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Künstliche Intelligenz bei Alfred Schütz und der Fernsehserie "Westworld"

Inwiefern müsste sich die Handlungskonstruktion einer Künstlichen Intelligenz anders gestalten als jene eines "gewöhnlichen" Menschen?

Titel: Künstliche Intelligenz bei Alfred Schütz und der Fernsehserie "Westworld"

Seminararbeit , 2017 , 19 Seiten , Note: 1

Autor:in: Karin-Christina Simek (Autor:in)

Soziologie - Methodologie und Methoden
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Seminararbeit bewegt sich in ihrer Analyse zwischen dem fantastischen Konstrukt der amerikanischen Fernsehserie „Westworld“ – eine futuristische Erzählung in welcher Science-Fiction auf Western trifft – und dem „sinnhaften Aufbau der sozialen Welt“ von Alfred Schütz (1974).

„Westworld“ an sich ist der Name eines Vergnügungsparks, in welchem tatsächlich menschliche Besucher ihren Träumen und Gelüsten im Rahmen von Spielhandlungssträngen nachgehen können – Schatzsuche, Vergnügungen mit Prostituierten, Pistolengefechte bei Sonnenaufgang, was das Herz moralisches und unmoralisches begehrt. Begleitet und geleitet werden sie herbei von sogenannten Hosts – Androiden, ausgestattet mit ausreichend künstlicher Intelligenz, um menschenähnlich zu sein.

Schütz hat sich nie mit Künstlicher Intelligenz befasst, was seiner Zeit auch weniger den Wissenschaftlern als denn der Phantasterei überlassen wurde, und es mag sein, dass ein Teil seiner Schrift in Bezug auf die soziale Welt nicht kongruent auf seine Realität übersetzt werden kann, in welcher menschenähnliche Androiden und Künstliche Intelligenz eine Tatsache sind – oder sein könnten. Wir wollen dennoch in Betracht ziehen, dass wir in unserer Zeit durchaus zumindest im Konjunktiv von so einer Realität sprechen können ohne (a) in eine literarisch Ecke gestellt zu werden und (b) davon ausgehen zu müssen, dass es erst die wirklich sehr entfernte Zukunft sein wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Auseinandersetzung mit der Thematik
    • → 2.1 Rechnen
    • → 2.2 Code als Wissenspool
    • → 2.3 Urimpressionen
    • → 2.4 Sinn
    • → 2.5 Deuten - Verstehen
  • III. Konklusio
  • IV. Schlussteil

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit analysiert die fiktive Handlungsstruktur der Fernsehserie „Westworld“ im Kontext des „sinnhaften Aufbaus der sozialen Welt“ nach Alfred Schütz. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern sich die Handlungskonstruktion einer sich verselbstständigenden Künstlichen Intelligenz von jener eines gewöhnlichen Menschen unterscheidet.

  • Künstliche Intelligenz in der Fernsehserie „Westworld“
  • Alfred Schütz’ Theorie des „sinnhaften Aufbaus der sozialen Welt“
  • Handlungskonstruktion und -motivation bei Künstlicher Intelligenz
  • Die Rolle von Programmierung und Kodierung
  • Die Entwicklung von Selbstbewusstsein bei Künstlicher Intelligenz

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Verbindung zwischen der Fernsehserie „Westworld“ und der Theorie von Alfred Schütz her. Sie beleuchtet die Frage nach der Möglichkeit, dass sich künstliche Intelligenz von menschlicher Intelligenz unterscheidet, und diskutiert die Relevanz des Themas im Hinblick auf die Entwicklungen der heutigen Zeit.

Kapitel II „Auseinandersetzung mit der Thematik“ setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern sich die Handlungskonstruktion einer Künstlichen Intelligenz von der eines gewöhnlichen Menschen unterscheidet. Es wird betont, dass der aktuelle Forschungsstand noch nicht ausreicht, um diese Thematik sozialwissenschaftlich zu analysieren. Dennoch wird anhand der Serie „Westworld“ eine Hypothese aufgestellt, die die Handlungskonstruktion einer Künstlichen Intelligenz auf zwei Ursprünge zurückführt: die Programmierung und die individuelle Entwicklung des Selbstbewusstseins.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit beschäftigt sich mit den Themen Künstliche Intelligenz, Handlungstheorie, Alfred Schütz, „Westworld“, soziale Konstruktion der Realität, Programmierung, Selbstbewusstsein und Entwicklung von Identität.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Künstliche Intelligenz bei Alfred Schütz und der Fernsehserie "Westworld"
Untertitel
Inwiefern müsste sich die Handlungskonstruktion einer Künstlichen Intelligenz anders gestalten als jene eines "gewöhnlichen" Menschen?
Hochschule
Universität Wien  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Ausgewählte Paradigmen
Note
1
Autor
Karin-Christina Simek (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
19
Katalognummer
V385064
ISBN (eBook)
9783668600393
ISBN (Buch)
9783668600409
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Paradigmen Schütz Alfred Uni Wien Soziologie Alfred Schütz Methodologisches Denken Moderne Gesellschaft Künstliche Intelligenz KI AI Artificial Intelligence Westworld Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt Verstehende Soziologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Karin-Christina Simek (Autor:in), 2017, Künstliche Intelligenz bei Alfred Schütz und der Fernsehserie "Westworld", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385064
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Leseprobe aus  19  Seiten
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