Die Wirtschaft im einstigen Krisenland brummt. Aber könnte die mögliche politische Instabilität nach den Parlamentswahlen nicht zum Problem für die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone werden? Lassen sich mögliche Investoren durch die “Regierungskrise“ verschrecken oder lohnt ein Investment gerade zum jetzigen Zeitpunkt? Sind die Auswirkungen der Finanzkrise bereits überwunden? Welche Gefahren, aber auch Chancen bieten sich aktuell ausländischen Unternehmern beim Gang nach Spanien?
Diesen Fragen soll mit Hilfe der sogenannten PESTLE-Analyse nachgegangen werden, einem strategischen Managementtool, welches Unternehmen befähigt, Entscheidungen auf Grundlage von politischen, ökonomischen, sozio-kulturellen, technologischen, umwelt- und gesetzesbezogenen Umweltfaktoren treffen zu können.
Zunächst soll umrissen werden, wie es zur internationalen Finanzkrise kam und welche Auswirkungen selbige auf die spanische Volkswirtschaft hatte. Im Anschluss wird, nach Erklärung der Methodik, die makroökonomische Umfeldanalyse mit ausgewählten Aspekten durchgeführt. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die sozio-kulturellen Charakteristika, die makroökonomischen Strukturelemente und Eckdaten, die politischen Akteure und den technologischen Entwicklungs- bzw. Innovationsgrad gelegt. Hiernach werden aus dem zuvor Zusammengetragenen die möglichen Chancen und Gefahren für Unternehmungen bei einem Investment in Spanien zum heutigen Zeitpunkt herausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Aspekte der internationalen Finanzkrise
- 2.1 Immobilienkrise / Subprimekrise
- 2.2 Bankenkrise
- 2.3 Finanzkrise
- 2.4 Wirtschaftskrise
- 2.5 Kriseneffekte auf die spanische Volkswirtschaft
- 3. Methodologie
- 4. Kriseninzidenz: Stärken und Verwundbarkeiten der spanischen Volkswirtschaft
- 4.1 Sozio-kulturelle Charakteristika der spanischen Volkswirtschaft
- 4.1.1 Demographie
- 4.1.2 Einkommensentwicklung
- 4.1.3 Bildung
- 4.1.4 Arbeitseinstellung
- 4.1.5 Separationstendenzen
- 4.2 Makroökonomische Strukturelemente und Eckdaten
- 4.2.1 BIP pro Kopf und BIP-Entwicklung
- 4.2.2 Außenhandel
- 4.2.3 Investitionen
- 4.2.4 Privater Konsum
- 4.2.5 Verschuldungsgrad
- 4.2.6 Arbeitsmarkt
- 4.2.7 Inflationsrate
- 4.2.8 Wirtschaftssektoren
- 4.3 Politische Akteure
- 4.3.1 Politische Situation in Spanien
- 4.3.2 Fiskalpolitik der spanischen Regierung
- 4.3.3 Rolle der EZB
- 4.3.4 Hilfen der EU
- 4.4 Technologische Entwicklungen und Innovationsgrad
- 4.4.1 Innovationsgrad
- 4.4.2 Forschung und Entwicklung
- 5. Diskussion
- 5.1. Chancen
- 5.2. Gefahren
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Analyse Spaniens als Handelspartner und Investitionsstandort vor dem Hintergrund der Weltfinanzkrise. Ziel ist es, die Auswirkungen der Finanzkrise auf die spanische Volkswirtschaft zu untersuchen und die Chancen und Risiken für zukünftige Handelsbeziehungen und Investitionen zu beleuchten.
- Einfluss der Weltfinanzkrise auf die spanische Volkswirtschaft
- Stärken und Schwächen der spanischen Volkswirtschaft
- Chancen und Risiken für Handelspartner und Investoren
- Bedeutung der politischen und technologischen Entwicklungen
- Zukünftige Perspektiven für Spanien als Handelspartner und Investitionsstandort
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 bietet eine Einführung in die Thematik und erläutert die Relevanz Spaniens als Handelspartner und Investitionsstandort. Kapitel 2 beleuchtet die Aspekte der internationalen Finanzkrise, insbesondere die Immobilienkrise, die Bankenkrise, die Finanzkrise und die Wirtschaftskrise. Dabei werden auch die Auswirkungen auf die spanische Volkswirtschaft betrachtet.
Kapitel 4 analysiert die Kriseninzidenz in Spanien und untersucht die Stärken und Verwundbarkeiten der spanischen Volkswirtschaft. Dabei werden sozio-kulturelle Faktoren wie Demographie, Einkommensentwicklung, Bildung, Arbeitseinstellung und Separationstendenzen betrachtet.
Kapitel 4 analysiert auch die makroökonomischen Strukturelemente und Eckdaten Spaniens, wie das BIP pro Kopf, die Entwicklung des BIP, den Außenhandel, Investitionen, den privaten Konsum, den Verschuldungsgrad, den Arbeitsmarkt, die Inflationsrate und die Wirtschaftssektoren.
Weiterhin beleuchtet Kapitel 4 die Rolle der politischen Akteure in Spanien, die politische Situation, die Fiskalpolitik der spanischen Regierung, die Rolle der EZB und die Hilfen der EU.
Schließlich werden in Kapitel 4 die technologischen Entwicklungen und der Innovationsgrad in Spanien untersucht, mit Fokus auf den Innovationsgrad und die Forschung und Entwicklung.
Schlüsselwörter
Spanien, Handelspartner, Investitionsstandort, Weltfinanzkrise, Immobilienkrise, Bankenkrise, Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Kriseneffekte, spanische Volkswirtschaft, sozio-kulturelle Faktoren, Demographie, Einkommensentwicklung, Bildung, Arbeitseinstellung, Separationstendenzen, makroökonomische Strukturelemente, BIP pro Kopf, BIP-Entwicklung, Außenhandel, Investitionen, Privater Konsum, Verschuldungsgrad, Arbeitsmarkt, Inflationsrate, Wirtschaftssektoren, Politische Akteure, Fiskalpolitik, EZB, Hilfen der EU, technologische Entwicklungen, Innovationsgrad, Forschung und Entwicklung.
- Quote paper
- Sebastian Gauger (Author), 2017, Spanien als Handelspartner und Investitionsstandort vor dem Hintergrund der Weltfinanzkrise, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/377813