Die aufgeworfene Fragestellung dieser Arbeit bewegt sich im Umfeld einer fortschreitenden Kommerzialisierung und Professionalisierung der Fußball Bundesligisten sowie neuer Rekordeinnahmen der DFL aus medialer Geschäftstätigkeit.
Um eine fundierte Antwort zu finden, widmet sich die Arbeit zunächst dem Begriff des Medienunternehmens und definiert diese auf Basis einiger Merkmale. Bei der Analyse der Vereine der 1. Fußball Bundesliga, wurden die Geschäftsjahresberichte sowie Internetpräsenzen herangezogen und auf Ihre mediale Geschäftstätigkeit hin analysiert.
Die Bewertung fand auf Basis der zuvor gefundenen Charakterisierung von Medienunternehmen statt und stellt pro sowie contra Argumente gegenüber. Abschließend werden Grenzen der Arbeit aufgezeigt und ein Fazit des Autors gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Unternehmen und Wertschöpfungsprozesse im Medienbereich
- Medien - Wissenschaftliche Einordnung
- Abgrenzung der Begriffe Medium, Medien und mediale Inhalte
- Medienmärkte im Wandel
- Charakterisierung von Medienunternehmen
- Methode
- Datenerhebung
- Datenauswertung
- Analyse
- Unternehmensziele
- Wertschöpfungsprozesse und mediale Aktivitäten
- Medialer Anteil der Umsatzerlöse
- Bewertung
- Diskussion und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, inwieweit Vereine der 1. Fußball-Bundesliga als Medienunternehmen betrachtet werden können. Sie analysiert die medialen Aktivitäten der Vereine und deren Beitrag zu den Gesamteinnahmen. Die Arbeit zielt darauf ab, eine fundierte Bewertung zu liefern, die auf einer wissenschaftlich fundierten Definition von Medienunternehmen basiert.
- Definition und Charakterisierung von Medienunternehmen
- Analyse der medialen Aktivitäten von Bundesligavereinen
- Bewertung des Anteils medialer Erlöse am Gesamtumsatz
- Vergleich mit etablierten Medienunternehmen
- Diskussion der Ergebnisse und zukünftiger Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Einstufung von Fußballvereinen der 1. Bundesliga als Medienunternehmen in den Kontext steigender medialer Einnahmen der DFL und zunehmender medialer Aktivitäten der Vereine. Sie verweist auf die Diskrepanz zwischen den hohen Umsätzen einiger Vereine und deren Abwesenheit in Rankings großer Medienkonzerne. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und die methodische Vorgehensweise.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Medienunternehmen unter Berücksichtigung der Veränderungen im Medienmarkt. Es erfolgt eine wissenschaftliche Einordnung der Medienforschung und eine Abgrenzung der Begriffe "Medium", "Medien" und "mediale Inhalte". Des Weiteren werden die Merkmale moderner Medienunternehmen herausgearbeitet, die als Grundlage für die spätere Analyse dienen. Das Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die Bewertung der Fußballvereine als Medienunternehmen fest.
Schlüsselwörter
Medienunternehmen, Fußball-Bundesliga, Medienmarkt, mediale Aktivitäten, Wertschöpfung, Umsatz, Erlöse, mediale Verwertung, Analyse, Bewertung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: "Bundesligavereine als Medienunternehmen?"
Was ist der Gegenstand der Arbeit?
Die Arbeit untersucht, inwieweit Vereine der 1. Fußball-Bundesliga als Medienunternehmen betrachtet werden können. Sie analysiert deren mediale Aktivitäten und deren Beitrag zu den Gesamteinnahmen, basierend auf einer wissenschaftlich fundierten Definition von Medienunternehmen.
Welche Fragestellung wird bearbeitet?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwieweit lassen sich Vereine der 1. Fußball-Bundesliga als Medienunternehmen klassifizieren?
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit umfasst die Definition und Charakterisierung von Medienunternehmen, die Analyse der medialen Aktivitäten von Bundesligavereinen, die Bewertung des Anteils medialer Erlöse am Gesamtumsatz, einen Vergleich mit etablierten Medienunternehmen sowie eine Diskussion der Ergebnisse und zukünftiger Entwicklungen.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit beschreibt die Datenerhebung und -auswertung, die für die Analyse der medialen Aktivitäten und der Erlöse der Vereine verwendet werden. Genaueres zur Methodik ist im Kapitel "Methode" beschrieben.
Welche Kapitel enthält die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen (inkl. Definitionen von Medienunternehmen und Medienmarkt), ein Methodenkapitel, ein Analysekapitel (mit Fokus auf Unternehmensziele, Wertschöpfungsprozesse und mediale Aktivitäten), ein Bewertungs- und ein Schluss-/Diskussionskapitel.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die theoretischen Grundlagen umfassen eine wissenschaftliche Einordnung der Medienforschung, eine Abgrenzung der Begriffe "Medium", "Medien" und "mediale Inhalte", sowie die Charakterisierung von modernen Medienunternehmen. Diese dienen als Basis für die Analyse der Bundesligavereine.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert eine Analyse der medialen Aktivitäten von Bundesligavereinen, eine Bewertung des Anteils der medialen Erlöse am Gesamtumsatz und einen Vergleich mit etablierten Medienunternehmen. Die Ergebnisse werden diskutiert und in einen Ausblick eingebunden.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Medienunternehmen, Fußball-Bundesliga, Medienmarkt, mediale Aktivitäten, Wertschöpfung, Umsatz, Erlöse, mediale Verwertung, Analyse, Bewertung.
Wo liegt der Fokus der Arbeit?
Der Fokus liegt auf der Quantifizierung und Bewertung des medialen Anteils an den Gesamteinnahmen von Bundesligavereinen und der daraus resultierenden Frage, ob und inwieweit diese Vereine als Medienunternehmen betrachtet werden können.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, eine fundierte Bewertung der Einstufung von Bundesligavereinen als Medienunternehmen zu liefern, basierend auf einer wissenschaftlich fundierten Definition von Medienunternehmen.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Kopp (Autor:in), 2017, Sind die Vereine der 1. Fußball Bundesliga Medienunternehmen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/377434