Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Zur Ausgangslage des Unterrichts
1.1 Institutionelle Bedingungen
2. Sachanalyse
2.1 Die 5-Schritt-Lesemethode zur Erschließung von Sachtexten
3. Didaktische Analyse
3.1 Bezug zum Bildungsplan
3.2 Begründung des Einsatzes der angewandten Verfahren im Unterricht
3.3 Einbettung der Lehr-Lernsequenz in die Unterrichtseinheit
4. Kompetenzen und Lernziele
5. Methodische AnalyseS
5.1 Einstieg
5.2 Hinführung zur Arbeitsphase
5.3 Arbeitsphase
5.4 Plenum / Abschluss
6. Anhang
6.1 Unterrichtsverlaufsskizze
6.2 Material
6.2.1 Kurzfilm
6.2.2. Alternativer Einstieg
6.2.3 Leselotse
6.2.4.Text und Arbeitsauftrag Basis-Standard
6.2.4.1 Hilfe-Box Basis-Standard S
6.2.5. Text und Arbeitsauftrag Aufbau-Standard
6.2.5.1 Hilfe-Box Aufbau-Standard s
6.2.6. Text und Arbeitsauftrag Experten-Standard
6.2.6.1 Hilfe-Box Experten-Standard
6.2.7 Schwierige Wörter
6.2.8 Bonus-Aufgaben
6.2.9 Bushaltestellen
6.2.10 Reflexionssätze
7. Literatur
1. Zur Ausgangslage des Unterrichts
1.1 Institutionelle Bedingungen
Die XY Schule wird von ca. 400 Schülerinnen und Schülern besucht, die aus verschiedenen Einzugsgebieten stammen. Diese sind sieben Grundschulklassen sowie einer Hauptschulklasse und neun Gemeinschaftsschulklassen zuzuordnen. Unter diesen Schülern gibt es verhältnismäßig wenige, die einen Migrationshintergrund aufweisen.
Die XY Schule ist eine der Starter-Gemeinschaftsschulen, somit gibt es derzeit Gemeinschaftsschulklassen von Jahrgangsstufe fünf bis acht. Diese werden als Lerngruppen bezeichnet, die LehrerInnen als LernbegleiterInnen. Ein bedeutendes Merkmal der Gemeinschaftsschule ist die Differenzierung in drei verschiedenen Niveau-Stufen bzw. -Standards: Basis-, Aufbau- und Expertenstandard. Innerhalb dieser Standards gibt es wiederum eine dreistufige Bewertung, bei der die Leistungen mit grün (75% und mehr richtig), gelb (50-74% richtig) und rot (unter 50% richtig) bewertet werden - es gibt keine Noten. Jede Unterrichtseinheit enthält IL-Phasen (individuelles Lernen) und eine abschließende Diagnose. Schüler, die besonders kompetent sind und sehr konzentriert und selbstständig arbeiten, erhalten eine sogenannte 'Go-Card'. Diese ermöglicht es ihnen, in den IL-Zeiten ihren Arbeitsplatz selbst zu wählen (z.B. Internet-Ecke, Flur, Lernraum etc.). "Die Gemeinschaftsschulen zeigen, wie ein Unterricht, der die unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten der einzelnen Schülerin und des einzelnen Schülers in den Mittelpunkt stellt, erfolgreich umgesetzt werden kann."
Das pädagogische Prinzip von Gemeinschaftsschulen verfolgt besondere Ziele. Betont wird hierbei die Entwicklung der Selbstständigkeit der Schüler sowie die Stärkung der individuellen Schülerpersönlichkeit und deren Selbstverantwortung. "Diese Schulart stimmt ihre Lernangebote individuell auf die verschiedenen Begabungen, Fähigkeiten und Entwicklungen des Einzelnen ab."
