Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Kommunikation und Information als wichtigen Erfolgsfaktor in einem Unternehmen, die maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit beitragen.
Es ist wichtig, eine ansehnliche Wirkung nach außen zu besitzen. Um das Sicherheitsgefühl eines Investors in eine Firma zu erhöhen, werden die zentralen Leitlinien an die Anleger kommuniziert. Steigt das Vertrauen der Kapitalanleger, so wird dem Wert der Aktien oder dem Unternehmen eine höhere Bedeutung zugemessen.
Das Selbstbild des Unternehmens kann durch unterschiedliche Verfahrensweisen positiv verändert werden. Zum Beispiel kann eine unmissverständliche und zugängliche Kommunikation, das Verhältnis zwischen den Unternehmen und den Kapitalanlegern verbessern.
Um das Unternehmensbild verändern zu können, müssen Unternehmen die Interessen und Verhaltensweisen der Investoren kennen. Dieses Verhalten, wird abweichend von der klassischen Finanzmarkttheorie, in der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie, als nicht immer kalkulierbar beschrieben.
Somit bezieht sich das Behavioral Finance, auf die Anomalien des Anlegerverhaltens auf dem Kapitalmarkt. Hier schließt sich der Kreislauf zwischen der Kapitalmarktkommunikation (Investor Relations) und der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie (Behavioral Finance), die es einem Unternehmen ermöglicht, eine Kommunikation auf dem Kapitalmarkt, unter Berücksichtigung psychologischer Aspekte der Investoren stattfinden zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Kapitalmarktkommunikation
- 2.1 Definition und Umfang
- 2.2 Ziele
- 3. Die verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie
- 3.1 Definition und Umfang
- 3.2 Ziele
- 4. Anomalien der Behavioral Finance-Theorie
- 4.1 Informationswahrnehmungsanomalien
- 4.2 Informationsverarbeitungsanomalien
- 4.3 Entscheidungsanomalien
- 5. Modelle der Behavioral Finance in der Kapitalmarktkommunikation
- 5.1 Prospect Theory
- 5.2 Cumulative Prospect Theory
- 5.3 Über- und Unterreaktionen
- 5.4 Behavioral Portfolio Theory
- 6. Zusammenfassung und Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beleuchtet die Kapitalmarktkommunikation aus der Perspektive der Behavioral Finance. Sie untersucht, wie die verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Unternehmen und Investoren genutzt werden kann.
- Definition und Umfang der Kapitalmarktkommunikation
- Ziele der Kapitalmarktkommunikation
- Anomalien des Anlegerverhaltens im Kontext der Behavioral Finance
- Modelle der Behavioral Finance, die für die Kapitalmarktkommunikation relevant sind
- Praktische Anwendung der Behavioral Finance-Theorie in der Kapitalmarktkommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz der Kapitalmarktkommunikation für Unternehmen heraus und führt den Leser in die Thematik der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie ein. Sie erklärt, wie das Verhalten von Anlegern die Preisbildung am Kapitalmarkt beeinflusst.
- Kapitel 2: Die Kapitalmarktkommunikation: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Kapitalmarktkommunikation (Investor Relations) und beleuchtet deren historische Entwicklung. Es behandelt die Ziele und den Umfang der Kapitalmarktkommunikation.
- Kapitel 3: Die verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie: Dieses Kapitel stellt die verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie (Behavioral Finance) vor. Es erklärt die Anomalien des Anlegerverhaltens und deren Einfluss auf die Kapitalmärkte.
- Kapitel 4: Anomalien der Behavioral Finance-Theorie: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Anomalien des Anlegerverhaltens im Detail. Es analysiert Informationswahrnehmungsanomalien, Informationsverarbeitungsanomalien und Entscheidungsanomalien.
- Kapitel 5: Modelle der Behavioral Finance in der Kapitalmarktkommunikation: Dieses Kapitel stellt verschiedene Modelle der Behavioral Finance vor, die für die Kapitalmarktkommunikation relevant sind. Es beleuchtet Modelle wie die Prospect Theory, Cumulative Prospect Theory, Über- und Unterreaktionen und die Behavioral Portfolio Theory.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Kapitalmarktkommunikation, Investor Relations, Behavioral Finance, Anomalien, Prospect Theory, Cumulative Prospect Theory, Über- und Unterreaktionen, Behavioral Portfolio Theory, psychologische Aspekte des Anlegerverhaltens und Kapitalmarkt.
- Arbeit zitieren
- B.A. Vanessa Frankmann (Autor:in), 2017, Kapitalmarktkommunikation aus der Perspektive der Behavioral Finance, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383749