Die Segregation der Geschlechter am Arbeitsmarkt ist nicht nur in Österreich eine konstante Größe. So arbeiten in vielen Berufsfeldern entweder überwiegend Männer oder überwiegend Frauen. Sprachlich wird das teilweise zwanghaft aufrechterhaltene binäre Geschlechtermodell durch Begriffe wie „Frauenberufe“ und „Männerberufe“ abgebildet und durch performative Akte des „Doing Gender“ wiederkehrend konstituiert und legitimiert.
Dieses Phänomen bildet sich auch in der vorausgehenden Lehrausbildung ab. Das zeigen Auswertungen von Gruppendiskussionen mit Lehrlingen, die in Fokusgruppen zum Einfluss auf Geschlecht bei der Berufswahlentscheidung befragt wurden. Gendersensible Bildungs- und Berufsberatung hat im Sinne des Gleichstellungsauftrags die Aufgabe, bei der Überwindung von Bildungsbarrieren zu helfen, um gleiche Chancen zu gewährleisten. Dazu müssen Berater/innen einerseits ihre eigenen Zugänge und Werte offenlegen und andererseits personenzentriert den individuellen Lebensentwurf des/der Einzelnen wahr- und wichtig nehmen. Entsprechend der sich daraus ergebenden Bedürfnisse des/der zu Beratenden gilt es, den Beratungsprozess und das Beratungsangebot zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
- Erkenntnisinteresse und Stand der Forschung
- Sozialisation und das Habituskonzept nach Bourdieu
- Geschlechtsbezogene Rollenanforderungen an jungen Menschen
- Forschungsfragen
- Methodischer Zugang
- Fokusgruppe
- Diskussionssetting
- Interpretation der Ergebnisse
- Ausblick
- Berufs- und Bildungsberatung – Qualitätsanforderungen an die Profession
- Gendersensible Beratung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die anhaltende Geschlechtersegregation im österreichischen Arbeitsmarkt und in der vorausgehenden Berufsausbildung. Ziel ist es, die Ursachen dieser Segregation zu beleuchten und die Rolle der gendersensiblen Berufs- und Bildungsberatung bei der Überwindung von Bildungsbarrieren zu diskutieren.
- Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt und in der Berufsausbildung
- Einfluss von Sozialisation und Habitus auf die Berufswahlentscheidung
- Rollenanforderungen und Geschlechterstereotype
- Gender Pay Gap und seine Auswirkungen
- Gendersensible Berufs- und Bildungsberatung
Zusammenfassung der Kapitel
Erkenntnisinteresse und Stand der Forschung: Dieses Kapitel beleuchtet den bestehenden Stand der Forschung zur Geschlechtersegregation am österreichischen Arbeitsmarkt. Es beschreibt die vertikale und horizontale Segregation, die ungleiche Verteilung von Männern und Frauen in verschiedenen Berufsfeldern und Hierarchieebenen, und den damit verbundenen Gender Pay Gap. Besonders hervorgehoben wird der Vergleich Österreichs mit anderen europäischen Ländern, der eine stärkere Segregation in Österreich aufzeigt und die langsamer fortschreitende Minderung der Bildungssegregation thematisiert. Die anhaltende Segregation in der Berufsausbildung und die daraus resultierenden Folgen für die Erwerbsbiografien von Frauen werden ebenfalls angesprochen.
Sozialisation und das Habituskonzept nach Bourdieu: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel das Habituskonzept nach Bourdieu und dessen Einfluss auf die Geschlechterrollen und die Berufswahl beleuchtet. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Geschlechtsbezogene Rollenanforderungen an jungen Menschen: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die geschlechtsspezifischen Rollenanforderungen und Erwartungen an junge Menschen in Bezug auf die Berufswahl untersucht. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Forschungsfragen: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die Forschungsfragen der Studie formuliert. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Methodischer Zugang: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die angewandte Forschungsmethodik erläutert, z.B. Fokusgruppen. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Fokusgruppe: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die Durchführung und die Ergebnisse der Fokusgruppen beschreibt. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Diskussionssetting: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel das Setting der Diskussionen beschreibt. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Interpretation der Ergebnisse: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die Ergebnisse der Studie interpretiert. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Ausblick: (Dieses Kapitel wird aufgrund der Anweisung, keine Schlussfolgerungen oder Ausblicke zu berücksichtigen, ausgelassen.)
