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Senecas Ansichten über die Beziehung zwischen Herren und Sklaven in seinen Schriften: Epistulae morales (47), De beneficiis, De clementia, De ira

Titre: Senecas Ansichten über die Beziehung zwischen Herren und Sklaven in seinen Schriften: Epistulae morales (47), De beneficiis, De clementia, De ira

Essai Scientifique , 2004 , 17 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Ivonne Schrobenhauser (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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L. Annaeus Seneca wurde in der Zeit um Christi Geburt wahrscheinlich in Corduba geboren. Er war der Sohn eines Rhetors und entstammte einer Ritterfamilie aus der Provinz Baetica.1 Seine standesgemäße rhetorische Ausbildung und das Studium der Philosophie absolvierte er in Rom.2 Nach seinem Studium gelang es Seneca zum bedeutendsten und vielseitigsten Philosophen, Poet, Pädagogen und Politiker der neronischen Epoche zu werden. Er ist ein Beispiel dafür, dass sich seit der Republik die Literatur und die Politik angenähert hatten.3 In seiner politischen Laufbahn erlebte er alle Höhen und Tiefen. Als Quästor wurde er unter Kaiser Claudius nach Korsika verbannt und wieder zurückberufen. Später erlangte er die Prätur und wurde der Erzieher des jungen Kaisers Nero. Im Jahre 56 n. Chr. erreichte er das Suffektkonsulat. In dieser und der nachfolgenden Zeit vermehrte sich das Vermögen Senecas beträchtlich, bis es 400 Millionen Sesterzen umfasste und er zu den reichsten Männern seiner Zeit gehörte.4 Nach dem Tod von Burrus (62) verlor Seneca seine Macht und zog sich ins Privatleben zurück,5 bevor er der Teilhabe an der „Pisonischen Verschwörung beschuldigt und von Nero zum Selbstmord gezwungen wurde.6 Als Autor und Philosoph verfasste er dichterische und philosophische Schriften. Zu letzteren gehören die „Briefe über die Ethik an Lucilius“ (Epistulae morales ad Lucilium).7 In diesen Episteln nimmt Seneca zu den Erscheinungen und Problemen seiner Zeit sowie seiner Umwelt Stellung und übt Kritik an allerlei Verhaltensweisen seiner Zeitgenossen. [...] 1 Deger-Jalkotzy, S., Annaeus S., in: DNP (=Der Neue Pauly, Lexikon) 411-419, 411. 2 Sen., epist. 108. 3 Vgl. Mratschek-Halfmann, S., Divites et praepotentes. Reichtum und soziale Stellung in der Literatur der Prinzipatszeit. Historia Einzelschriften 70 (Stuttgart 1993) 15. 4 Mratschek, 307f. (= Prosopographie der Reichen unter dem Prinzipat, Nr. 128). 5 Tac., ann. 14, 52-56; 15, 45. 6 Deger-Jalkotzy, 412. 7 Zum Werk von Seneca siehe Von Albrecht, M., Geschichte der römischen Literatur. Von Andronicus bis Boethius. Mit Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Neuzeit, 2 (München- New Providence-London-Paris2 1994) 921-930.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Interpretation
  • Quellenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Text befasst sich mit Senecas Ansichten über das Verhältnis zwischen Herrn und Sklave in seinen Schriften, insbesondere in den "Epistulae morales" (47), "De beneficiis", "De clementia" und "De ira". Er untersucht Senecas philosophische Argumente für die grundsätzliche Gleichheit aller Menschen, unabhängig von ihrem sozialen Status, und beleuchtet, wie diese Ansichten mit der Sklavenfrage seiner Zeit zusammenhängen.

  • Senecas Stoizismus und seine Kritik an der Behandlung von Sklaven
  • Die philosophischen Grundlagen für die Gleichheit aller Menschen
  • Die Rolle von Charakter und Gesinnung im Verhältnis zwischen Herrn und Sklave
  • Die Bedeutung von Wohltaten (beneficiis) im Kontext der Sklavenfrage
  • Senecas Sicht auf das Schicksal (fatum) und seine Auswirkungen auf die soziale Ordnung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt Seneca als Philosophen, Politiker und Autor vor und erläutert seinen Lebensweg. Sie führt den Leser in die Thematik der Sklaverei in der römischen Gesellschaft ein und beleuchtet Senecas besondere Auseinandersetzung mit diesem Thema.
  • Interpretation: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Senecas 47. Brief aus seinen "Epistulae morales". Es analysiert seine philosophischen Argumente, die auf die Gleichheit aller Menschen unabhängig von ihrem Status als Sklave oder Freier hinweisen. Seneca betont, dass alle Menschen dem gleichen Schicksal unterliegen und gleichermaßen aus den gleichen Anfängen entstanden sind.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen dieses Texts sind Senecas Philosophie, insbesondere der Stoizismus, die Sklaverei in der römischen Antike, das Verhältnis zwischen Herrn und Sklave, die philosophischen Grundlagen der Gleichheit aller Menschen, Charakter und Gesinnung, das Konzept der Wohltaten (beneficiis) und das Schicksal (fatum).

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Résumé des informations

Titre
Senecas Ansichten über die Beziehung zwischen Herren und Sklaven in seinen Schriften: Epistulae morales (47), De beneficiis, De clementia, De ira
Université
University of Rostock
Note
1,0
Auteur
Ivonne Schrobenhauser (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
17
N° de catalogue
V37627
ISBN (ebook)
9783638369138
Langue
allemand
mots-clé
Senecas Ansichten Beziehung Herren Sklaven Schriften Epistulae
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Ivonne Schrobenhauser (Auteur), 2004, Senecas Ansichten über die Beziehung zwischen Herren und Sklaven in seinen Schriften: Epistulae morales (47), De beneficiis, De clementia, De ira, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37627
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Extrait de  17  pages
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