Die Klassenzimmer - Lerngruppenräume genannt - sind der Gemeinschaftsschule entsprechend gestaltet. Jeder Raum ist mit einer 'Inputtheke' ausgestattet, welche aus verschiebbaren Rollregalen besteht. Diese bietet aufgrund der Variabilität sehr vielfältige Möglichkeiten für den Unterricht. Der Lerngruppenraum der 6b verfügt zusätzlich über einen offenen Nebenraum, in dem 11 Lernende an Einzeltischen arbeiten können. Dieser Raum soll ein Lernatelier simulieren und wird hauptsächlich für IL-Phasen genutzt.
2. Sachanalyse
2.1 Die 5-Schritt-Lesemethode zur Erschließung von Sachtexten
"Der Pädagoge Heinz Klippert [...] adaptierte 1994 die von Robinson entwickelte SQ3R-Lesemethode und entwickelte daraus die 5-Schritt-Lesemethode, die es mittlerweile in sich leicht voneinander unterscheidenden Varianten gibt." Diese Methode dient den Lernenden als Hilfestellung, Informationen aus (Sach-)Texten zu erfassen und sich diese auch merken zu können sowie Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
Die Methode ist - wie der Name sagt - in fünf Schritte unterteilt:
Im ersten Schritt geht es darum, den Text zu überfliegen, um sich einen groben Überblick über den Inhalt zu verschaffen. Die Überschrift, eventuelle Bilder sowie hervorgehobene Wörter können dabei hilfreich sein.
Während des zweiten Schritts sollen die wichtigsten W-Fragen an den Text gestellt werden. So können die Lernenden leichter einen Fokus auf das Wesentliche des Textes legen.
Schritt drei beinhaltet das Klären unbekannter Wörter, das Markieren wichtiger Stellen sowie das Notieren von Zwischenüberschriften für einzelne Abschnitte.
Im vierten Schritt wird der Inhalt abschnittsweise zusammengefasst. Zusätzlich kann der Inhalt auch durch Skizzen oder Mindmaps visualisiert werden.
Der fünfte und letzte Schritt dient dazu, das Erfahrene selbstständig zu wiederholen, es in eigenen Worten -mündlich und/oder schriftlich- wiederzugeben und eventuell auch zu präsentieren.
Die 5-Schritt-Lesemethode ist eine beliebte Methode zur Erschließung von Sachtexten. Die" Kategorie der Sachtexte [beinhaltet] in der Regel alle nichtliterarischen Texte“ . "Ein Sachtext wird in der Regel dafür benutzt, um dem Leser Informationen und Fakten mitzuteilen." Wir begegnen Sachtexten täglich in unserem Alltag: "eine Nachricht in der Morgenzeitung, daneben ein Kommentar zum Thema, das Buch als Publikation, eine spannende Reportage in einer Zeitschrift, ein Interview mit einem bekannten Sänger oder die Inhaltsangabe als Prüfungsaufgabe". Sachtexte sind quasi allgegenwärtig. Wie bereits deutlich wurde, gibt es verschiedene Arten von Sachtexten, deren Aufbau und Regeln sich voneinander unterscheiden. Sachtexte, denen wir häufig begegnen sind z.B. Nachrichten, Reportagen, Interviews, Porträts, Rezensionen oder Inhaltsangaben. Allen Arten von Sachtexten ist gemeinsam, dass sie sich auf die Realität beziehen, also nicht fiktional sind. Abschließend lässt sich eines sagen: beinahe alle Texte, mit denen wir häufig in Berührung kommen, sind also Sachtexte.
3. Didaktische Analyse
3.1 Bezug zum Bildungsplan
"Die Entwicklung und Erweiterung der Lesekompetenz ist eine Basiskompetenz und Voraussetzung für nachhaltiges Lernen, für den selbstständigen Wissenserwerb und für eine kompetente Mediennutzung."