Berufs- und Bildungsberatung – Qualitätsanforderungen an die Profession: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Berufs- und Bildungsberatung beschreibt. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Gendersensible Beratung: (Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die Bedeutung und die Prinzipien einer gendersensiblen Beratung erläutert. Eine detaillierte Zusammenfassung fehlt im bereitgestellten Text.)
Schlüsselwörter
Bildungsberatung, Berufsorientierung, Berufswahlentscheidung, Arbeitsmarkt, Geschlechtersegregation, Gender Pay Gap, Rollenstereotype, Habitus, Gendersensible Beratung, Bildungsbarrieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Geschlechtersegregation im österreichischen Arbeitsmarkt
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die anhaltende Geschlechtersegregation im österreichischen Arbeitsmarkt und in der Berufsausbildung. Sie beleuchtet die Ursachen dieser Segregation und diskutiert die Rolle der gendersensiblen Berufs- und Bildungsberatung bei der Überwindung von Bildungsbarrieren.
Welche Aspekte der Geschlechtersegregation werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die vertikale und horizontale Segregation (ungleiche Verteilung von Männern und Frauen in verschiedenen Berufsfeldern und Hierarchieebenen), den Gender Pay Gap und die anhaltende Segregation in der Berufsausbildung. Ein Vergleich Österreichs mit anderen europäischen Ländern wird gezogen, um die Situation im österreichischen Kontext besser einzuordnen.
Welche Rolle spielt das Habituskonzept nach Bourdieu?
Die Arbeit untersucht den Einfluss des Habituskonzepts nach Bourdieu auf die Geschlechterrollen und die Berufswahlentscheidungen. Eine detaillierte Erläuterung fehlt jedoch im vorliegenden Textzusammenfassung.
Wie werden geschlechtsspezifische Rollenanforderungen behandelt?
Die Arbeit analysiert die geschlechtsspezifischen Rollenanforderungen und Erwartungen an junge Menschen im Bezug auf die Berufswahl. Eine detaillierte Erläuterung fehlt jedoch im vorliegenden Textzusammenfassung.
Welche Forschungsfragen werden gestellt?
Die konkreten Forschungsfragen der Studie werden im Text nicht detailliert aufgeführt.
Welche Methode wurde angewendet?
Die angewandte Forschungsmethodik, einschließlich der Verwendung von Fokusgruppen, wird im vorliegenden Textzusammenfassung nicht detailliert beschrieben.
Wie wurden die Fokusgruppen durchgeführt und ausgewertet?
Die Durchführung und Ergebnisse der Fokusgruppen werden im vorliegenden Textzusammenfassung nicht detailliert beschrieben.
Wie wird das Diskussionssetting beschrieben?
Das Setting der Diskussionen wird im vorliegenden Textzusammenfassung nicht detailliert beschrieben.
Wie werden die Ergebnisse interpretiert?
Die Interpretation der Ergebnisse der Studie wird im vorliegenden Textzusammenfassung nicht detailliert beschrieben.
Gibt es einen Ausblick?
Ein Ausblick auf zukünftige Forschungsarbeiten oder Handlungsempfehlungen wird aufgrund der Anweisungen des Auftraggebers nicht berücksichtigt.
Welche Anforderungen werden an eine qualitativ hochwertige Berufs- und Bildungsberatung gestellt?
Die Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Berufs- und Bildungsberatung werden im vorliegenden Textzusammenfassung nicht detailliert beschrieben.
Welche Bedeutung hat gendersensible Beratung?
Die Bedeutung und Prinzipien gendersensibler Beratung werden im vorliegenden Textzusammenfassung nicht detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Bildungsberatung, Berufsorientierung, Berufswahlentscheidung, Arbeitsmarkt, Geschlechtersegregation, Gender Pay Gap, Rollenstereotype, Habitus, gendersensible Beratung, Bildungsbarrieren.
- Arbeit zitieren
- Michaela Rischka (Autor:in), 2017, Geschlechtersegregation in Ausbildungs- und Berufsverläufen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379844