Diese Seminararbeit basiert auf einer eigenständigen Untersuchung der Plätze Karlsplatz, Hannah-Arendt-Platz und Dornerplatz, welche sich in Wien befinden, auf deren Platzgestaltung und Barrierefreiheit.
Den Einstieg in die Thematik dieser Arbeit wird von einer Allgemeinen Erläuterung des Begriffs „Platzgestaltung“ übernommen. Die herausgearbeiteten Anforderungen an Plätze von Curdes (1997) und Knirsch (2004) werden im Folgenden erläutert und finden sich ebenfalls als herausgearbeitete Checkliste im Anhang dieser Arbeit wieder.
Danach folgt das Thema der Barrierefreiheit. Dieses wird wieder mit einer Begriffsbestimmung eingeleitet, woraufhin Merkmale folgen, die bei der Platzgestaltung beachtet werden sollten. Dieser Schritt wird anhand einer Onlinerecherche durchgeführt. Berücksichtigt werden lediglich die Mobilitätseingeschränkten sowie Sehbehinderte und Blinde.
Daraufhin werden die Untersuchungsergebnisse der eigenen Recherche vorgestellt. Darunter fallen die Beschreibungen der ausgewählten Plätze, die Untersuchungen der Anforderungen nach Curdes und Knirsch und auch die Merkmale der Barrierefreiheit. Das Kapitel schließt mit den Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Gespräch mit einer Blindenführerin ab. Das Gespräch beinhaltet eine Befragung zum Thema der „Barrierefreiheit in Wien“, welche die Erfahrungen der Blindenführerin miteinschließt und Aufschlüsse über die Zurechtfindung von Mobilitätseingeschränkten in Wien bringt.
Wie genau das Thema „Smart City“ auch auf die Platzgestaltung übertragen werden kann, ist im vorletzten Kapitel geschildert. Nach der Allgemeinen Erläuterung erfolgt hier auch eine Analyse, ob das Smart-City Konzept auf den drei ausgewählten Plätzen dieser Seminararbeit eingehalten wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Platzgestaltung in Wien
- Begriffsbestimmung Platzgestaltung
- Merkmale der Platzgestaltung
- Anforderungen nach Curdes
- Anforderungen nach Knirsch
- Barrierefreiheit
- Begriffsbestimmung Barrierefreiheit
- Barrierefreiheit bei der Platzgestaltung
- Untersuchung der Platzgestaltung und Barrierefreiheit an ausgewählten Plätzen in Wien
- Karlsplatz
- Untersuchung der Anforderungen nach Curdes und Knirsch
- Ermittlung der Barrierefreiheit
- Hannah-Arendt-Platz
- Untersuchung der Anforderungen nach Curdes und Knirsch
- Ermittlung der Barrierefreiheit
- Dornerplatz
- Untersuchung der Anforderungen nach Curdes und Knirsch
- Ermittlung der Barrierefreiheit
- Expertenbefragung
- Karlsplatz
- Smart City
- Smart City im Bereich der Platzgestaltung
- Einhalten des Smart City Konzept auf die ausgewählten Plätze
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Platzgestaltung in Wien und deren Berücksichtigung von Barrierefreiheit an ausgewählten Beispielen. Die Arbeit analysiert die Anforderungen an die Platzgestaltung nach Curdes (1997) und Knirsch (2004) und bewertet, inwiefern diese an den untersuchten Plätzen erfüllt werden. Zusätzlich wird die Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte und sehbehinderte Personen betrachtet.
- Analyse der Platzgestaltung in Wien
- Bewertung der Barrierefreiheit an ausgewählten Plätzen
- Anwendung der Kriterien von Curdes und Knirsch
- Einbezug von Expertenmeinungen (Blindenführerin)
- Überprüfung des Smart City Konzepts im Bezug auf die Platzgestaltung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Seminararbeit ein und beschreibt den methodischen Aufbau. Es werden die untersuchten Plätze (Karlsplatz, Hannah-Arendt-Platz, Dornerplatz) genannt und die verwendeten Kriterien von Curdes (1997) und Knirsch (2004) zur Bewertung der Platzgestaltung eingeführt. Die Bedeutung der Barrierefreiheit und des Smart City Konzepts wird als zentraler Untersuchungsgegenstand hervorgehoben. Der methodische Ansatz, der die Kombination aus eigenständiger Untersuchung, Literaturrecherche und Expertenbefragung umfasst, wird kurz skizziert.
Platzgestaltung in Wien: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Platzgestaltung und erläutert die Anforderungen an eine gelungene Platzgestaltung nach Curdes (1997) und Knirsch (2004). Es wird eine theoretische Grundlage geschaffen, die als Basis für die spätere Untersuchung der ausgewählten Plätze dient. Die Kapitel analysieren verschiedene Aspekte der Platzgestaltung und setzen diese in einen gesamtstädtischen Kontext.
Barrierefreiheit: Das Kapitel beginnt mit der Definition von Barrierefreiheit und widmet sich anschließend den spezifischen Aspekten der Barrierefreiheit im Kontext der Platzgestaltung. Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen von mobilitätseingeschränkten, sehbehinderten und blinden Menschen. Es werden praktische Aspekte der Barrierefreiheit erörtert und die Relevanz für die inklusive Gestaltung öffentlicher Räume hervorgehoben.
