Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik

Das Argument des familialen Erziehungsdefizits in der Ganztagsschuldebatte

Titel: Das Argument des familialen Erziehungsdefizits in der Ganztagsschuldebatte

Hausarbeit , 2004 , 14 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Cornelia Tietzsch (Autor:in)

Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In der heutigen Gesellschaft wird häufig behauptet, dass Kinder und Jugendliche nicht „richtig“ erzogen sind. Ohne mich damit beschäftigen zu können, ob die Vorwürfe wirklich zutreffend sind, möchte ich mögliche Gründe für die Vernachlässigung der Erziehung anführen. An diesen Punkten kann ich dann im weiteren Verlauf meiner Arbeit erläutern, welche Gründe für und gegen die Erziehung in der Ganztagsschule bzw. der Erziehung außerhalb der Familie sprechen. Ich habe diese Hausarbeit auf viele Zitate gestützt, um die unterschiedlichen Meinungen zu verdeutlichen und auch die andauernde Beschäftigung mit diesem Thema aufzuzeigen. Denn wie und wo Erziehung stattfinden sollte ist eine ständige Debatte.
Die Ganztagsschuldiskussion ist momentan sehr aktuell. Die meisten Begründungen laufen jedoch alle auf die PISA-Studie hinaus, die als Anlass für den Umbau des deutschen Schulsystems gesehen wird. Gründe, wie die Vernachlässigung der Kinder durch ihre Eltern, die schon länger existieren, werden leider nur sehr selten angesprochen. Aus diesem Grund habe ich versucht diese Debatte schwerpunktmäßig auf sozial-gesellschaftliche Veränderungen im Laufe der Zeit, im Besonderen innerhalb der Familie zu untersuchen und Faktoren aus dem Bereich der Politik und der PISA-Studie möglichst auszugrenzen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Entstehung der Ganztagsschuldebatte
    • Hintergründe „fehlender“ Erziehung
    • Mögliche Ursachen für mangelnde familiale Erziehung
  • Die Ganztagsschule als Kompensierung familialer Erziehungsdefizite
  • Gründe für eine Ablehnung der Ganztagsschule
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob familiäre Erziehung durch Erziehung innerhalb der Ganztagsschule ersetzt werden kann. Sie analysiert die Gründe, die für eine mangelnde familiäre Erziehung verantwortlich gemacht werden, und beleuchtet die Argumente für und gegen die Erziehung in der Ganztagsschule sowie die Erziehung außerhalb der Familie.

  • Die Entstehung der Ganztagsschuldebatte im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen.
  • Die Rolle der PISA-Studie und die Kritik an der deutschen Halbtagsschule.
  • Die antiautoritäre Erziehung und ihre Auswirkungen auf die familiäre Erziehungsrolle.
  • Die Bedeutung der Ganztagsschule als Kompensationsmaßnahme für familiäre Erziehungsdefizite.
  • Die Ablehnung der Ganztagsschule und die Bedeutung der traditionellen Familienrolle.

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Ganztagsschuldebatte, indem es auf die traditionelle Halbtagsschule in Deutschland, die Anfänge der Ganztagsschuldiskussion im Kontext sozialpolitischer Probleme und die erneute Aktualisierung des Themas im Zuge der PISA-Studie eingeht.

Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Hintergründen der vermeintlich fehlenden Erziehung. Es analysiert die antiautoritäre Erziehung der 68er-Bewegung und ihre Auswirkungen auf die familiäre Erziehungsrolle, sowie die Kritik an der deutschen Halbtagsschule im Vergleich zu anderen europäischen Schulsystemen.

Das dritte Kapitel untersucht die Ganztagsschule als Kompensationsmaßnahme für familiäre Erziehungsdefizite. Es beleuchtet die Argumente, die für die Ganztagsschule sprechen, und stellt die Ganztagsschule als Alternative zu den traditionellen Familienrollen dar.

Das vierte Kapitel setzt sich mit den Gründen für eine Ablehnung der Ganztagsschule auseinander. Es beleuchtet die Kritik an der Ganztagsschule als Eingriff in die familiäre Erziehung und die Bedeutung der traditionellen Familienrolle.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Ganztagsschule, familiäre Erziehung, antiautoritäre Erziehung, PISA-Studie, Halbtagsschule und gesellschaftliche Veränderungen. Sie beleuchtet die Debatte um die Erziehungsrolle der Familie und die Bedeutung der Schule als Erziehungsinstanz. Darüber hinaus werden die verschiedenen Argumente für und gegen die Ganztagsschule und deren Auswirkungen auf die Familienstruktur und die Gesellschaft im Allgemeinen diskutiert.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Argument des familialen Erziehungsdefizits in der Ganztagsschuldebatte
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum  (Institut für Pädagogik)
Note
2,3
Autor
Cornelia Tietzsch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
14
Katalognummer
V37729
ISBN (eBook)
9783638369947
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Argument Erziehungsdefizits Ganztagsschuldebatte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Cornelia Tietzsch (Autor:in), 2004, Das Argument des familialen Erziehungsdefizits in der Ganztagsschuldebatte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37729
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  14  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum