Dass das Normalarbeitsverhältnis beziehungsweise Arbeit allgemein einen Wandel durchläuft, scheint nicht von der Hand zu weisen. Doch was hat es wirklich mit dem Normalarbeitsverhältnis auf sich? Was bedeutet der Begriff und in welchem Verhältnis steht er zur historischen Entwicklung Deutschlands? Und was hat es mit der vielbeschworenen Erosion des Normalarbeitsverhältnisses auf sich? Ist das Normalarbeitsverhältnis überhaupt noch zeitgemäß, oder ist der Begriff längst überholt? Diesen Fragen widmet sich diese Arbeit; Ziel ist, mithilfe einer Analyse der Arbeitsverhältnisse in Deutschland herauszufinden, in wie weit der Begriff der Normalarbeit heute noch aktuell ist.
Dazu werden zunächst die wichtigsten Begrifflichkeiten geklärt werden. Es wird ein historischer Überblick über die wirtschaftliche Entwickelung der Bundesrepublik gegeben, gefolgt von einem Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum Thema: Wie steht es um das Normalarbeitsverhältnis im einundzwanzigsten Jahrhundert? Hierzu wird sowohl ein Blick auf die Entwicklung arbeitspsychologischer Menschenbilder geworfen, als auch zwei neuere Texte betrachtet, die sich mit diesem Thema befassen. Dabei wurden bewusst Texte mit einem Erscheinungsdatum nach 2005 gewählt, um zu gewährleisten, dass der Stand der Autoren die jüngeren Ereignisse nach der Wiedervereinigung beinhaltet.
Zudem sollen Datensätze bezüglich der Variablen von Arbeitsverhältnissen analysiert und ausgewertet werden, mit dem Ziel Unterschiede zwischen 1985, der Zeit, in der der Begriff des Normalarbeitsverhältnisses erstmals aufkam und heute zu finden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definitionen und Variablen
2.1. Normalarbeitsverhältnis
2.2. Atypische Beschäftigung
2.3. Prekäre Beschäftigung
2.4. Variablen
2.5. Normalarbeit nach Mückenberger
3. Historische Einordnung
3.1. 1949-1990: Gründung der Bundesrepublik - Wiedervereinigung
3.2. 1990-2016: Wiedervereinigung - Heute
4. Aktueller Forschungsstand
4.1. Menschenbilder
4.2. Flexibilisierung
5. Analyse
5.1. Tabelle: Arbeitsvertrag
5.2. Tabelle: Beschäftigungsumfang
5.3. Tabelle: Atypische Beschäftigung
6. Fazit
1. Einleitung
Dass das Normalarbeitsverhältnis, beziehungsweise Arbeit allgemein einen Wandel durchläuft scheint nicht von der Hand zu weisen. Darauf weisen alleine die Titel vieler Publikationen der letzten Jahre hin. Ob „Abschied vom Normalarbeitsverhältnis?“1, „Ist das Normalarbeitsverhältnis noch armutsvermeidend?“2 oder „Normalarbeitsverhältnis auf dem Rückzug“3, in einem positiven Licht steht der Begriff nicht.
Doch was hat es wirklich mit dem Normalarbeitsverhältnis auf sich? Was bedeutet der Begriff und in welchem Verhältnis steht er zur historischen Entwicklung Deutschlands? Und was hat es mit der vielbeschworenen Erosion des Normalarbeitsverhältnisses auf sich? Ist das Normalarbeitsverhältnis überhaupt noch zeitgemäß, oder ist der Begriff längst überholt? Diese Fragen sollen auf den folgenden Seiten näher beleuchtet werden. Dazu werden zunächst die wichtigsten Begrifflichkeiten geklärt werden. Im zweiten Teil der Arbeit wird ein historischer Überblick über die wirtschaftliche Entwickelung der Bundesrepublik gegeben. Es folgt ein Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum Thema, wie steht es um das Normalarbeitsverhältnis im einundzwanzigsten Jahrhundert? Hierzu wird sowohl ein Blick auf die Entwicklung arbeitspsychologischer Menschenbilder geworfen, als auch zwei neuere Texte betrachtet, die sich mit diesem Thema befassen. Dabei wurden bewusst Texte mit einem Erscheinungsdatum nach 2005 gewählt, um zu gewährleisten, dass der Stand der Autoren die jüngeren Ereignisse nach der Wiedervereinigung beinhaltet.
