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Zu Abwesenheit und Exposition des Charakters Wallenstein in "Wallensteins Lager" von Friedrich Schiller

Titel: Zu Abwesenheit und Exposition des Charakters Wallenstein in "Wallensteins Lager" von Friedrich Schiller

Hausarbeit , 2015 , 10 Seiten , Note: 1,85

Autor:in: Lisa Tretow (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

"Wallensteins Lager" bildet den ersten Teil von Friedrich Schillers Wallenstein-Trilogie und dient als Exposition des abwesenden Protagonisten Wallensteins. Das Lager stellt einen prägnanten Zeitmoment dar. Es wird viel erzählt, aber wenig gehandelt. Im Mittelpunkt der Erzählungen steht das Subjekt Wallenstein. Geprägt ist das Lager von Gerüchten, welche als Wahrheiten erscheinen und die Wahrheiten wiederum in die Geschichte eingehen lassen. Somit stellt die historische Gestalt Wallensteins ein Modell festliegenden menschlichen Verhaltens dar, welche das Drama erschafft.

Doch warum ließ Schiller seinen Protagonisten nicht selbst in der Exposition erscheinen? Inwiefern kreieren die Gerüchte die Exposition Wallensteins? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, soll zunächst die grundlegende Frage der Abwesenheit Wallensteins im Lager begründet werden. Danach werden die auftretenden Personen grob in die vier Gruppen der Leidensträger, der Eigennützigen, der treuen Anhänger und der Kritiker unterteilt. Ihre Verhaltensweisen und Erzählungen sollen einen Aufschluss über die Exposition Wallensteins für die weiteren zwei Stücke ergeben. Dabei sollen die am stärksten hervortretenden Repräsentanten der vier Gruppen untersucht werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Exposition des Charakters Wallenstein in „Wallensteins Lager“16 von Friedrich Schiller

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle und Funktion der Exposition in Schillers Drama "Wallensteins Lager". Ziel ist es, zu analysieren, warum Wallenstein nicht in der ersten Szene erscheint und welche Bedeutungen sich aus seiner Abwesenheit ergeben.

  • Schillers Darstellung von Wallenstein in „Wallensteins Lager“
  • Die Rolle der Gerüchte und Mythenbildung
  • Die Abhängigkeit der Figuren von Wallenstein
  • Die Bedeutung der verschiedenen Gruppen im Lager
  • Die Ambivalenz von Macht und Verantwortung

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt den historischen Kontext von Schillers Drama "Wallenstein" dar.

2 Exposition des Charakters Wallenstein in „Wallensteins Lager“16 von Friedrich Schiller

Dieses Kapitel untersucht Schillers Entscheidung, Wallenstein in der Exposition nicht auftreten zu lassen und analysiert die Auswirkungen dieser Abwesenheit auf die Figuren und die Handlung. Es werden verschiedene Gruppen im Lager vorgestellt, die repräsentativ für unterschiedliche Beziehungen zu Wallenstein stehen. Die Analyse konzentriert sich dabei auf die Leidtragenden, die treuen Anhänger, die Eigennützigen und die Kritiker Wallensteins.

Schlüsselwörter

Friedrich Schiller, Wallenstein, Dramentrilogie, Exposition, Abwesenheit, Lager, Mythenbildung, Gruppen, Figuren, Gerüchte, Macht, Verantwortung.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zu Abwesenheit und Exposition des Charakters Wallenstein in "Wallensteins Lager" von Friedrich Schiller
Hochschule
Universität Erfurt
Veranstaltung
„den Stoff durch die Form vertilgen“ – Schillers Dramenästhetik
Note
1,85
Autor
Lisa Tretow (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
10
Katalognummer
V376065
ISBN (eBook)
9783668533387
ISBN (Buch)
9783668533394
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wallensteins Lager Friedrich Schiller Schillers Dramenästhetik Lisa Tretow
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lisa Tretow (Autor:in), 2015, Zu Abwesenheit und Exposition des Charakters Wallenstein in "Wallensteins Lager" von Friedrich Schiller, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376065
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Leseprobe aus  10  Seiten
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