine umfassende Übersicht über ein Vorbereitungsseminar im Familien- und Erbrecht, welches sich mit der Analyse einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 28.01.2015, Az. XII ZR 201/13, zum Thema Recht auf Kenntnis der Abstammung befasst. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Schlüsselwortverzeichnis.

Welche Themen werden im Seminar behandelt?

Das Seminar analysiert die BGH-Entscheidung vom 28.01.2015 zum Recht auf Kenntnis der Abstammung. Die zentralen Themen sind das Recht auf Kenntnis der Abstammung, künstliche Befruchtung und Samenspende, die rechtlichen Folgen für das Kind, die Rechte und Pflichten der Eltern sowie der Auskunftsanspruch des Kindes.

Was ist die Zielsetzung der Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, die rechtlichen Aspekte des BGH-Falls zu beleuchten und die relevanten juristischen Argumente zu untersuchen. Es geht um die juristische Bewertung des Falls und die Anwendung relevanter Gesetze und Rechtsprechung im Bereich des Familien- und Erbrechts.

Welche Kapitel umfasst das Dokument?

Das Dokument gliedert sich in die Kapitel "Vorbereitungsseminar im Bereich Familien- und Erbrecht", "Aufgabenstellung: Wer Wind sät...", und "Literaturverzeichnis". Das erste Kapitel dient als Einleitung, das zweite analysiert den BGH-Fall, und das dritte listet die relevanten juristischen Quellen auf.

Welche Quellen werden im Literaturverzeichnis aufgeführt?

Das Literaturverzeichnis enthält eine Vielzahl juristischer Quellen wie Dissertationen, Kommentare, Aufsätze aus Fachzeitschriften und Monografien, die für die Analyse des BGH-Urteils relevant sind. Die Quellen unterstreichen die Komplexität der Rechtsfrage zum Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Recht auf Kenntnis der Abstammung, künstliche Befruchtung, Samenspende, BGH-Entscheidung, Familienrecht, Erbrecht, Auskunftsanspruch, genetische Abstammung, heterologe Insemination.

Um welchen konkreten Fall geht es im BGH-Urteil?

Der konkrete Fall wird nicht explizit im Dokument benannt. Die Aufgabenstellung deutet jedoch auf einen Fall mit weitreichenden Implikationen für das Familienrecht hin, der sich mit der Frage nach dem Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung auseinandersetzt.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Anspruch des mittels heterologer Insemination gezeugten Kindes auf Auskunft des Samenspenders
Untertitel
Analyse der Entscheidung des Bundesgerichtshof
Hochschule
Universität zu Köln
Note
14 Punkte
Autor
Larissa Nickel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
29
Katalognummer
V375875
ISBN (eBook)
9783668527904
ISBN (Buch)
9783668527911
Sprache
Deutsch
Schlagworte
heterologe Insemination Auskunftsanspruch des Kindes Samenspender Das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung BGH NJW 2015 1098
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Larissa Nickel (Autor:in), 2016, Anspruch des mittels heterologer Insemination gezeugten Kindes auf Auskunft des Samenspenders, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375875
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Leseprobe aus  29  Seiten
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