Vom Tod Gottes in Nietzsches "Also sprach Zarathustra"


Essay, 2017

4 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

„Gott ist todt!“ – Zu dieser berühmten Sentenz aus Die Fröhliche Wissenschaft stellt Friedrich Nietzsche in seinem Folgewerk, Also sprach Zarathustra, an zahlreichen Stellen explizite Bezüge her. Was der „Tod Gottes“ für die weiteren großen Gedanken Zarathustras – die zugleich auch in Nietzsches Spätwerk einen thematischen Kanon bilden – bedeutet, lässt sich aus einem Zitat der Nachgelassenen Fragmente Nietzsches bestimmen, wo er sich „als der erste vollkommende Nihilist Europas, der aber den Nihilismus selbst schon in sich zu Ende gelebt hat“ bezeichnet. Der „Übermensch“ und die „Ewige Wiederkunft des Gleichen“ sind so als immunologische Antwort auf jenen Nihilismus hin zu verstehen, der aus dem „Tode Gottes“ resultiert. Mit ihrer Hilfe soll es dem Einzelnen gelingen, „den Nihilismus selbst schon in sich zu Ende“ zu leben, was heißt ihn aus eigener Kraft zu überwinden.

Details

Titel
Vom Tod Gottes in Nietzsches "Also sprach Zarathustra"
Hochschule
Universität Wien  (Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft)
Note
1,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
4
Katalognummer
V386597
ISBN (eBook)
9783668606135
ISBN (Buch)
9783668606142
Dateigröße
426 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nietzsche, Gott, Tod, Also sprach Zarathustra, Föhliche Wissenschaft
Arbeit zitieren
Linus Hellwig (Autor:in), 2017, Vom Tod Gottes in Nietzsches "Also sprach Zarathustra", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386597

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