Transparency International und die TI-Strategie 2020


Hausarbeit, 2017

18 Seiten, Note: 1,3

Anonym (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Organisation
2.1 Gründung
2.2 Aufbau
2.3 Finanzierung

3. Arbeitsweise
3.1 Mission und Vision
3.2 Schwerpunkte

4. Indizes und Analysen

5. Strategie 2020

6. Kontroversen

7. Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Struktur Transparency International

Abbildung 2: CPI 2016

Abbildung 3: Strategie 2020

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Das Problem der „Korruption“ beschreibt ein Phänomen, dass seit Beginn der Menschheitsgeschichte präsent ist. Der Begriff ist nicht gesetzlich formuliert, ist jedoch charakterisiert durch ein Geflecht aus gegenseitiger Vorteilsnahme, die mit Abhängigkeiten einher geht und andere Parteien benachteiligt. Transparency Inter- national (TI) ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich weltweit dem Kampf gegen Korruption verschrieben hat. Innerhalb von kurzer Zeit hat sich die Organisation zu einer der einflussreichsten gemein- nützigen Bewegungen der Gegenwart entwickelt und ist bezüglich ihres politischen Einflusses mit Amnesty International zu vergleichen.

Der vorliegende Beleg soll einen Einblick in die Arbeitsweise von Transparency gewähren und darüber hin- aus einen Überblick über die weltweite Korruptionssituation vermitteln. Dazu wird zunächst die Gründungs- phase geschildert, der strukturelle Aufbau der Organisation umrissen und die Finanzierungsformen beschrie- ben. Der nächste Teil widmet sich der Arbeitsweise und geht genauer auf die Mission der NGO sowie ihre Schwerpunkte im In- und Ausland ein. Der darauffolgende Teil stellt die wichtigsten Indizes und Analysen von Transparency vor. Anschließend werden die derzeitige Strategie 2020 und die darin formulierten Priori- täten dargelegt. Der Beleg schließt mit einigen Kritikpunkten, denen sich die Organisation immer wieder ausgesetzt sieht und einem Fazit.

2. Organisation

2.1 Gründung

Transparency International gründete sich im Juni 1993 unter der Führung von Peter Eigen. Dieser war vor- maliger Mitarbeiter der Weltbank und hatte als Direktor der Regionalmission Ostafrika häufig die negative Erfahrung gemacht, dass Regierungsvertreter Länder- und Projektkredite in die eigene Tasche steckten. Ei- gen und weitere zehn Unterstützer gründeten daraufhin die unabhängige NGO in Den Haag. Treibendes Ethos der Gründungsmitglieder war die Einsicht, dass die aktuelle Entwicklungspolitik in der dritten Welt ins Leere läuft, wenn korrupten Strukturen zwischen Ländern und innerhalb eines Landes nicht verändert werden. Ziel der Organisation war die weltweite Bekämpfung von Korruption sowie die Prävention von strafbaren Handlungen, die mit Korruption in Zusammenhang stehen. Die Gründungsidee war außerdem geprägt von der Erkenntnis, dass die Bekämpfung von Korruption am besten durch Aktivitäten auf nationaler Ebene gelingt. Die ersten Divisionen entstanden in Dänemark, Ecuador, Deutschland, Großbritannien und den USA. Am 5. Oktober 1993 erfolgte die Gründung von TI Deutschland als eingetragenen Verein nach deutschem Recht mit Sitz in Berlin. Bis zur Gründung von Transparency International war Korruption in der Öffentlichkeit ein Tabuthema. Im Geschäftsleben waren Korruptionsgeschäfte an der Tagesordnung, es wurde jedoch nicht darüber gesprochen. Heute ist die NGO eine der der erfolgreichsten NGOs mit nationalen Divisionen vielen Ländern.1

2.2 Aufbau

Transparency International ist aktiv in über 100 Ländern und verfügt über 70 Sektionen, sog. „Chapter“. Den derzeitigen Vorsitz der NGO hat seit 2014 José Carlos Ugaz, ein Rechtsanwalt aus Peru, ehemaliges Mitglied der Friedensmission der Vereinten Nationen. In Deutschland hat Edda Müller seit 2010 den Vorsitz. Sie ist Professorin für Verwaltungswissenschaften und war bereits in verschiedenen deutschen Ministerien tätig.2 In Abbildung 1 sind die wichtigsten Institutionen der NGO und ihre Verknüpfungen aufgeführt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Struktur Transparency International

