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Israel Defense Force. Eine Frage der geschlechtlichen Gleichberechtigung?

Titel: Israel Defense Force. Eine Frage der geschlechtlichen Gleichberechtigung?

Hausarbeit , 2014 , 17 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Lisa Zechmann (Autor:in)

Kulturwissenschaften - Naher Osten
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Der Nahe Osten – ein Gebiet, welches heutzutage sofort mit Kriegen und Krisen assoziiert wird und häufig mit dem anhaltenden Konflikt zwischen den arabischen Palästinensern und den Zionisten im Staat Israel genannt wird. So stellt es keine Besonderheit dar, dass das israelische Militär eine wichtige Rolle innerhalb der Strukturen des Staats Israel spielt. Es gibt jedoch eine Besonderheit, welche die Israel Defense Force von den meisten anderen Armeen unterscheidet: Jeder jüdische Bürger hat eine Verpflichtung zum Wehrdienst, das schließt demnach sowohl Männer als auch Frauen ein. Da das Militär jedoch eine durch männliche Kraft geprägte Institution ist, stellt sich die Frage, wie genau die Integration der Frauen innerhalb des Militärs aussehen mag und ob die nach außen hin repräsentierte Gleichstellung von Soldaten und Soldatinnen der Realität entspricht. Genau diese Besonderheit und die daraus resultierenden Fragen stellen das Thema dieser Arbeit dar.

Zu Beginn soll kurz die Entstehung der IDF umrissen und anschließend die Rolle des Militärs innerhalb der israelischen Gesellschaft geklärt werden. Hierbei sollen die Fragen, welche Bedeutung das Militär hat und wie genau die militärische Sozialisation erfolgt, beantwortet werden. Darüber hinaus wird die Debatte um die Integration der Frauen in der Armee und die daraus entstandenen Frauencorps sowie deren Aufgabenfelder erläutert. Da es in der israelischen Armee über 700 Ämter zu bekleiden gibt, kann die Gleichberechtigung hier nur exemplarisch untersucht werden. Weitere wichtige Aspekte stellen die Visualisierung und die Symbolik der Frau dar. Welches Bild sollen Soldatinnen in der Öffentlichkeit erzeugen und welche Symbolhaftigkeit steckt im Begriff „Soldatin sein“?

Da heutzutage Gender Studies keine Seltenheit mehr sind und es somit eine große Anzahl an Literatur und Quellen gibt, lässt sich das Thema der geschlechtlichen Gleichberechtigung ins Unermessliche ausweiten. Um den Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht zu sprengen, soll nur ein kurzer Abriss der Komplexität der geschlechtlichen Gleichberechtigung in der IDF dargestellt werden. Die Ausarbeitung der Thematik stützt sich hierbei besonders auf verschiedene Werke von Uta Klein sowie auf das Werk „Feminisierte Soldatinnen“ von Susanne Friedel.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. IDF
    • 1. Entstehung und Ideologien
      • 1.1 Entstehung
      • 1.2 Ideologien
    • 2. IDF in der israelischen Gesellschaft
      • 2.1 Bedeutung
      • 2.2 Militärische Sozialisation
    • 3. Frauen in der IDF
      • 3.1 Einführung der Wehrpflicht für Frauen
        • 3.1.1 Debatte über die Rolle der Frau in der IDF
        • 3.1.2 Chen
      • 3.2 Geschlechtliche Aufgabenverteilung in der IDF
    • 4. Die Visualisierung und symbolische Funktion der israelischen Soldatin
      • 4.1 Visualisierung
      • 4.2 Symbolik
  • III. Schluss
  • IV. Literatur- und Quellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Integration von Frauen in der Israel Defense Force (IDF) und untersucht, inwiefern die nach außen hin repräsentierte Gleichstellung von Soldaten und Soldatinnen der Realität entspricht. Die Arbeit untersucht die Entstehung der IDF und die Rolle des Militärs in der israelischen Gesellschaft. Sie analysiert die Debatte um die Integration von Frauen in der Armee und die daraus entstandenen Frauencorps sowie deren Aufgabenfelder. Darüber hinaus untersucht sie die Visualisierung und Symbolik der Frau in der IDF und hinterfragt, welches Bild Soldatinnen in der Öffentlichkeit erzeugen sollen.

  • Die Entstehung der IDF und ihre Ideologien
  • Die Rolle des Militärs in der israelischen Gesellschaft
  • Die Debatte um die Integration von Frauen in der IDF
  • Die Aufgabenverteilung zwischen Männern und Frauen in der IDF
  • Die Visualisierung und Symbolik der Frau in der IDF

Zusammenfassung der Kapitel

  • I. Einleitung: Diese Einleitung skizziert den Kontext des israelisch-palästinensischen Konflikts und die zentrale Rolle des Militärs in Israel. Sie stellt die Frage nach der Integration von Frauen in das Militär und der tatsächlichen Gleichstellung innerhalb der IDF.
  • II. IDF: Dieser Abschnitt beleuchtet die Entstehung und Ideologien der IDF, wobei er die Rolle der paramilitärischen Organisationen wie Hagana, Palmach und Lehi sowie die Bedeutung der Wehrpflicht im Kontext des Unabhängigkeitskrieges von 1948/49 beleuchtet. Es wird die Bedeutung des Militärs in der israelischen Gesellschaft sowie die Prozesse der militärischen Sozialisation erläutert. Des Weiteren wird die Debatte um die Integration von Frauen in der IDF, die Entstehung von Frauencorps und deren Aufgabenfelder behandelt.
  • III. Schluss: Dieser Abschnitt beinhaltet die Zusammenfassung der Ergebnisse und die Schlussfolgerungen, die aus der Analyse der Integration von Frauen in der IDF gezogen werden können.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der geschlechtlichen Gleichberechtigung in der israelischen Armee, den spezifischen Herausforderungen der Integration von Frauen in einem von männlicher Kraft dominierten institutionellen Kontext sowie den visualisierten und symbolischen Repräsentationen von Soldatinnen in der Gesellschaft.

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Details

Titel
Israel Defense Force. Eine Frage der geschlechtlichen Gleichberechtigung?
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Note
1,7
Autor
Lisa Zechmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
17
Katalognummer
V376631
ISBN (eBook)
9783668540675
ISBN (Buch)
9783668540682
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Israel Defense Force IDF Israel Gender Studies Gleichberechtigung Frau Militär Soldatin Frauencorps
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lisa Zechmann (Autor:in), 2014, Israel Defense Force. Eine Frage der geschlechtlichen Gleichberechtigung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376631
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Leseprobe aus  17  Seiten
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