Im nächsten Abschnitt der Arbeit sollen Datensätze bezüglich der Variablen von Arbeitsverhältnissen analysiert und ausgewertet werden, mit dem Ziel Unterschiede zwischen 1985, der Zeit, in der der Begriff des Normalarbeitsverhältnisses erstmals aufkam und heute zu finden.
Enden wird die Arbeit klassisch mit der Zusammenfassung der Erkenntnisse sowie einem Ausblick auf potentielle zukünftige Forschungsmöglichkeiten.
2. Definitionen und Variablen
Da die Definitionen der in dieser Arbeit wichtigen Begriffe Normalarbeitsverhältnis, Atypische Arbeit und Prekäre Beschäftigung diverse, sich in Details unterscheidende Definitionen haben, ist es sinnvoll, sich auf die Definitionen einer Quelle zu stützen. In diesem Fall soll es sich um die des Statischen Bundesamtes (Destasis) handeln. Zudem sollen auch die Ansichten Ulrich Mückenbergers betrachtet werden, der den Begriff des Normalarbeitsverhältnisses prägte.
2.1. Normalarbeitsverhältnis
„Unter einem Normalarbeitsverhältnis wird ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis verstanden, das in Vollzeit und unbefristet ausgeübt wird. Ein Normalarbeitnehmer arbeitet zudem direkt in dem Unternehmen, mit dem er einen Arbeitsvertrag hat. Bei Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern, die von ihrem Arbeitgeber - der Zeitarbeitsfirma - an andere Unternehmen verliehen werden, ist das nicht der Fall. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Normalarbeitsverhältnis sind weiterhin voll in die sozialen Sicherungssysteme wie Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung und Krankenversicherung integriert. Das heißt, sie erwerben über die von ihrem Erwerbseinkommen abgeführten Beiträge Ansprüche auf Leistungen aus den Versicherungen (oder haben entsprechende Ansprüche als Beamter).“4
2.2. Atypische Beschäftigung
„Zu den atypischen Beschäftigungsformen werden - in Abgrenzung vom Normalarbeitsverhältnis - Teilzeitbeschäftigungen mit 20 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche, geringfügige Beschäftigungen, befristete Beschäftigungen sowie Zeitarbeitsverhältnisse gezählt.
Im Gegensatz zum Normalarbeitsverhältnis, das in der Regel darauf ausgerichtet ist, den eigenen Lebensunterhalt und eventuell den von Angehörigen voll zu finanzieren, können atypische Beschäftigungsformen diesen Anspruch häufig nur bedingt erfüllen.
Sie sind jedoch nicht mit prekärer Beschäftigung gleichzusetzen.“5
2.3. Prekäre Beschäftigung
„Prekäre Beschäftigung zeichnet sich durch ein erhöhtes Armutsrisiko des/der Beschäftigten aus, welches zusätzlich von der persönlichen Berufsbiografie und dem persönlichen Haushaltskontext abhängig ist. Die hier angesprochenen Formen atypischer Beschäftigung können durchaus absichtlich gewählt sein, weil sich beispielsweise im konkreten Fall dadurch berufliche und andere persönliche Interessen besser kombinieren lassen.“6
2.4. Variablen
Die wichtigsten Variablen, die sich aus diesen Definitionen ergeben und die im Einzelfall entscheiden, um welche Art der Beschäftigung es sich handelt, sind die Befristung des Arbeitsvertrages (ja/nein), die wöchentliche Arbeitszeit (über/unter 20 Stunden), sowie die monetären Aspekte des Lebensunterhalts, und der Teilhabe an sozialen Sicherungssystemen. Ausgeklammert werden müssen Sonderfälle, wie Manager, deren Einkommen und Arbeitszeit im Regelfall zwar die der Normalarbeitnehmer übersteigt, die aber durch befristete Arbeitsverträge dennoch ein atypisches Arbeitsverhältnis haben.