Transparency setzt sich zusammen aus Nationalsektionen. Das sind lokal etablierte, unabhängige Organisa- tionen, die Korruption in ihren jeweiligen Ländern bekämpfen. Die Sektionen sind mit lokalen Experten besetzt, die ihrerseits Schwerpunkte festlegen und eigenständig Ziele für das jeweilige Land verfolgen. Da die Korruptionssituation in jedem Land andere Charakteristiken aufweist, sind auch Maßnahmen, wie Ge- spräche mit Gemeinden oder Beratung von Regierungen, unterschiedlicher Art. Die fachliche Arbeit findet in den Arbeitsgruppen der Länder oder in den Regionalgruppen statt, die meist mit ehrenamtlichen Mitarbei- tern besetzt sind. Das Board of Directors bzw. der Vorstand setzt sich derzeit aus 11 Mitgliedern zusammen und bildet unter dem Vorsitz von J. Ugaz das zentrale Gremium. Als Vermittlungsorgan zwischen den Sek- tionen fungiert das Internationale Sekretariat. Informationen aller Chapter werden dort gebündelt und zentral koordiniert. Das Sekretariat übernimmt die Leitung von länderübergreifenden Initiativen und unterstützt die Sektionen mit Personal und Finanzmitteln. Die jährliche Mitgliederversammlung wählt den Vorstand und trifft darüber hinaus die wichtigsten Entscheidungen. Der Beirat berät außerdem den Vorstand, um die Zu- sammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Institutionen zu verbessern. So z.B. auch der ehemalige US-Präsi- dent Jimmy Carter.3 Es außerdem möglich, TI als Mitglied beizutreten und die NGO damit finanziell oder durch aktive Mitarbeit in Regionalgruppen zu unterschützen.4

2.3 Finanzierung

Als Nichtregierungsorganisation finanziert sich TI vor allem durch Zuwendungen aus externen Mitteln. Fi- nanzmittel stammen von Regierungsstellen, multilateralen Institutionen, Stiftungen, der Privatwirtschaft so- wie Einzelpersonen. Zahlungen treten vor allem in Form von Spenden, Fördermitteln oder Mitgliedsbeiträ- gen auf. Spenden können uneingeschränkt oder an bestimmte Projekte geknüpft sein. TI erlaubt eine private und darüber hinaus auch eine korporative Mitgliedschaft. TI Deutschland zählte im Jahr 2010 932 Privatmit- glieder und 43 korporative Mitglieder, u.a. die Allianz SE, Daimler AG oder Deutsche Bahn AG. Korporative Mitglieder verpflichten sich einem „Code of Conduct“. Kommt es dennoch zu Verstößen, behält TI sich das Recht vor, einem Unternehmen die Mitgliedschaft zu entziehen, wenn sich beim Unternehmen langfristig keine Verbesserungen einstellen. Dies geschah z.B. Siemens nach Bekanntwerden der Korruptions-Affäre im Jahr 2006. Allgemeine Vorgabe ist darüber hinaus, dass die Geldzuwendung die Unabhängigkeit der Or- ganisation nicht beeinträchtigen darf. Um dies zu gewährleisten, nimmt Transparency Deutschland maximal 5.000 € pro Jahr als Spende entgegen. Im Gegensatz zu anderen Ländern werden in Deutschland zudem keine öffentlichen Gelder akzeptiert. Seine internationale Arbeit finanziert TI aus Zuschüssen von Regierungen und Stiftungen sowie aus Projektzuschüssen der Weltbank, EU, der deutschen GIZ oder vergleichbarer an- derer nationaler Organisationen. Die nationalen Chapter müssen hingegen selbst für ihre Finanzierung sor- gen.5 Die Organisation ist sich bewusst, dass Glaubwürdigkeit das wichtigste Kapital der NGO ist. Daher veröffentlicht TI regelmäßig online eine Aufschlüsselung des Budgets.6 Das Gesamtbudget im Jahr 2016 betrug 22.312.000 €.7

