Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie der Kampfsport, in diesem Fall Kickboxen, am Beispielathleten Michael Smolik, in Deutschland vermarktet wird. Außerdem wird der Erfolg des Marketings untersucht und Strategien erarbeitet, wie man die Vermarktung des Einzelsportlers optimieren könnte.
Der Kampfsport genießt in der heutigen Gesellschaft immer noch einen zwielichtigen Ruf, obwohl das Kickboxen eine etablierte Kampfsportart mit festen Regeln darstellt. Der Kampf wird unterbrochen, sobald ein Kämpfer zu Boden geht, Griff- und Hebeltechniken sind ebenso verboten, wie der Einsatz von Knie und Ellenbogen. Dies unterscheidet das Kickboxen vom Mixed Martial Arts. Dennoch wird in den Medien der Kampfsport oftmals als Gewaltexzess dargestellt. Nichtsdestotrotz steigt die Attraktivität des Kampfsports in Deutschland schichtübergreifend an. Ausschlaggebend dafür ist zum einen die mediale Stilisierung von Erfolgreichen Athleten, zum anderen der Aufstieg der Fitnesskultur, inklusive des Selbstoptimierungsgedankens.
Dadurch hat es der Kampfsport relativ schwer in der heutigen Gesellschaft passende Sponsoring Partner, welche zur Ausübung einer solchen Trainingsintensiven Sportart unerlässlich sind, zu finden. Welches Unternehmen möchte mit einem Sportler in Verbindung gebracht werden, der in regelmäßigen Abständen körperliche Gewalt ausübt?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Marketing & Sponsoring im Sport
- Grundlagen Marketing im Sport
- Grundlagen Sponsoring im Sport
- Marketing & Sponsoring am Beispielathleten Michael Smolik
- Beispielathlet Michael Smolik
- Werdegang
- Sportliche Erfolge
- Marketing
- Vermarktung der Kämpfe
- Vermarktung der Marke Team Smolik
- Selbstvermarktung durch Social Media Präsenz
- Sponsoring
- Bewertung der Vermarktung bisher
- Positive Aspekte
- Suboptimale Aspekte
- Ausblick - Verbesserungspotenzial
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Vermarktung des Kampfsportes, insbesondere des Kickboxens, am Beispiel des Athleten Michael Smolik. Sie analysiert die Marketing- und Sponsoringstrategien, die der Sportler und sein Team verfolgen, und untersucht die Erfolge und Herausforderungen dieser Vermarktungsstrategie.
- Vermarktung von Kampfsportlern in Deutschland
- Herausforderungen der Sponsorengewinnung im Kampfsport
- Marketingstrategien für Einzelathleten
- Die Rolle von Social Media im Sportmarketing
- Optimierungspotenziale für die Vermarktung von Kampfsportlern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kampfsport, insbesondere das Kickboxen, im Kontext der heutigen Gesellschaft vor und erläutert die Herausforderungen, die sich aus dem zwielichtigen Image des Kampfsportes für die Vermarktung ergeben. Kapitel 2 legt die Grundlagen des Sportmarketings und Sponsorings dar und beleuchtet die spezifischen Herausforderungen und Chancen, die sich aus den Besonderheiten des Sportmarktes ergeben. Kapitel 3 fokussiert auf die Vermarktung des Kickboxers Michael Smolik und analysiert seine Marketingstrategien, die von der Vermarktung seiner Kämpfe über die Positionierung seiner Marke „Team Smolik“ bis hin zur Selbstvermarktung durch Social Media reichen. Kapitel 4 bewertet die bisherige Vermarktungsstrategie des Athleten und identifiziert positive sowie suboptimale Aspekte.
Schlüsselwörter
Kampfsport, Kickboxen, Sportmarketing, Sponsoring, Einzelathlet, Michael Smolik, Team Smolik, Social Media Marketing, Vermarktungsstrategien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Verbesserungspotenziale.
- Arbeit zitieren
- Daniel Simm (Autor:in), 2018, Marketing im Kampfsport am Beispiel des WKU Kickboxweltmeisters Miachael Smolik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/388294