Untersuchung der Platzgestaltung und Barrierefreiheit an ausgewählten Plätzen in Wien: In diesem zentralen Kapitel werden die drei ausgewählten Plätze (Karlsplatz, Hannah-Arendt-Platz und Dornerplatz) detailliert untersucht. Für jeden Platz werden die Anforderungen nach Curdes und Knirsch geprüft und der Grad der Barrierefreiheit ermittelt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden präsentiert und analysiert. Das Kapitel beinhaltet eine Auswertung der Befragung einer Blindenführerin, die wertvolle Einblicke in die praktische Erfahrung von Mobilitätseingeschränkten in Wien bietet.
Smart City: Dieses Kapitel beleuchtet das Smart City Konzept und seine Bedeutung für die Platzgestaltung. Es werden die möglichen Anwendungen von Smart City Technologien im öffentlichen Raum erörtert und analysiert, inwiefern diese auf den drei ausgewählten Plätzen zum Tragen kommen. Das Kapitel verknüpft theoretische Überlegungen mit der praktischen Situation vor Ort.
Schlüsselwörter
Platzgestaltung, Wien, Barrierefreiheit, Curdes, Knirsch, Karlsplatz, Hannah-Arendt-Platz, Dornerplatz, Mobilitätseingeschränkte, Sehbehinderte, Blinde, Smart City, Expertenbefragung.
FAQ: Seminararbeit - Platzgestaltung in Wien und Barrierefreiheit
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Seminararbeit untersucht die Platzgestaltung in Wien und die Berücksichtigung von Barrierefreiheit an ausgewählten Beispielplätzen (Karlsplatz, Hannah-Arendt-Platz, Dornerplatz). Analysiert werden die Anforderungen an die Platzgestaltung nach Curdes (1997) und Knirsch (2004), der Grad der Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte und sehbehinderte Personen, und der Bezug zum Smart City Konzept.
Welche Plätze wurden untersucht?
Die Arbeit untersucht den Karlsplatz, den Hannah-Arendt-Platz und den Dornerplatz in Wien.
Welche Kriterien wurden zur Bewertung der Platzgestaltung verwendet?
Die Bewertung der Platzgestaltung basiert auf den Anforderungen von Curdes (1997) und Knirsch (2004).
Wie wurde die Barrierefreiheit untersucht?
Die Barrierefreiheit wurde anhand der Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten und sehbehinderten Personen untersucht. Die Ergebnisse wurden durch eine Expertenbefragung (Blindenführerin) ergänzt.
Welche Rolle spielt das Smart City Konzept?
Die Arbeit analysiert, inwiefern das Smart City Konzept in der Platzgestaltung der ausgewählten Plätze zum Tragen kommt und welche Anwendungsmöglichkeiten von Smart City Technologien im öffentlichen Raum bestehen.
Wie ist die Seminararbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Platzgestaltung in Wien, Barrierefreiheit, die detaillierte Untersuchung der drei ausgewählten Plätze, ein Kapitel zum Smart City Konzept und ein Fazit. Der methodische Ansatz kombiniert eigenständige Untersuchung, Literaturrecherche und Expertenbefragung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Platzgestaltung, Wien, Barrierefreiheit, Curdes, Knirsch, Karlsplatz, Hannah-Arendt-Platz, Dornerplatz, Mobilitätseingeschränkte, Sehbehinderte, Blinde, Smart City, Expertenbefragung.
Welche Erkenntnisse liefert die Einleitung?
Die Einleitung stellt die Thematik vor, beschreibt den methodischen Aufbau, nennt die untersuchten Plätze und die verwendeten Kriterien (Curdes, Knirsch), und hebt die Bedeutung von Barrierefreiheit und Smart City hervor. Der methodische Ansatz, eine Kombination aus eigener Untersuchung, Literaturrecherche und Expertenbefragung, wird skizziert.
Was wird im Kapitel "Platzgestaltung in Wien" behandelt?
Dieses Kapitel definiert den Begriff "Platzgestaltung" und erläutert die Anforderungen nach Curdes und Knirsch. Es schafft die theoretische Grundlage für die spätere Untersuchung der ausgewählten Plätze und analysiert verschiedene Aspekte der Platzgestaltung im städtischen Kontext.
Was wird im Kapitel "Barrierefreiheit" behandelt?
Das Kapitel definiert Barrierefreiheit und betrachtet deren spezifische Aspekte in der Platzgestaltung, insbesondere die Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten, sehbehinderten und blinden Menschen. Praktische Aspekte und die Relevanz für inklusive Gestaltung öffentlicher Räume werden erörtert.
Was wird im Kapitel "Untersuchung der Platzgestaltung und Barrierefreiheit an ausgewählten Plätzen in Wien" behandelt?
Dieses zentrale Kapitel untersucht detailliert den Karlsplatz, den Hannah-Arendt-Platz und den Dornerplatz. Es prüft die Anforderungen nach Curdes und Knirsch, ermittelt den Grad der Barrierefreiheit und präsentiert und analysiert die Ergebnisse. Die Auswertung der Befragung einer Blindenführerin ist ebenfalls enthalten.
Was wird im Kapitel "Smart City" behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet das Smart City Konzept und seine Bedeutung für die Platzgestaltung. Es erörtert mögliche Anwendungen von Smart City Technologien im öffentlichen Raum und analysiert deren Anwendung auf den drei ausgewählten Plätzen. Theoretische Überlegungen werden mit der praktischen Situation vor Ort verknüpft.
- Quote paper
- Ariane Zinneker (Author), Angelika Kopp (Author), 2017, Platzgestaltung in Wien. Eine Untersuchung mit Ergänzung zur Berücksichtigung der Barrierefreiheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/381410