In der vorliegenden Hausarbeit geht es um die verschiedenen Entwicklungspolitiken der EU, als einer der weltgrößten Geldgeber für Entwicklungshilfe, und der Schweiz, als neutrales Land in mitten des Staatenverbundes, ohne selbst Teil davon zu sein. Der Vergleich mit der Schweiz ist besonders interessant, da sie nicht nur „im Herzen“ der EU liegt, sondern weil Sie auch noch zweitwichtigster Wirtschaftspartner der EU ist - 80% aller Schweizer Importe stammen aus der EU, 60% aller Exporte gehen an EU-Mitgliedsstaaten. Darüber hinaus teilen sich Schweiz und EU gemeinsame politische Werte und sind historisch eng verflochten.
Die schriftliche Arbeit soll auf die grundlegenden Millenniums-Entwicklungsziele, die für die Entwicklungspolitiken der beiden Akteure richtungsweisend sind, eingehen und im Anschluss die jeweils wichtigsten Instrumente von EU und Schweiz vorstellen.
Danach soll auf die Frage nach den Motiven für Entwicklungshilfe eingegangen werden.
Welche Gründe haben EU und Schweiz Entwicklungshilfe zu leisten? Hierbei soll analysiert werden welche historischen, außen- und militärpolitischen, sicherheitspolitischen, ökonomischen oder gar von internationaler Solidarität geprägten Motive die Akteure zur Vergabe von Entwicklungshilfen führen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Millenniums-Entwicklungsziele als Wegweiser
- Zur Entwicklungspolitik von EU & Schweiz
- Die Prinzipien von EU- und Schweizer Entwicklungspolitik
- Die wichtigsten entwicklungspolitischen Instrumente von EU und Schweiz
- Welche Motive haben EU und Schweiz in Bezug auf ihre Entwicklungspolitik?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit vergleicht die Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz, wobei die Millenniums-Entwicklungsziele der UN als zentrale Orientierungspunkte dienen. Es wird untersucht, welche Instrumente beide Akteure einsetzen und welche Motive hinter ihren Entwicklungshilfeleistungen stecken. Der Fokus liegt auf einem Vergleich der Ansätze beider Länder, unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen politischen Konstellationen.
- Vergleich der Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz
- Analyse der verwendeten Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit
- Untersuchung der Millenniums-Entwicklungsziele als gemeinsamer Nenner
- Identifizierung der Motive für Entwicklungshilfe bei EU und Schweiz
- Bewertung der historischen, politischen und ökonomischen Faktoren
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein, indem sie den Vergleich der Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz als Hauptaugenmerk definiert. Die besondere Relevanz des Vergleichs wird durch die enge wirtschaftliche und politische Verflechtung beider Akteure begründet. Die Arbeit skizziert den geplanten Aufbau: Zunächst werden die Millenniums-Entwicklungsziele als Grundlage erläutert, gefolgt von einer Darstellung der Instrumente und schließlich einer Analyse der Motive für Entwicklungshilfe.
Die Millenniums-Entwicklungsziele als Wegweiser: Dieses Kapitel beschreibt die Millenniums-Entwicklungsziele der UN als zentralen Bezugsrahmen für die Entwicklungspolitik von EU und Schweiz. Es werden die acht Ziele detailliert aufgelistet und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Entwicklungshilfemaßnahmen hervorgehoben. Der Text veranschaulicht, wie beide Akteure diese Ziele in ihre Strategien integriert haben und welche Erfolge bzw. Herausforderungen sich dabei zeigen. Der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Nenner der Ziele, die als Grundlage und Messlatte für gelungene Entwicklungszusammenarbeit dienen.
Zur Entwicklungspolitik von EU & Schweiz: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Entwicklungspolitik sowohl bei der EU als auch in der Schweiz. Für die EU wird der Bezug zu den Römischen Verträgen und der späteren Entwicklung des Politikfeldes im EU-Vertrag herausgestellt. Die Ziele der EU-Entwicklungspolitik werden detailliert dargelegt, und es wird deren Bezug zu den Millenniumszielen betont. Für die Schweiz wird die Rolle der DEZA und ihre strategischen Ziele erläutert. Der Vergleich verdeutlicht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Ansätzen beider Akteure.
Schlüsselwörter
Entwicklungspolitik, EU, Schweiz, Millenniums-Entwicklungsziele, Entwicklungshilfe, Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit, Motive, Armutsbekämpfung, nachhaltige Entwicklung, internationale Zusammenarbeit.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Hausarbeit: Vergleich der Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz
Was ist der zentrale Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit vergleicht die Entwicklungspolitiken der Europäischen Union (EU) und der Schweiz. Dabei dienen die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen als wichtiger Orientierungspunkt. Der Fokus liegt auf den eingesetzten Instrumenten und den Motiven hinter der Entwicklungshilfe beider Akteure.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit behandelt folgende Themen: einen Vergleich der Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz, die Analyse der verwendeten Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit, die Untersuchung der Millenniums-Entwicklungsziele als gemeinsamer Nenner, die Identifizierung der Motive für Entwicklungshilfe bei EU und Schweiz sowie die Bewertung historischer, politischer und ökonomischer Faktoren.
Welche Struktur hat die Hausarbeit?
Die Hausarbeit ist strukturiert in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Millenniums-Entwicklungszielen, ein Kapitel zur Entwicklungspolitik der EU und der Schweiz, und ein Fazit. Die Einleitung beschreibt den Vergleich der Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz und skizziert den Aufbau der Arbeit. Jedes Kapitel behandelt einen Aspekt des Vergleichs im Detail.
Welche Rolle spielen die Millenniums-Entwicklungsziele?
Die Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) der UN dienen als zentraler Bezugsrahmen für den Vergleich der Entwicklungspolitiken. Die Hausarbeit beschreibt die acht MDGs detailliert und untersucht, wie beide Akteure diese Ziele in ihre Strategien integriert haben und welche Erfolge bzw. Herausforderungen sich dabei zeigen. Die MDGs bilden den gemeinsamen Nenner und die Messlatte für gelungene Entwicklungszusammenarbeit.
Wie werden die Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz dargestellt?
Die Hausarbeit beleuchtet die historische Entwicklung der Entwicklungspolitik beider Akteure. Für die EU wird der Bezug zu den Römischen Verträgen und der späteren Entwicklung des Politikfeldes im EU-Vertrag herausgestellt. Die Ziele der EU-Entwicklungspolitik und deren Bezug zu den MDGs werden detailliert dargelegt. Für die Schweiz wird die Rolle der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und ihre strategischen Ziele erläutert. Der Vergleich hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Entwicklungspolitik, EU, Schweiz, Millenniums-Entwicklungsziele, Entwicklungshilfe, Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit, Motive, Armutsbekämpfung, nachhaltige Entwicklung, internationale Zusammenarbeit.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Hausarbeit?
Die Schlussfolgerungen der Hausarbeit werden im Fazit zusammengefasst. Dieser Abschnitt bietet eine zusammenfassende Betrachtung des Vergleichs der Entwicklungspolitiken der EU und der Schweiz im Lichte der Millenniums-Entwicklungsziele und der analysierten Instrumente und Motive.
- Arbeit zitieren
- M.Ed. Alex B. (Autor:in), 2014, Die Millenniumsziele der UN und die wichtigsten Instrumente der europäischen Entwicklungspolitik im Vergleich mit der Schweiz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380842