Um einen optimalen Verlauf einer Kurseinheit im Gruppentraining zu gewährleisten, wird die allgemein anerkannte Drei-Phaseneinteilung verwendet. Die Kurseinheit unterliegt der Grobeinteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Einleitung und Schluss entsprechen jeweils 1/5 der Gesamtzeit der Kursstunde. Der Hauptteil hat somit eine Dauer von 3/5 der Kurseinheit. Jeder dieser drei Phasen muss die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt werden, um einen effizienten Trainingsreiz setzen zu können. Diese drei Phasen werden nochmals in einzelne Phasen unterteilt.
Inhaltsverzeichnis
1 OPTIMALER PHASENVERLAUF EINER KURSEINHEIT
2 BESUCH EINER KURSSTUNDE
2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses
2.1.1 Einleitung
2.1.2 Hauptteil
2.1.3 Schluss
2.2 Sportmotorische Fähigkeiten im Kurs
2.3 Betrachtung des Kursleiterverhaltens
3 EXTERNE BEDINGUNGEN
4 PLANUNG EINER WIRBELSÄULENGYMNASTIK
4.1 Zielgruppe
4.2 Ziele der Wirbelsäulengymnastik
4.3 Material
4.4 Stundenplanung
4.4.1 Einleitung(2)
4.4.2 Hauptteil(2)
4.4.3 Schluss(2)
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Tabellenverzeichnis
1 Optimaler Phasenverlauf einer Kurseinheit
Um einen optimalen Verlauf einer Kurseinheit im Gruppentraining zu gewährleisten, wird die allgemein anerkannte Drei-Phaseneinteilung verwendet. Die Kurseinheit unterliegt der Grobeinteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Einleitung und Schluss entsprechen jeweils 1/5 der Gesamtzeit der Kursstunde. Der Hauptteil hat somit eine Dauer von 3/5 der Kurseinheit. Jeder dieser drei Phasen muss die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt werden, um einen effizienten Trainingsreiz setzen zu können (Reiß & Eifler, 2015, S.61).
Diese drei Phasen werden nochmals in einzelne Phasen unterteilt.
Die Einleitung beginnt mit der Begrüßung. Der Gruppentrainer stellt sich bei seinen Kursteilnehmern vor, nennt Schwerpunkte der Stunde, gibt Hinweise und weist gegebenenfalls neue Teilnehmer ein. Nun folgt der erste praktische Teil - das allgemeine Erwärmen. Ziel ist es sowohl Körper, als auch Geist, vom Alltag zum bevorstehenden Training überzuführen. Das Herz-Kreislauf-System wird angeregt, die Körpertemperatur erhöht, Gelenke werden mobilisiert. Die letzte Phase der Einleitung ist die spezielle Erwärmung. Hier wird gezielt auf die Vorbereitung der Muskelgruppen eingegangen, die im Hauptteil beansprucht werden. Auch die Vorbereitung auf bevorstehende Bewegungsabläufe, sowie ggf. das Bekanntmachen mit den Trainingsgeräten und ein sogenanntes „Pre-Streching“ (Vordehnen), wird hier berücksichtigt (Reiß & Eifler, 2015, S.62-63).
Der Hauptteil bezieht sich auf den Schwerpunkt der Kurseinheit und der Höhepunkt der Intensität wird erreicht. Es gibt verschiedene Kursarten - kraftorientierte, ausdauerorientierte und gesundheitsorientierte Kurse. Je nach Kursart lassen sich auch die Ziele des jeweiligen Hauptteils unterscheiden.
Beim kraftorientierten Kurs werden Haltungsbesserung, bessere Kraftausdauer, erhöhter Kalorienverbrauch und somit auch Figurformung erzielt. Dies geschieht hauptsächlich durch eine dynamische, aber auch statische, Übungsausführung, bei der auch Geräte, wie Fitball oder Thera-Band, benutzt werden, um den Schwierigkeitsgrad variieren zu können. Verbesserung der Ausdauerfähigkeit, Erhöhung des Kalorienverbrauchs und Reduktion des Körpergewichts sind Ziele eines ausdauerorientierten Kurses, bei dem mit aneinandergereihten Schritten, oder auch ganzen Choreographien, gearbeitet wird. Gesundheitsorientierte Kurse haben verschiedene Zielsetzungen. Zum einen die Verbesserung der Haltung und Beweglichkeit, aber auch die Entspannungsfähigkeit kann erhöht werden (Reiß & Eifler, 2015, S.63-64).
Der Schluss wird eingeleitet von Cool-down I, geht über in Cool-down II und beendet die Kursstunde mit der Verabschiedung.
Mittels kleinerer Bewegungsamplituden, geringerem Ausführungstempo und eher lockerer Ausführung lassen sich die Ziele Körpertemperatursenkung und Senkung des Pulses auf <120 Schläge/Minute im Cool-down I erreichen. Die Tätigkeit des HerzKreislauf-Systems soll auf das Anfangsniveau gebraucht werden. Im Cool-down II kommt es zur Lockerung, Dehnung und Entspannung der Muskulatur. Dies soll auch dazu beitragen, dass die Kursteilnehmer eine mentale Ruhe erreichen. Die letzten Übungen werden allerdings immer im Stand ausgeführt, um sicherzustellen, dass keiner der Teilnehmer Kreislaufprobleme hat. Zu allerletzt verabschiedet sich der Gruppentrainer von den Teilnehmern, kann etwas zum Stundenverlauf sagen, Anregungen entgegennehmen, Feedback geben und auf Angebote des Studios hinweisen (Reiß & Eifler, 2015, S.64-65).
2 Besuch einer Kursstunde
2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses
2.1.1 Einleitung
Tab.l: Einleitung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1.2 Hauptteil
Tab.2: Hauptteil (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1.3 Schluss
Tab.3: Schluss (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Sportmotorische Fähigkeiten im Kurs
Hauptsächlich angesprochene sportmotorische Fähigkeiten im besuchten Kurs: Tab.4: Sportmotorische Fähigkeiten (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Monika Maier (Author), 2015, Gruppentraining. Phasenverlauf und Planung einer Wirbelsäulengymnastik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384322
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