Aus diesem Grund ist "eine gezielte Leseförderung und die Stärkung des Leseinteresses [...] eine zentrale Aufgabe des Deutschunterrichts" . Lernende können sich durch das Lesen von Texten andere Welten erschließen und so ihren Erfahrungshorizont erweitern. Es wird ihnen ermöglicht, eigene Vorstellungen sowie ein ästhetisches Bewusstsein zu entwickeln.
Die Kompetenz, die in der vorliegenden Stunde hauptsächlich angebahnt werden soll, ist 'Lesen/ Umgang mit Texten'. Hierbei geht es um "sinnverstehend lesen", "Inhalte nacherzählen", "Informationen aus kontinuierlichen [...] Texten entnehmen, sie verstehen und wiedergeben" sowie "Methoden der Texterschließung (unterstreichen, markieren, gliedern) anwenden". Dies sind quasi die Inhalte, welche die 5-Schritt-Lesemethode hauptsächlich ausmachen.
Ebenso nennenswert sind gewisse Methoden- und Medienkompetenzen aus dem Bereich 'Schreiben'. Zu diesen zählen "Informationen auswerten (unterstreichen, Schlüsselbegriffe suchen, Überschriften finden)" und "Verfahren zur Vorbereitung des Schreibens (Cluster und Mindmap) nutzen". Letzteres muss bei der 5-Schritt-Lesemethode jedoch nicht zwingend durchgeführt werden, es soll mehr zur Unterstützung der Lernenden dienen.
3.2 Begründung des Einsatzes der angewandten Verfahren im Unterricht
"Nach PISA ist Lesekompetenz 'die Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial weiterzuentwickeln und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen."
"Der Deutschunterricht [...]trägt dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen erwerben, die der Erschließung [von] Texte[n] [...] in unterschiedlichsten Erscheinungsformen dienen. Jugendliche lernen im Deutschunterricht mit 'Texten und Medien' umzugehen, das heißt, sie lernen [unter anderem auch] den Umgang mit Sachtexten." Zudem wird die "Bedeutsamkeit von Sachtexten als Gegenstand des Deutschunterrichts [...] noch dadurch erhöht, dass es in jeder Klasse Schülerinnen und Schüler gibt, die über Sachtexte ihre Schreib- oder Lesemotivation entdecken, entwickeln, erweitern" .
Bei der Auseinandersetzung mit Texten geht es vor allem um die Kompetenzen der Lernenden - ihre Lesefähigkeit soll gesteigert werden. Ebenso sollen "Wege textspezifischer Erschließung pragmatischer und fiktionaler Literatur" gedeutet werden. Um gerade das Erschließen von pragmatischer Literatur, genauer von Sachtexten, zu unterstützen, wird in der vorliegenden Unterrichtsstunde die 5-Schritt-Lesemethode eingesetzt. "Beim Prozess der Texterschließung werden wichtig erscheinende Textstellen unterstrichen, Überschriften gebildet oder kurze Zusammenfassungen an den Rand geschrieben." Lesestrategien dienen generell dazu, "einen Text so aufzuarbeiten, dass LeserInnen die relevanten Inhalte etwa in einem Referat oder einer Überprüfungsform wiedergeben und darüber reflektieren können".
In der zu haltenden Unterrichtsstunde arbeiten die Lernenden in Einzelarbeit an differenzierten Arbeitsmaterialien. Diese Methode ist besonders geeignet um individualisiert zu arbeiten. Eine Möglichkeit dafür ist, unterschiedliche Arbeitsmaterialien bereitzustellen. "Einzelarbeit ist eine Phase im Unterricht, in der die Schülerinnen und Schüler alleine eine Aufgabenstellung bearbeiten." Aus lernpsychologischer Perspektive macht Einzelarbeit durchaus Sinn, da Lernen bzw. die Aufnahme von Wissensinhalten ohnehin individuell stattfinden muss. Für die vorliegende Stunde ist folgende Erkenntnis besonders wichtig: "Die Analyse eines schwierigen Textes [...] muss jeder Lernende auch allein üben. Nur so kann man Sicherheit in der Handhabung von Arbeitstechniken gewinnen, die später [eventuell] auch in Gruppen benötigt werden."
