Durch die Wandlung der Verkäufermärkte in Käufermärkte wird es den Unternehmen immer schwieriger, ihre Güter abzusetzen. Um eigene Produkte gegenüber deren der Konkurrenz hervorzuheben, sind in dieser Situation eine unternehmensübergreifende Strategie sowie ein Maßnahmenkomplex, um diese Strategie umzusetzen, erforderlich. Durch das Marketing, dessen Gegenstand die Ausrichtung des Unternehmens auf die Förderung des Absatzes durch Werbung, Beobachtung und Lenkung des Marktes sowie durch die entsprechende Steuerung der eigenen Produktion ist, soll der Unternehmenserfolg gesichert werden. Viele Möglichkeiten stehen einem Unternehmen zur Verfügung, um die Kundenbeziehungen aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Sie sind aber unterschiedlich wirksam. Die Massenwerbung im Fernsehen, Radio oder Printmedien hat durch die allgemein gehaltenen Botschaften keine Möglichkeit den einzelnen potentiellen Kunden persönlich anzusprechen. Die unaufgefordert als E-Mail zugesandte Werbung wird meistens ungelesen gelöscht und bleibt somit wirkungslos. Nach dem Ansatz des Permission Marketing werden dem Kunden nur ausdrücklich erwünschte Werbebotschaften zugesandt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Allgemeines.
- 2. Permission Marketing im E-Commerce......
- 2.1 Definition und Abgrenzung...
- 2.2 E-Mail als Hauptwerbeträger
- 2.2 Anwendung
- 2.3 Bewertung.
- 3. Ausblick............
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Konzept des Permission Marketing im E-Commerce. Ziel ist es, die Definition, Abgrenzung und Anwendung dieses Marketing-Ansatzes im Kontext des Online-Handels zu erläutern. Besonderes Augenmerk wird auf die Bedeutung von E-Mail als Hauptwerbeträger gelegt.
- Definition und Abgrenzung des Permission Marketing
- E-Mail als Hauptwerbeträger im Permission Marketing
- Bewertung des Permission Marketing im E-Commerce
- Zusammenhang zwischen Permission Marketing und One-to-One-Marketing
- Abgrenzung von Permission Marketing und traditioneller Massenwerbung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Allgemeines
Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen, denen Unternehmen in Käufermärkten gegenüberstehen und die Bedeutung des Marketings für den Unternehmenserfolg. Es wird deutlich, dass klassische Werbeformen wie Massenwerbung und unaufgeforderte E-Mail-Werbung an Wirksamkeit verlieren. Permission Marketing als Gegenmodell wird eingeführt und seine grundlegende Idee erläutert.
2. Permission Marketing im E-Commerce
2.1 Definition und Abgrenzung
Dieses Kapitel definiert und grenzt Permission Marketing von traditioneller Werbung ab. Es zeigt auf, wie Permission Marketing dem Kunden die Kontrolle über die Werbebotschaften gibt und somit eine freiwillige und erwünschte Kommunikation ermöglicht.
2.2 E-Mail als Hauptwerbeträger
Dieses Kapitel erörtert die Rolle von E-Mail als Hauptwerbeträger im Permission Marketing. Es werden verschiedene Arten der Online-Kommunikation im E-Commerce unterschieden (One-to-Many, One-to-Few, One-to-One) und die Bedeutung von personalisierten Werbebotschaften hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Permission Marketing, E-Commerce, E-Mail-Marketing, One-to-One-Marketing, Unterbrechungsvermarktung, