Die folgende Hausarbeit zeigt einen Einblick in die Osmanischen Harems des 18.Jahrhunderts - ein Ort, der kaum erforscht war, weil nur sehr wenigen Fremden Zutritt gewährt wurde. Als Grundlage dienen zwei Reiseberichte, der der Lady Montague und der Lady Craven, welche im Orient herumgereist sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition des Harems
- Haremsbilder europäischer Frauen in ihren Reiseberichten
- Lady Mary Montagu
- Lady Elizabeth Craven
- Vergleich der beiden Haremsbilder
- Fazit/Schluss
- Quellen- und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert das Haremsbild in europäischen Texten, insbesondere anhand der Reiseberichte von Lady Mary Montagu und Lady Elizabeth Craven. Die Arbeit untersucht, wie diese beiden Autorinnen den Harem im Osmanischen Reich wahrgenommen haben und welche Faktoren ihre subjektiven Perspektiven beeinflusst haben. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, inwiefern sich die beiden Haremsbilder aufgrund der unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Einstellungen der Autorinnen voneinander unterscheiden.
- Definition und Bedeutung des Harems in der osmanischen Gesellschaft
- Subjektivität und Einfluss von persönlichen Erfahrungen auf Reiseberichte
- Kontrast zwischen den Haremsbildern von Lady Mary Montagu und Lady Elizabeth Craven
- Die Rolle von Frauen in der osmanischen Kultur
- Vergleichende Analyse von Reiseliteratur als Quelle für das Verständnis des Harems
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Fokus der Arbeit vor, nämlich die Analyse des Harems anhand der Reiseberichte von Lady Mary Montagu und Lady Elizabeth Craven. Die Arbeit untersucht, wie diese beiden Autorinnen den Harem im Osmanischen Reich wahrgenommen haben und welche Faktoren ihre subjektiven Perspektiven beeinflusst haben.
- Definition des Harems: Dieses Kapitel definiert den Harem als geschützten Ort, der im Osmanischen Reich die Frauen und Konkubinen des Sultans beherbergte. Es werden historische und kulturelle Aspekte des Harems beleuchtet und der Koran als Quelle für die Bedeutung des Begriffs „Haram“ herangezogen.
- Haremsbilder europäischer Frauen in ihren Reiseberichten: Dieses Kapitel behandelt die Haremsbilder von Lady Mary Montagu und Lady Elizabeth Craven. Es wird auf ihre Lebensläufe, Reisemotive und Schreibstile eingegangen und ihre unterschiedlichen Perspektiven auf den Harem verglichen.
- Lady Mary Montagu: Dieses Kapitel analysiert Lady Mary Montagus Reisebericht und ihre Wahrnehmung des Harems als paradiesischen Zufluchtsort. Es werden ihre Beobachtungen, Beschreibungen und subjektiven Einschätzungen des Harems und der osmanischen Frauen beleuchtet.
- Lady Elizabeth Craven: Dieses Kapitel analysiert Lady Elizabeth Cravens Reisebericht und ihre Wahrnehmung des Harems. Es werden ihre Beobachtungen, Beschreibungen und subjektiven Einschätzungen des Harems und der osmanischen Frauen beleuchtet. Im Vergleich zu Lady Mary Montagu zeichnet sich Lady Elizabeth Craven durch eine zurückhaltendere und distanziertere Haltung gegenüber dem Harem aus.
- Vergleich der beiden Haremsbilder: Dieses Kapitel vergleicht die beiden Haremsbilder von Lady Mary Montagu und Lady Elizabeth Craven und analysiert, wie sich ihre unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Einstellungen in ihren Reiseberichten niederschlagen. Es wird die Frage erörtert, inwiefern die subjektive Perspektive der Autorinnen den Blick auf den Harem beeinflusst.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Harem, Osmanisches Reich, Reiseliteratur, Lady Mary Montagu, Lady Elizabeth Craven, Subjektivität, Kulturvergleich, Geschlechterbeziehungen, Orient, Europa, Orientalismus.
- Arbeit zitieren
- Abubaker Aslamzada (Autor:in), 2016, Der Osmanische Harem des 18.Jahrhunderts. Die Haremserlebnisse von Lady Mary Montague und Lady Elizabeth Craven, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380440