3. Arbeitsweise

3.1 Mission und Vision

Die Mission von Transparency International, d.h. das Ziel auf das die Organisation hinarbeitet, ist es Korruption zu stoppen bzw. Korruption nachhaltig einzudämmen. Auf diesem Weg hat TI es sich zur Aufgabe gemacht, ein Bewusstsein für die Schädlichkeit von Korruption in der Gesellschaft zu erlangen und korruptionsfördernde Strukturen in Ländern zu identifizieren. Dahingehend möchte TI auf Veränderungen hinwirken und gezielt Regierungen beraten. Normative Werte wie Transparenz, Rechenschaftspflicht und Integrität sind für die NGO von besonderem Wert und sollen in allen Bereichen der Gesellschaft gefördert werden. Transparencys Zukunftsvision ist eine Welt, in der Regierung, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und das tägliche Leben der Menschen frei von Korruption sind.8

3.2 Schwerpunkte

Transparencys Definition von Korruption gilt als maßgeblich für die Diskussion um Korruptionsproblematiken. Die Organisation definiert Korruption folgendermaßen:

„Korruption ist der Missbrauch anvertrauter Macht zum privatem Nutzen oder Vorteil.“9

Darüber hinaus kann Korruption, abhängig davon, wie hoch die eingesetzten Geldsummen sind und in wel- chem Sektor sie fließen, unterteilt werden in grand corruption, petty corruption und political corruption. Erstere findet auf Regierungsebene statt, wobei Akteure zentrale staatliche Funktionen umgehen, um sich auf Kosten der Gesellschaft zu bereichern. Petty corruption beschreibt Korruptionshandlungen alltäglicher Natur, bspw. unter niedrigrangigen oder mittelrangigen öffentlichen Angestellten und Bürgern. Diese Form tritt in Krankenhäusern, Schulen oder bei der Polizei auf. Von political corruption spricht man bei Manipu- lation von Institutionen bzw. bei Einflussnahme auf politische Entscheidungsträger, welche wiederum ihre Position ausnutzen, um sich persönlich zu bereichern. Straftaten, die mit allen Formen der Korruption in Zusammenhang stehen, sind: Bestechung, Vorteilsnahme, Betrug, Wettbewerbsbeschränkung, Geldwäsche oder Käuflichkeit.10 Transparency vertritt die Meinung, dass Korruption Armut verstärkt, soziale und wirt- schaftliche Entwicklung hemmt, zu Umweltschäden führt sowie die Vertrauensbasis der Menschen unter- gräbt und damit Demokratie und freien Wettbewerb schwächt.11

Um Korruption weltweit zu bekämpfen, ist es das Leitprinzip von TI Partnerschaften zu bilden. Dies ent- spricht der Idee, dass nur durch Koalitionen mit allen Betroffenen ein Bewusstsein für die Korruptionsprob- lematik geschaffen werden und eine Veränderung herbeigeführt werden kann. Dafür müssen Vertreter von Staat, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Außerdem versucht TI Ziele Schritt für Schritt zu verwirklichen, da Korruption häufig ein tief verwurzeltes Problem darstellt und Fortschritte meist nur langsam erreicht werden können. Charakteristisch ist außerdem, dass TI eine nicht-konfrontative Ar- beitsweise verfolgt. Diesbezüglich agiert die Organisation eher vermittelnd und vorsichtig.12

Seit der Gründung haben sich bei Transparency charakteristische Arbeitsmethoden herausgebildet. Für die Organisation gilt der Grundsatz, dass keine Einzelfälle verfolgt werden, nicht ermittelt wird und keine An- zeige erstattet wird. Bei Korruptionsverdacht kann TI nur an zuständige Strafbehörden weiterleiten und ggf. beraten. Die Organisation verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, denn sie initiiert vor allem strukturelle Re- formen. Durch Koalitionen mit anderen Parteien sollen verdeckte, korrupte Strukturen aufgedeckt und Prä- ventionsmaßnahmen gemeinsam entwickelt werden. Unter dieser Prämisse geht Transparency Kooperatio- nen mit Wirtschaftsunternehmen ein, da nur durch Mitarbeit von wirtschaftlichen Akteuren eine Verbesse- rung erreichen lässt und nicht durch die Arbeit gegen diese. Wie in der Namensgebung der Organisation ausgedrückt, verschreibt sich TI der Transparenz als wirkvollstes Gegenmittel zur Korruption.13

Weiterhin ist die Organisation dezentral strukturiert. Die Sektionen arbeiten vor Ort mit hoher Selbstständigkeit und entscheiden eigenständig über erforderliche Arbeitsschritte passend zur regionalen Situation. TI betreibt außerdem Kampagnenarbeit und verleiht jährlich den Integrity Award, der den Mut und die Arbeit von Einzelpersonen im Kampf gegen Korruption würdigt.14