2.5. Normalarbeit nach Mückenberger
Mückenberger prägte den Begriff des Normalarbeitsverhältnis Mitte der achtziger Jahre. „Normal“ bedeutet in diesem Zusammenhang zweierlei. Zum einen geht es um die reine Statistik, wie viele Leute in welcher Art des Arbeitsverhältnisses stehen, zum anderen geht es darum, was in der Gesellschaft als „normal“ angesehen wird. Er selbst revidiert seine Aussagen soweit, dass er nicht davon ausgehe, es handle sich beim Normalarbeitsverhältnis um „empirische Realität“, sondern vielmehr um ein Leitbild.7
An diesem solle sich der Staat, sowie Unternehmen orientieren, Sozialversicherungen, Renten- und Steuersysteme an ihm ausrichten. Das Normalarbeitsverhältnis enthalte sowohl (Arbeitnehmer-)schützende als auch Herrschaftsfunktionen des Systems.8 Kritisch muss an diesem System betrachtet werden, dass es sich nur um eine Momentaufnahme eines kleinen Teils der Weltbevölkerung handelt. Sowohl Mückenberger, als auch alle weiteren Definitionen des Normalarbeitsverhältnisses beziehen sich ausschließlich auf Deutschland. Angewendet können sie wahrscheinlich auch in Deutschland ähnlichen Ländern werden, jede andere Gesellschaftsform, beziehungsweise auch Epoche wird andere Arbeitsverhältnisse als normal erachten.9 Die Analysen im fünften Kapitel dieser Arbeit werden sich demzufolge auf Deutschland beschränken, genauer auf die Zeit zwischen 1980 und 2015.
3. Historische Einordnung
Um Aussagen über die Entwicklung der Arbeitsverhältnisse in Deutschland machen zu können, ist es sinnvoll, sich zunächst einen Überblick über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Landes zu schaffen. Anhand der Zeit zwischen dem Ende des zweiten Weltkrieges und damit der Entstehung der Bundesrepublik und den achtziger Jahren sollte sich die Entstehung des Normalarbeitsverhältnisses deutlich machen lassen. Die darauf folgenden Jahre bis heute geben im Idealfall dann Aufschluss darauf, wie und ob das Normalarbeitsverhältnis noch aktuell, beziehungsweise „normal“ ist.
In Anbetracht der Kürze der Arbeit wird es unmöglich sein, die Entwicklung der Wirtschaft Deutschlands in über 60 Jahren vollständig und lückenlos darzulegen, weswegen sich darauf beschränkt wird, wichtige Eckdaten zu betrachten, wobei besonders auf Art der Beschäftigung und Arbeitslosenzahlen Wert gelegt wird. Weiterhin wird die Deutsche Demokratische Republik vollständig ausgeklammert, weswegen sich alle Aussagen in dieser Arbeit für die Jahre 1949 bis 1990 ausschließlich auf Westdeutschland beziehen.
3.1. 1949-1990: Gründung der Bundesrepublik - Wiedervereinigung
Die ersten Jahre nach der Gründung der Bundesrepublik 1949 sind von den Nachwirkungen des Krieges geprägt. Viel Industrie ist von den Alliierten zerstört worden, die deutsche Wirtschaft ist praktisch nicht mehr existent und die Arbeitslosigkeit steigt nach der Währungsreform 1948 in den darauffolgenden zwei Jahren auf ein Rekordhoch von elf Prozent.10
Durch die Umsetzung des sogenannten Marshallplans, eines Programms der USA, das weniger Hilfszahlungen, als viel mehr der gezielte Aufbau einer wirtschaftlichen Infrastruktur im zerstörten Westeuropa ist, gelingt es in relativ kurzer Zeit wieder eine funktionierende deutsche Wirtschaft zu konstruieren, die in die US-amerikanisch gelenkte Weltwirtschaft eingegliedert wird.11
In Folge dessen bezeichnet man diese Jahre auch als das Wirtschaftswunder, beziehungsweise den Nachkriegsboom. Bis Anfang der sechziger Jahre sinkt die Arbeitslosigkeit kontinuierlich. Zwischen 1962 und 1970 gibt es in Deutschland mit Arbeitslosenzahlen zwischen 0,7 und 2,1 Prozent eine effektive Vollbeschäftigung.12 Dies führt wiederum zur Anwerbung von Gastarbeitern, um den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen und gleichzeitig weiterhin ein Wirtschaftswachstum zu erreichen. In dieser Zeit kristallisieren sich bestimmte Branchen als Schlüsselindustrien13 der deutschen Wirtschaft heraus, allen voran die Automobilindustrie. Schon jetzt ist allerdings der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft abzusehen. Während 1950 noch gut ein Viertel der Deutschen im primären Sektor (Land-, Forstwirtschaft, Fischerei) beschäftigt sind, sind es 1970 nur noch 8,4 Prozent. Der sekundäre Sektor (produzierendes Gewerbe, Industrie) ist in der gleichen Zeit allerdings nur um knappe 3,5 Prozent gewachsen. Währenddessen arbeiten inzwischen fast genauso viele Deutsche im tertiären Sektor (Dienstleistungen, übrige Wirtschaft), wie in der Industrie. (Industrie: 46,5%; Dienstleistungen: 45,1%)14
1973 bricht die Weltwirtschaft und damit auch die deutsche Wirtschaft im Zuge der ersten Ölpreiskrise15 erstmals seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ein. Die Arbeitslosenzahlen steigen infolgedessen Mitte der siebziger auf fast fünf Prozent (Westdeutschland 1975: 4,7%) und nach der zweiten Ölpreiskrise im Jahre 1979 sogar auf über neun Prozent Mitte der achtziger Jahre. (Westdeutschland 1985: 9,3%)16 Mit der ersten Ölpreiskrise wird auch ein Anwerbestopp für Gastarbeiter verhängt, viele der in Deutschland bleibenden Gastarbeiter verlieren ihren Job.17
Zwischen 1985 und 1990 geht die Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik leicht zurück, zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung sind noch rund 7,9 Prozent der Westdeutschen arbeitslos. Zudem zeichnet sich die Tendenz zur Langzeitarbeitslosigkeit ab, ein Zustand, der zuvor eher die Ausnahme statt der Regel ist.18 Das Verhältnis der Wirtschaftssektoren ist inzwischen endgültig zu Gunsten des Dienstleistungssektors gedreht, so arbeiten 1990 nur noch 3,5 Prozent der Deutschen im primären, 36,6 Prozent im sekundären und 59,9 Prozent im tertiären Sektor.19
[...]
