Dies ist der Exkursionsbericht zu einer pflanzensoziologischen Exkursion vom 19.08.04 – 22.08.04 im Bereich des Nordwestdeutschen Tieflandes und angrenzender niederländischer Regionen. Dabei wurde zum einen das Naturschutzgebiet Heiliges Meer und das Borkener Paradies an einem Emsaltarm bei Meppen näher untersucht, sowie zwei Standorte in den Niederlanden, der Kootwijkerzand und der Nationalpark de Hooge Veluwe. Es handelte sich dabei vorrangig um Vegetationsformen der Heide und anderer sandiger „Magerstandorte“ sowie die Gewässer (begleitende) Vegetation der Seen im Gebiet des NSG Heiliges Meer. Im vorliegenden Text werden die einzelnen Standorte jeweils kurz allgemein charakterisiert und die vorgefundenen Vegetationsformen und Pflanzengesellschaften erläuternd aufgeführt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Naturschutzgebiet Heiliges Meer
- Vegetation des Erdfallsees
- Vegetation des Heideweihers
- Vegetation des Großen Heiligen Meeres
- Vegetation der Heideflächen
- Das Naturschutzgebiet Borkener Paradies
- Vegetation des Hudewaldes
- Vegetation der offenen Flächen
- Die Dünenlandschaft Kootwijkerzand in den Niederlanden
- Vegetation des Kiefernwaldes
- Vegetation der offenen Sandflächen und Heideflächen
- Der Nationalpark de Hooge Veluwe in den Niederlanden
- Vegetation des Nationalparks de Hooge Veluwe
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der vorliegende Exkursionsbericht dokumentiert eine pflanzensoziologische Exkursion im Nordwestdeutschen Tiefland und angrenzenden niederländischen Regionen. Die Exkursion zielte darauf ab, die Vegetation verschiedener Lebensräume zu untersuchen, insbesondere die Heidevegetation, andere „Magerstandorte“ sowie die Gewässervegetation im Naturschutzgebiet Heiliges Meer.
- Untersuchung der Vegetation verschiedener Lebensräume im Nordwestdeutschen Tiefland und in den Niederlanden
- Analyse der pflanzensoziologischen Aspekte von Heidevegetation und anderen Magerstandorten
- Dokumentation der Gewässervegetation im Naturschutzgebiet Heiliges Meer
- Beschreibung der Vegetationszonierung in verschiedenen Ökosystemen
- Beobachtung der Auswirkungen von anthropogenen Einflüssen auf die Vegetation
Zusammenfassung der Kapitel
Der Bericht beginnt mit einer Einleitung, die die Ziele und den Verlauf der Exkursion beschreibt. Im zweiten Kapitel wird das Naturschutzgebiet Heiliges Meer detailliert beleuchtet. Hier werden die Vegetation des Erdfallsees, des Heideweihers und des Großen Heiligen Meeres sowie der umliegenden Heideflächen beschrieben. Die Vegetationszonierung und die charakteristischen Pflanzenarten werden anhand von Beispielen und Abbildungen vorgestellt.
Kapitel drei widmet sich dem Naturschutzgebiet Borkener Paradies. Hier werden die Vegetation des Hudewaldes und der offenen Flächen analysiert. Dabei wird auch auf die Auswirkungen menschlicher Nutzung auf die Vegetationszusammensetzung eingegangen.
Im vierten Kapitel wird die Dünenlandschaft Kootwijkerzand in den Niederlanden vorgestellt. Die Vegetation des Kiefernwaldes und der offenen Sandflächen und Heideflächen wird beleuchtet, wobei die Adaptionsstrategien der Pflanzen an die extremen Bedingungen im Vordergrund stehen.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem Nationalpark de Hooge Veluwe in den Niederlanden. Die Vegetation des Nationalparks wird beschrieben, wobei die verschiedenen Lebensräume und die charakteristischen Pflanzenarten hervorgehoben werden.
Schlüsselwörter
Pflanzensoziologie, Nordwestdeutsches Tiefland, Niederlande, Naturschutzgebiete, Heiliges Meer, Borkener Paradies, Kootwijkerzand, Nationalpark de Hooge Veluwe, Heidevegetation, Magerstandorte, Gewässervegetation, Vegetationszonierung, Pflanzenarten, Lebensräume, Ökosysteme, anthropogene Einflüsse
- Arbeit zitieren
- Gunnar Söhlke (Autor:in), 2005, Exkursionsbericht: Pflanzensoziologische Aspekte des Nordwestdeutschen Tieflands und angrenzender Niederländischer Gebiete, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39122