Eine ethische Filmanalyse des Films "Ex Machina".
„Es gibt nichts menschlicheres als den Willen zu überleben“ heißt es auf der Website zum Film Ex Machina und wirbt somit bereits auf philosophisch-ethischer Ebene um Zuschauer.
In dieser Hausarbeit soll nun eine ethische Filmanalyse durchgeführt werden. Dazu werden in einem ersten Teil die Eckdaten des Films, der Inhalt und seine dramaturgische Struktur dargestellt. In einem zweiten Teil folgt dann die themen- und figurenzentrierte ethische Analyse des Films. Im themenzentrierten Teil werden zunächst die ethischen Fragen, die der Film aufwirft, herausgearbeitet und in Verbindung mit dem aktuellen Forschungsdiskurs betrachtet. Dies erlaubt daraufhin den ethischen und moralischen Grundkonflikt, die Botschaft und die Glaubwürdigkeit des Films zu beurteilen. Unterstützend wird auf markante audiovisuelle Besonderheiten des Films hingewiesen. Im figurenzentrierten Teil werden dann die Charaktere näher untersucht und ethische Handlungsoptionen, sowie Lösungsstrategien und Entscheidungen analysiert.
Aufgrund des Kammerspielcharakters wird auf Screenshots weitestgehend verzichtet, da sich die Handlung entlang von Gesprächen entwickelt, die sich auf einem Standbild kaum auseinanderhalten lassen. Nur der audiovisuelle Teil stellt hier eine Ausnahme dar, da die angesprochenen Besonderheiten auf einem Standbild gut zu erkennen sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Filmanalyse
- Genre
- Inhaltliche Zusammenfassung
- Dramaturgische Struktur
- Ethische Filmanalyse
- Themenzentrierter Teil
- Die audiovisuelle Ebene in Bezug auf das ethische Thema
- Die ethischen Grundfragen des Films aus wissenschaftlicher Perspektive
- Grundkonflikt, Botschaft und Glaubwürdigkeit des Films
- Figurenzentrierter Teil
- Charakterisierung der Filmfiguren
- Lösungsstrategien, Widerstände und Handlungsoptionen
- Themenzentrierter Teil
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der ethischen Analyse des Films „Ex Machina“. Der Fokus liegt auf der Analyse der ethischen Fragen, die der Film aufwirft, und deren Einordnung in den aktuellen Forschungsdiskurs.
- Das ethische Dilemma der künstlichen Intelligenz
- Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine
- Die Frage nach der Moral und Verantwortung bei der Entwicklung und Nutzung künstlicher Intelligenz
- Die anthropologischen Implikationen von Künstlicher Intelligenz
- Die Rolle der Wahrnehmung und Perspektive im Umgang mit künstlicher Intelligenz
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung und die Methodik der Analyse dar. Der zweite Abschnitt bietet eine allgemeine Filmanalyse, die das Genre, die inhaltliche Zusammenfassung und die dramaturgische Struktur des Films beleuchtet. Der dritte Teil widmet sich der ethischen Analyse des Films, wobei zunächst die ethischen Fragen im Kontext des aktuellen Forschungsdiskurses beleuchtet werden. Anschließend werden die ethischen und moralischen Grundkonflikte, die Botschaft und die Glaubwürdigkeit des Films untersucht. Dieser Abschnitt beleuchtet auch markante audiovisuelle Besonderheiten des Films. Der figurenzentrierte Teil der ethischen Analyse untersucht die Charaktere, ihre ethischen Handlungsoptionen sowie Lösungsstrategien und Entscheidungen.
Schlüsselwörter
Filmanalyse, Ethik, Künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Beziehung, Anthropologie, Moral, Verantwortung, Wahrnehmung, Perspektive, Science-Fiction, Kammerspiel.
- Arbeit zitieren
- M.A. Fabian Sauer (Autor:in), 2017, Eine ethische Filmanalyse zum Film "Ex Machina" von Alex Garland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387490