1 Waltermann: Abschied vom Normalarbeitsverhältnis?: welche arbeits- und sozialrechtlichen Regelungen empfehlen sich im Hinblick auf die Zunahme neuer Beschäftigungsformen und die wachsende Diskontinuität von Erwerbsbiographien?; Gutachten B zum 68. Deutschen Juristentag. München 2010
2 Andreß; Seeck: Ist das Normalarbeitsverhältnis noch armutsvermeidend?: Erwerbstätigkeit in Zeiten deregulierter Arbeitsmärkte und des Umbaus sozialer Sicherungssysteme. In: KzfSS, Bd. 59. Wiesbaden 2007
3 Eichhorst et al: 2010
4 Statistisches Bundesamt: Normalarbeitsverhältnis
5 Statistisches Bundesamt: Atypische Beschäftigung in Abgrenzung vom Normalarbeitsverhältnis
6 ebenda
7 Vgl. Mückenberger (1989) S.211
8 Vgl. ebenda S.211ff.
9 Vgl. Mayer-Ahuja (2006) S.1
10 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland
11 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, Grundzüge des Marshallplans
12 Vollbeschäftigung: wirtschaftliche Situation, in der das Produktionspotenzial einer Volkswirtschaft ausreichend genutzt wird. […] In der Praxis wird davon ausgegangen, dass immer eine bestimmte Menge an Arbeitnehmern den Arbeitsplatz gerade wechselt (friktionelle Arbeitslosigkeit), sodass Vollbeschäftigung nicht erst bei einer Arbeitslosenquote von 0% vorliegt, sondern bereits bei 2%. (Zitiert nach: Bundeszentrale für politische Bildung, Vollbeschäftigung)
13 Zweige des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes, deren Aufträge und Lieferungen für einen weiten Kreis anderer Industrieunternehmen oder Gewerbe die Existenzgrundlage darstellen, z.B. Automobilindustrie, Baugewerbe. (zitiert nach Gabler Wirtschaftslexikon: Schlüsselindustrien)
14 Vgl. Statistisches Bundesamt, Tabelle: Arbeitsmarkt, Wirtschaftssektoren
15 Die Staaten der OPEC (Organisation of the Petroleum Exporting Countries) versuchten durch ein Embargo gegenüber den westlichen Industriestaaten, diese an der Unterstützung Israels im Jom-Kippur- Krieg zu hindern. Der Ölpreis stieg dadurch innerhalb eines Monats um rund 70 Prozent, im darauffolgenden Jahr um insgesamt um 300 Prozent.
16 Vgl. Statistisches Bundesamt, Tabelle: Arbeitsmarkt, Arbeitslose, Arbeitslosenquote
17 Vgl. Bundesregierung, Gastarbeiter in der Bundesrepublik Deutschland
18 1. Definition: Personen, die ein Jahr und länger als arbeitslos gemeldet sind. (Zitiert nach Gabler Wirtschaftslexikon: Langzeitarbeitslose)
19 Vgl. Statistisches Bundesamt, Tabelle: Arbeitsmarkt, Wirtschaftssektoren
- Quote paper
- Robin Mithoff (Author), 2016, Was bedeutet "Normalarbeitsverhältnis" heute? Eine geschichtliche Analyse zur Aktualität des Begriffs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376946
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