In dieser Hausarbeit werde ich mich vor allem mit Gregory S. Kavkas Text „Das Versöhnungsprojekt“ befassen, in welchem er sich mit der Vereinigung von Moral und Eigeninteresse beschäftigt. Da Kavka sich in seinen Ausführungen ausführlich auf das Konzept des Gesellschaftsvertrag von Thomas Hobbes, aus dem Werk „Leviathan“, bezieht, werde ich in einem ersten Schritt den Ansatz von Hobbes darstellen. Im folgenden werde ich mich näher mit Kavkas Modell, sowie seinen Bezugspunkten zu Hobbes Theorie, beschäftigen. Des Weiteren soll, um beide Ansätze miteinander zu verbinden, untersucht werden, welchen Aspekten von Hobbes Modell Kavka zustimmt, allerdings auch welche Argumente er gegen dieses vorbringt. Das Ziel soll es dabei sein, herauszufinden, ob sich zwischen dem Modell von Hobbes und Kavka ein Konsens finden lässt, oder ob Kavka das Modell von Hobbes sogar so ergänzen kann, dass sein neu entwickeltes Versöhnungsprojekt sein Ziel der Versöhnung von Moral und Eigeninteresse besser erfüllen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- „Leviathan“
- „Das Versöhnungsprojekt“
- Verbindung beider Ansätze
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem „Versöhnungsprojekt“ von Gregory S. Kavka, das die Vereinigung von Moral und Eigeninteresse zum Ziel hat. Der Text bezieht sich dabei auf das Gesellschaftsvertragskonzept von Thomas Hobbes aus dem Werk „Leviathan“. Die Arbeit analysiert die Ansätze von Hobbes und Kavka, untersucht deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede und prüft, ob ein Konsens zwischen beiden Modellen möglich ist.
- Hobbes' Gesellschaftsvertragstheorie und der Naturzustand
- Kavkas „Versöhnungsprojekt“ und seine Beziehung zu Hobbes
- Die Rolle von Moral und Eigeninteresse in beiden Modellen
- Die Frage der Versöhnbarkeit von Moral und Eigeninteresse
- Die Bedeutung des Leviathan für die Stabilität der Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie erläutert, dass die Arbeit sich mit dem Versöhnungsprojekt von Gregory S. Kavka und dessen Beziehung zu Hobbes' Gesellschaftsvertragskonzept beschäftigt.
„Leviathan“
Dieses Kapitel behandelt das Werk „Leviathan“ von Thomas Hobbes. Es wird zunächst das Welt- und Menschenbild von Hobbes dargestellt, das von einem Naturzustand ausgeht, in dem es weder Staat noch Gesetze gibt. Der Naturzustand zeichnet sich durch individuelle Freiheit, aber auch durch das Fehlen von Moral und Ordnung aus. Hobbes argumentiert, dass der natürliche Selbsterhaltungstrieb zu einem Krieg aller gegen alle führt.
Um diesem Zustand zu entkommen, schlägt Hobbes die Bildung eines Staates durch einen Gesellschaftsvertrag vor. Der Vertrag führt zur Abgabe der individuellen Rechte an einen Souverän, den Leviathan. Der Leviathan hat absolute Macht und sorgt für Sicherheit und Ordnung in der Gesellschaft. Es werden die Aufgaben und Rechte des Leviathan sowie die verbleibenden Rechte der Untertanen dargelegt.
„Das Versöhnungsprojekt“
Dieses Kapitel soll die zentralen Inhalte von Kavkas Versöhnungsprojekt beleuchten. Es wird sich mit Kavkas Ansatz zur Vereinigung von Moral und Eigeninteresse auseinandersetzen, indem er sich mit Hobbes' Ideen auseinandersetzt.
Verbindung beider Ansätze
Dieses Kapitel untersucht die Verbindung zwischen den Ansätzen von Hobbes und Kavka. Es wird beleuchtet, in welchen Bereichen Kavka Hobbes zustimmt und in welchen Bereichen er Kritik an Hobbes' Modell übt. Ziel ist es, zu prüfen, ob sich ein Konsens zwischen beiden Modellen finden lässt oder ob Kavkas Versöhnungsprojekt eine Ergänzung zu Hobbes' Modell darstellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Gesellschaftsvertrag, Naturzustand, Leviathan, Moral, Eigeninteresse, Versöhnungsprojekt, Thomas Hobbes, Gregory S. Kavka, Sicherheit, Ordnung, Recht, Freiheit.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2017, Gregory S. Kavkas "Versöhnungsprojekt" unter Bezugnahme auf Thomas Hobbes' Gesellschaftsvertrag, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386666