Im Anschluss an eine Einzelarbeit gibt es mehrere mögliche Vorgehensweisen. In dieser Deutschstunde werden die Lernenden, die mit ihrer Arbeit fertig sind, sich an festgelegten Kontaktpunkten 'Bushaltestellen' zusammenfinden und sich über ihre Ergebnisse austauschen. Diese Methode ist auch als Lerntempoduett bekannt. Dieses "ist eine Form der Partnerarbeit, die im Rahmen des kooperativen Lernens entwickelt wurde" . Der Phase, in der man sich an den Bushaltestellen zusammenfindet, geht eine Einzelarbeitsphase -hier IL-Phase (IL= individuelle Lernzeit)- voraus. Besonders am Lerntempoduett ist, dass den Lernenden ermöglicht wird, tatsächlich in ihrem individuellen Tempo arbeiten zu können. Gerade das unterschiedliche Lerntempo der einzelnen ist eine der größten Hürden bei der Individualisierung von Unterricht. Daher bietet die Methode der Bushaltestellen einen angenehmen Ausgleich, da "weder die leistungsschwachen noch die leistungsstarken Schüler [benachteiligt werden]" . Zudem stehen die Lernenden nicht unter dem oftmals währenden Druck, ihre Aufgaben in einer bestimmten vorgegebenen Zeit fertig erledigt zu haben.
In der vorliegenden Stunde geht es jedoch nicht -wie in der ursprünglichen Form des Lerntempoduetts- nur darum, sich mit einem Partner auszutauschen, es können Kleingruppen mit bis zu 4 Personen gebildet werden.
3.3 Einbettung der Lehr- Lernsequenz in die Unterrichtseinheit
Die gezeigte Unterrichtsstunde liegt einer Unterrichtseinheit zur Thematik Lesen zugrunde, die sich auf der, vor den Herbstferien durchgeführten, Frederick-Woche begründet.
Im Folgenden ein kurzer Überblick über Planung und Verlauf der Unterrichtseinheit:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Kompetenzen und Lernziele
Gemäß des Bildungsplans für Realschulen 2004 liegt der Schwerpunkt auf der Anbahnung folgender Kompetenzen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5. Methodische Analyse
5.1. Einstieg
Zur Eröffnung zeigt die Lernbegleiterin via Laptop und Beamer einen kurzen Film, in welchem drei kurze Szenen mit Pannen beim PC/Spielkonsole-Spielen vorkommen. Anhand dieser Szenen sollen die Lernenden die W-Fragen wiederholen, zudem dient der Film als Einstieg in die Thematik des, im Verlauf der Stunde zu bearbeitenden, Sachtextes. Für die Eröffnung wurde gezielt die Darstellungsform des Films gewählt, um die Lernenden zu motivieren und sie nicht durch notwendiges Lesen bereits "abzuschrecken", da sie ohnehin später einen ganzen Text lesen werden.
Alternativ bzw. im Falle von technischen Schwierigkeiten wird via OHP eine Folie mit drei Schlagzeilen und passenden Bildern zu derselben Thematik gezeigt. So kann trotzdem die gleiche Art des Einfindens in das Stundenthema gewährleistet werden.
5.2 Hinführung zur Arbeitsphase
Nachdem die Thematik der Stundeninhalte eröffnet wurde, liest die Lernbegleiterin den zu bearbeitenden Sachtext, der vom Computerspiel 'die Sims' handelt, laut vor. Dieser stammt aus dem Deutschbuch, welches die Klasse nutzt. Die Lernenden dürfen eine entspannende Sitzhaltung einnehmen und die Augen schließen. So können sie sich in Ruhe auf den Text und seinen Inhalt einlassen.
