Methodenentwicklung zur Reproduzierbarkeit von Bis(2-ethylhexyl)phthalat in Kartonproben hinsichtlich einer TiO2-Beschichtung als Migrationsbarriere


Projektarbeit, 2014

18 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


I
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS ... I
ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS ... II
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ... III
1. ABSTRACT ... 1
2. METHODENENTWICKLUNG ... 2
2.1
M
ATERIAL
... 3
2.2
M
ETHODE
V
ERSUCHSDURCHFÜHRUNG
... 3
2.3
A
NGEWANDTE
S
PIKINGMETHODEN
... 5
2.3.1 Sprühen ... 5
2.3.2 Drucken ... 5
2.3.3 Tauchen ... 6
2.4
O
PTIMIERUNG DES
GC-MS ... 6
3. AUFBEREITUNG DER LEBENSMITTELSIMULANZ ... 8
4. ERGEBNISSE ... 9
4.1
TENAX®
R
EINHEITSTEST
... 9
4.2
S
PRÜHERGEBNISSE
... 10
4.3
D
RUCKERGEBNISSE
... 11
4.4
T
AUCHERGEBNISSE
... 12
5. FAZIT ... 13
LITERATURVERZEICHNIS ... 14

II
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abb.1:
Spikingmethoden
für
Frischfaserkartonproben
2
Abb.2:
Schematischer
Aufbau
GZ
3
Abb.3: Schematischer Aufbau der Migrationsversuche
4
Abb.4:
Soxhlet-Extraktionsapparat
8
Tab.1: GC-MS Ofenprogramm
7
Tab.2:
Ergebnisse
der
Sprühproben
10
Tab.3:
Ergebnisse
der
Druckproben
11
Tab.4:
Ergebnisse
der
Tauchproben
12

III
Abkürzungsverzeichnis
DEHP
Bis(2-ethylhexyl)phthalat,
Diethylhexylphthalat
GC-MS
Gaschromatographie
mit Massenspektrometrie-Kopplung
GZ
Gestrichener
Zellstoffkarton
H
2
Wasserstoff
TENAX® Lebensmittelsimulanz;
Poly(2,6-diphenyl-p-phenylenoxid)
TiO
2
Titandioxid

1
1. Abstract
Phthalate sind sogenannte Weichmacher, die in der Verpackungsindustrie eine enorm
wichtige Rolle spielen. Neben dem Einsatz von Weichmachern in der Kunststoffindustrie
werden diese oftmals in Druckfarben, Lösemitteln und Klebstoffen verwendet. Bei einer
überdurchschnittlichen Aufnahme von Phthalaten, beispielsweise über Nahrungsmittel,
können diese eine kanzerogene Wirkung im menschlichen Körper hervorrufen.
Lebensmittelverpackungen dienen zum Schutz der Lebensmittel. Eine Wechselwirkung
zwischen Verpackung und Packgut ist unumgänglich und sollte deshalb möglichst gering
gehalten werden. Somit wird verhindert, dass die Lebensmittelinhaltsstoffe kontaminiert
werden und es zum frühzeitigen Lebensmittelverderb kommt, der menschliche Körper
folglich nicht darunter leidet. Ebenso migrieren Bestandteile der Druckfarbe ­ und somit
auch die kanzerogen wirkenden Phthalate ­ in das Packgut.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Reproduzierbarkeit von Bis(2-ethylhexyl)phthalat
(DEHP) in Frischfaserkartonagen mittels Spiken. Unter Spiken (engl. (to) spike = aufstocken)
versteht man das Versetzen einer Oberfläche bzw. einer Probe mit einem bestimmten Stoff.
Verschiedene Methoden wurden angewandt, um möglichst reproduzierbare Mengen an
DEHP in den Frischfaserkartonagen wiederzufinden. Diesbezüglich wurden Kartonproben
gespiked und mit der Lebensmittelsimulanz TENAX® bei 40°C und einer Kontaktzeit von
sieben Tagen in Verbindung gebracht. Anschließend wurden die migrierten Stoffe des
TENAX® mit Hilfe von Cyclohexan extrahiert, filtriert und mit einem Gaschromatographen
mit Massenspektrometrie-Kopplung (GC-MS) analysiert.
Ziel der Reproduzierbarkeit von DEHP ist die spätere Behandlung der Frischfaserkartonprobe
mit einem Sol-Gel aus Titandioxid, welches als Migrationsbarriere agieren soll.

2
2. Methodenentwicklung
Um eine möglichst exakte Reproduzierbarkeit des DEHP in der Frischfaserkartonprobe
gewähren zu können, wurde eine 5g/L Lösung aus Ethanol 96% und DEHP 99% hergestellt.
Reines DEHP ist viel zu hoch konzentriert, um akzeptable Ergebnisse hervorzurufen.
Problematisch bei der Ethanol/DEHP Lösung ist dennoch, dass Ethanol eine relativ hohe
Verdampfungsgeschwindigkeit vorzuweisen hat.
Abb.1: Spikingmethoden für Frischfaserkartonproben
In Abbildung 1 sind die möglichen Spikingmethoden aufgeführt. Letztendlich hat sich
herausgestellt, dass die Methoden Rakeln, Walzen, Tupfen und Pinseln nicht geeignet sind,
da ein gleichmäßiger Flächenauftrag und somit eine reproduzierbare Menge auf der
Kartonprobe nicht gewährleistet werden kann. Folglich wurden die Methoden Sprühen,
Tauchen und Drucken angewandt.
Spiking-
methode
n
Tupfen
Sprühen
Rakeln
Walzen
Pinseln
Drucken
Tauchen
Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Methodenentwicklung zur Reproduzierbarkeit von Bis(2-ethylhexyl)phthalat in Kartonproben hinsichtlich einer TiO2-Beschichtung als Migrationsbarriere
Hochschule
Hochschule der Medien Stuttgart
Note
1,0
Jahr
2014
Seiten
18
Katalognummer
V387303
ISBN (eBook)
9783668618664
ISBN (Buch)
9783668618671
Dateigröße
549 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sol-Gel, Solgel, Migrationsbarriere gegenüber DEHP, DEHP, packaging development, migration barrier
Arbeit zitieren
Anonym, 2014, Methodenentwicklung zur Reproduzierbarkeit von Bis(2-ethylhexyl)phthalat in Kartonproben hinsichtlich einer TiO2-Beschichtung als Migrationsbarriere, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387303

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Methodenentwicklung zur Reproduzierbarkeit von Bis(2-ethylhexyl)phthalat in Kartonproben hinsichtlich einer TiO2-Beschichtung als Migrationsbarriere



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden