Steuerungsinstrumente werden nicht nur in Fortbewegungsmitteln benötigt – auch Unternehmen benötigen solche, da verschiedene Faktoren einen starken Einfluss auf das Erreichen der (Unternehmens-)Ziele haben können. Um diese Faktoren, die neben dem Ziel auch den Weg und die möglichen Hindernisse einschließen, gesamtheitlich zu betrachten, nutzen Unternehmen verschiedene Instrumente. Einen neuartigen, aber starken Einfluss auf die individuelle Unternehmenssteuerung kann die Balanced Scorecard nehmen. Dieses Controllingwerkzeug wird teilweise in der Fachliteratur auch als "Hybrides-Controlling-Instrument" bezeichnet. Eine grundsätzliche Zuordnung zum operativen bzw. strategischen Controlling ist nur schwer möglich, da die Auslegung in der Praxis und somit schlussendlich der Transfer des Instruments hierfür unternehmensindividuell entscheidend ist. Sie ist jedoch in verschiedensten Unternehmensbereichen wie z. B. dem Marketing, beim Management oder gar bei wichtigen Kunden einsetzbar.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Balanced Scorecard am Beispiel eines global agierenden Dienstleistungsunternehmens aus der Beratungs-/Weiterbildungsbranche. Das Ziel dieser Arbeit ist es darzustellen, ob sich die Balanced Scorecard als Instrument für die Schranner AG eignet und die Implementierung somit in Betracht gezogen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Ziel und Aufbau
- Abgrenzung
- Theoretische Grundlagen
- Vorstellung der Schranner AG
- Grundlagen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)
- Aufbau der Balanced Scorecard
- Möglichkeiten & Grenzen der Balanced Scorecard
- Ziele der Balanced Scorecard
- Praktische Anwendung
- Voraussetzungen für die BSC
- Einsatzgebiete der Balanced Scorecard
- Status-Quo der Schranner AG
- Grenzen und Möglichkeiten der Implementierung der BSC bei der Schranner AG
- Fazit & Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Balanced Scorecard bei der Schranner AG, einem mittelständischen Unternehmen. Die Arbeit beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Balanced Scorecard, analysiert die spezifische Situation der Schranner AG und evaluiert die potenziellen Chancen und Herausforderungen der Implementierung dieser Methode im Unternehmen.
- Die Balanced Scorecard als Instrument zur strategischen Steuerung
- Die Besonderheiten von KMU und die Anwendung der Balanced Scorecard in diesem Kontext
- Die Analyse der Ist-Situation der Schranner AG und die Identifizierung relevanter Erfolgsfaktoren
- Die Bewertung der Chancen und Risiken der Implementierung der Balanced Scorecard in der Schranner AG
- Die Entwicklung von Empfehlungen für eine erfolgreiche Anwendung der Balanced Scorecard in der Schranner AG
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und stellt die Problemstellung, das Ziel und den Aufbau der Arbeit vor. Zudem wird die Abgrenzung des Themenfeldes definiert.
- Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen der Balanced Scorecard. Es erfolgt eine Vorstellung der Schranner AG, eine Analyse der Besonderheiten von KMU und eine detaillierte Beschreibung der Balanced Scorecard. Des Weiteren werden die Chancen und Grenzen der Balanced Scorecard sowie ihre Ziele erläutert.
- Praktische Anwendung: Dieses Kapitel befasst sich mit der praktischen Anwendung der Balanced Scorecard bei der Schranner AG. Es werden die Voraussetzungen für den Einsatz der BSC in dem Unternehmen analysiert und die relevanten Einsatzgebiete aufgezeigt. Der Status-Quo der Schranner AG wird dargestellt und die Grenzen und Möglichkeiten der Implementierung der BSC im Unternehmen werden bewertet.
Schlüsselwörter
Balanced Scorecard, strategische Steuerung, Klein- & Mittelständische Unternehmen (KMU), Schranner AG, Implementierung, Chancen, Grenzen, Erfolgsfaktoren, Performancemessung.
- Arbeit zitieren
- Andreas Schrader (Autor:in), 2014, Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Balanced Scorecard bei der Schranner AG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379165