Anschließend wird die Lerngruppe darauf vorbereitet, dass sie im Folgenden den vorgelesenen Sachtext mit dazugehörigen Aufgaben in den drei Leistungsniveaus ausgehändigt bekommen. Der Text ist für jeden Lernenden derselbe, lediglich die Aufgaben sind qualitativ differenziert. Diese Art der Differenzierung zählt zur 'inneren Differenzierung' und soll die bestmöglichen Lernbedingungen für die Lernenden schaffen. “Die Ebenen der inneren Differenzierung sind weder durch bildungspolitische Vorgaben noch kulturelle Versteinerungen geprägt, sondern offen, dynamisch und von jeder Lehrerin/jedem Lehrer individuell gestaltbar.”
Der Fokus des Aufgabenblattes liegt auf der Texterschließung anhand der 5-Schritt-Lesemethode. Jede der Aufgaben deckt sozusagen einen Schritt ab. Die Lernenden dürfen zur Hilfe ihren 'Leselotsen' (siehe Anhang) verwenden sowie auf bereitgestellte Hilfeboxen, von denen es für jede Niveaustufe eine eigene gibt, zurückgreifen.
Für diejenigen, die schnell mit dem Bearbeiten fertig sind, wird zusätzliches 'Bonus'-Material bereitgestellt.
Des Weiteren sollen die Aufgaben in Einzelarbeit bearbeitet werden. Hierfür wird das IL-Schild (Individuelles Lernen) aufgehängt. Die Lernenden, die eine sogenannte 'Go-Card' haben, verteilen sich dann auf den Nebenraum.
5.3 Arbeitsphase
Zunächst weist die Lernbegleiterin die Gruppe auf drei, im und vor dem Lernraum verteilte, 'Bushaltestellen' hin. An diesen dürfen sich maximal vier Lernende, die mit dem Bearbeiten ihrer Aufgaben fertig sind, zusammenfinden und ihre Ergebnisse vergleichen und besprechen. Im Anschluss daran, dürfen sie das vorbereitete Bonus-Material bearbeiten. Falls ein Lernender alleine an einer Bushaltestelle wartet, darf dieser bis jemand dazu kommt, auch schon mit dem Bonus-Material beginnen. Ebenso diejenigen, die darauf warten, zu einer Gruppe dazu stoßen zu können.
Für die vorliegende Unterrichtsstunde ist es nicht nötig, dass alle Lernenden mit ihren Aufgaben fertig werden. Bei denjenigen, die mehr Zeit benötigen, fragt die Lernbegleiterin zeitweise den Arbeitsstand ab und versucht, bei Problemen zu unterstützen.
Die Lerngruppe wird außerdem auf das Hilfeangebot in Form von Hilfeboxen, welches sich jeweils auf der Inputtheke befindet, hingewiesen.
Nun dürfen die Lernenden mit der Bearbeitung beginnen und sich bei Fragen und Unklarheiten jederzeit an die Lehrperson wenden. Jedoch wird diese versuchen, sich so wenig wie möglich mit einzubringen, sodass die Schüler ungestört arbeiten können. Die Lerngruppe hat ca. 25 Minuten Zeit um den Text zu erschließen und sich anschließend zu besprechen.
5.4 Plenum / Abschluss
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeit sollen die Lernenden ihre Arbeitsmaterialien beiseitelegen und sich an der Inputtheke versammeln. Die Lernbegleiterin stellt der Lerngruppe einige Reflexionsfragen, die sich auf die 5-Schritt-Lesemethode beziehen. Anhand von roten und grünen Kärtchen können die Lernenden sich und ihren Wissensstand einschätzen und reflektieren. Bei roten Meldungen wird die Lernbegleitung nachfragen, wo es evtl. Probleme oder Schwierigkeiten gibt.
Die Stunde endet, indem die Lerngruppe eine Rückmeldung über die Qualität des Arbeitsverhaltens erhält und anschließend verabschiedet werden.
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