Die Arbeitsfelder von TI Deutschland sind ebenfalls auf die Korruptionssituation in Inland zugeschnitten und konzentrieren sich derzeit auf folgende Themen: Ausbau und Stärkung der Korruptionsprävention in Wirtschaft und Verwaltung; bessere Informations- und Akteneinsichtsrechte bei Verwaltungen, Bund und Ländern; Einrichtung eines Registers für Unternehmen mit Korruptionsvergangenheit; Regelungen gegen Abgeordnetenbestechung; Einführung eines Lobbyistenregisters; Bekämpfung von Korruption und Intrans- parenz im Gesundheitssektor; allgemeine Begleitung der Realisierung internationaler Konventionen der OECD und UN. Die thematische Arbeit wird hauptsächlich durch Arbeitsgruppen mit ehrenamtlichen Mit- arbeitern durchgeführt. Sie verfassen Positionspapiere, führen Gespräche mit Politikern und Wirtschaftsver- tretern, skizzieren Vorschläge für Gesetzesentwürfe oder veröffentlichen Stellungnahmen.15

Erfolge

In den letzten Jahren konnte Transparency International zahlreiche Erfolge verzeichnen. Insgesamt wurde das Bewusstsein für Korruption in der Öffentlichkeit und der Politik durch TIs Arbeit deutlich verstärkt. Dies geschah aber ebenfalls durch zahlreiche Skandalmeldungen über Bestechungsvorfälle in Politik und Wirt- schaft. Ein Meilenstein der Organisationsgeschichte war die Ratifizierung der OECD-Konvention "Überein- kommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsver- kehr", die seit dem 15.02.1999 in Kraft getreten ist und an dessen Realisierung TI aktiv mitgewirkt hat. Bis zur diesem Zeitpunkt waren Korruptionszahlungen in Deutschland nicht strafbar und konnten steuerlich gel- tend gemacht werden. Infolge der Konvention wurde Bestechung in 34 Mitgliedsländern der OECD zur Straftat erklärt. In Zusammenarbeit mit anderen NGOs hat TI ebenfalls zur Realisierung des Informations- freiheitsgesetzes 2006 in Deutschland beigetragen. Das Gesetz beinhaltet eine verstärkte Veröffentlichungs- pflicht von behördlichen Informationen, die das öffentliche Interesse berühren. TI wirkte weiterhin erfolg- reich darauf hin, Nebentätigkeiten von deutschen Abgeordneten transparenter zu gestalten.16 Im internatio- nalen Kontext konnte durch die Mitarbeit von TI erreicht werden, dass der Punkt „Korruptionsbekämpfung“ in den UN Global Compact, dem sich über 8.000 Unternehmen freiwillig verpflichten, aufgenommen wurde.

[...]


1 Vgl. Transparency.org: History, zuletzt abgerufen: 30.03.2017; Vgl. Transparency.org: Who we are, zuletzt abgerufen: 30.03.2017, Vgl. Martiny, A. (2004), S. 330.

2 Vgl. Transparency.de: Vorstand; Vgl. Transparency.org: Board of Directors, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

3 Vgl. Transparency.org: Who we are, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

4 Vgl. Transparency.de: Mitgliedschaft, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

5 Vgl. Transparency.de: FAQ, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.; Vgl. Martiny, A. (2004), S. 337.

6 Vgl. Transparency.org: Current Budget, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

7 Vgl. Transparency.de: Budget 2016, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

8 Vgl. Transparency.org: Mission, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

9 Transparency.de: Korruption, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

10 Vgl. Transparency.org: Corruption, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

11 Vgl. Martiny, A. (2004), S. 331.

12 Vgl. Transparency.org: FAQ Corruption, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

13 Vgl. Martiny, A. (2004), S. 331f.

14 Vgl. Transparency.de: Integrity, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

15 Vgl. Transparency.de: FAQ Schwerpunkte, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

16 Vgl. Transparency.de: FAQ Bisher erreicht, zuletzt abgerufen: 30.03.2017.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Transparency International und die TI-Strategie 2020
Hochschule
Internationales Hochschulinstitut Zittau
Note
1,3
Autor
Jahr
2017
Seiten
18
Katalognummer
V376959
ISBN (eBook)
9783668545892
ISBN (Buch)
9783668545908
Dateigröße
841 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
CSR, Korruption, NGO
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2017, Transparency International und die TI-Strategie 2020, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376959

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