Diese Arbeit zielt darauf ab, das Frauenbild der Kirke in der Odyssee und der Dido in der Aeneis darzustellen, sowie diese miteinander zu vergleichen. Wofür stehen die zwei Frauen oder was versinnbildlichen sie in den Epen, und welche Ziele erreichen Homer und Vergil dadurch, dass sie Odysseus und Aeneas zusammen mit ihren Gefährten diesen weiblichen Gestalten begegnen lassen?
Wenn Frauengestalten der klassischen Antike untersucht werden, egal ob in dem historischen Alltag oder in der Literatur, wird häufig an die androzentrische Perspektive und Überlieferung der Quellen erinnert: Griechische und lateinische Epik wurden von Männern verfasst, von Männern aufgenommen und die Epen befassten sich überwiegend mit männlichen Leistungen, deren Schwerpunkt auf die Etablierung ihrer sozialen Identität und auf die politische Bedeutung ihrer Handlungen lag. Umso wichtiger erscheint es, einen Fokus auf das Weibliche in den Werken zu legen.
INHALT
1. EINFÜHRUNG
1.1 ANTIKE FRAUEN UND MAGIE
2. TEXTANALYSE
2.1 KIRKES MYTHOLOGISCHER HINTERGRUND
2.2. KIRKE IN DER ODYSSEE
2.3 DIDOS MYTHOLOGISCHER HINTERGRUND
2.4 DIDO IN DER AENEIS
3. FAZIT: KIRKE UND DIDO IM VERGLEICH
3.1 ALS KÖNIGINNEN
3.2 ALS PARTNERINNEN
LITERATURVERZEICHNIS
PRIMÄRLITERATUR
SEKUNDÄRLITERATUR
- Quote paper
- Michael Barkas (Author), 2017, Frauenbilder im antiken Epos. Die Darstellung Kirkes in der Odyssee und Didos in der Aeneis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384625
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