Diese Arbeit stellt eine Gegenüberstellung des geschlossenen und offenen Dramas anhand von J.W. Goethes „Iphigenie auf Tauris“ und Georg Büchners „Woyzeck“. Dabei werden Inhalt, Aufbau, Sprache, Stil und zeitgeschichtliche Hintergründe genannt und miteinander verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Drama allgemein
- 2 Das geschlossene Drama: „Iphigenie auf Tauris“
- 2.1 Inhalt und Aufbau
- 2.2 Die Titelfigur „Iphigenie“
- 2.3 Sprache und Stil
- 2.4 Zeitgeschichtliche Hintergründe
- 3 Das offene Drama: „Woyzeck“
- 3.1 Inhalt und Aufbau
- 3.2 Die Titelfigur „Woyzeck“
- 3.3 Sprache und Stil
- 3.4 Zeitgeschichtliche Bezüge zum Werk „Woyzeck“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Gegenüberstellung des geschlossenen und offenen Dramas anhand von J.W. Goethes „Iphigenie auf Tauris“ und Georg Büchners „Woyzeck“. Sie untersucht die Unterschiede in Inhalt, Aufbau, Sprache und Stil, sowie die zeitgeschichtlichen Hintergründe der beiden Werke.
- Das geschlossene Drama und seine typischen Merkmale
- Das offene Drama und seine charakteristischen Eigenschaften
- Die Analyse der Titelfiguren „Iphigenie“ und „Woyzeck“
- Die Untersuchung der sprachlichen Gestaltung und des Stils der beiden Dramen
- Der Einfluss von Zeit und Gesellschaft auf die beiden Werke
Zusammenfassung der Kapitel
1 Das Drama allgemein
Dieses Kapitel bietet eine kurze Einführung in die Gattung des Dramas und seine Entwicklung im antiken Griechenland. Es werden die wesentlichen Merkmale des Dramas wie Handlung, Dialoge und Gliederung in Akte und Szenen erläutert. Außerdem werden die Hauptformen der dramatischen Dichtkunst, Tragödie und Komödie, vorgestellt.
2 Das geschlossene Drama: „Iphigenie auf Tauris“
Dieses Kapitel befasst sich mit dem geschlossenen Drama am Beispiel von Goethes „Iphigenie auf Tauris“. Es analysiert den Aufbau des Stücks, der sich an der klassischen Komposition der fünf Akte orientiert. Die Handlung ist in sich geschlossen und die Szenen sind miteinander verknüpft. Der Konflikt zwischen Protagonist und Antagonist steht im Vordergrund der Analyse.
2.1 Inhalt und Aufbau
Dieser Abschnitt beleuchtet die einzelnen Akte des Dramas und ihre Bedeutung für die Handlungsentwicklung. Die Exposition, Steigerung, Höhepunkt, retardierendes Moment und Katastrophe werden im Detail betrachtet.
2.2 Die Titelfigur „Iphigenie“
Dieser Abschnitt fokussiert auf die Titelfigur „Iphigenie“ und ihre Rolle im Drama. Ihre charakterlichen Eigenschaften, ihre Konflikte und ihre Entwicklung im Laufe des Stücks stehen im Mittelpunkt der Analyse.
2.3 Sprache und Stil
Dieser Abschnitt analysiert die sprachliche Gestaltung des Dramas, insbesondere den Blankvers, den Goethe für seine endgültige Fassung wählte. Die besondere Bedeutung der Sprache für die Charakterisierung der Figuren und die Gestaltung der Handlung wird beleuchtet.
2.4 Zeitgeschichtliche Hintergründe
Dieser Abschnitt betrachtet den historischen und gesellschaftlichen Kontext, in dem das Drama entstanden ist. Die Bedeutung des griechischen Mythos, die Zeit der Aufklärung und der Einfluss der aristotelischen Dramentheorie werden in Bezug zum Werk „Iphigenie auf Tauris“ gesetzt.
3 Das offene Drama: „Woyzeck“
Dieses Kapitel befasst sich mit dem offenen Drama am Beispiel von Georg Büchners „Woyzeck“. Es analysiert die charakteristischen Merkmale des offenen Dramas, wie z.B. die offene Handlung, die fehlende Einheit von Ort und Zeit sowie die fragmenteden Szenen.
3.1 Inhalt und Aufbau
Dieser Abschnitt beleuchtet den Aufbau des Dramas, das sich durch eine fragmenteden Handlung und keine klare Gliederung in Akte oder Szenen auszeichnet. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der fragmentarischen Szenen und ihrer Bedeutung für das Gesamtbild des Dramas.
3.2 Die Titelfigur „Woyzeck“
Dieser Abschnitt fokussiert auf die Titelfigur „Woyzeck“ und seine Rolle im Drama. Seine soziale Situation, seine Konflikte und sein Verfall im Laufe des Stücks stehen im Mittelpunkt der Analyse.
3.3 Sprache und Stil
Dieser Abschnitt analysiert die sprachliche Gestaltung des Dramas, insbesondere die Verwendung von Dialekt, Umgangssprache und die Vermischung von Sprachebenen. Die Bedeutung der Sprache für die Darstellung der sozialen Ungleichheit und der Verwirrung des Protagonisten wird beleuchtet.
3.4 Zeitgeschichtliche Bezüge zum Werk „Woyzeck“
Dieser Abschnitt betrachtet den historischen und gesellschaftlichen Kontext, in dem das Drama entstanden ist. Die Bedeutung der sozialen Verhältnisse in der Zeit des Vormärz und die zunehmende Kritik an den bestehenden Gesellschaftsstrukturen stehen im Mittelpunkt der Analyse.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen „geschlossenes Drama“, „offenes Drama“, „Iphigenie auf Tauris“, „Woyzeck“, „Inhalt“, „Aufbau“, „Sprache“, „Stil“, „Zeitgeschichtliche Hintergründe“, „Tragödie“, „Komödie“, „Aristotelische Dreieinheit“, „Einheit von Handlung, Ort und Zeit“, „Konflikt“, „Protagonist“, „Antagonist“, „Mythos“, „Aufklärung“, „Vormärz“, „Soziale Ungleichheit“ und „Verwirrung“.
- Arbeit zitieren
- Manuela Mikl (Autor:in), 2015, Gegenüberstellung des offenen und geschlossenen Dramas anhand von J.W. von Goethes "Iphigenie auf Tauris" und Georg Büchners "Woyzeck", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386124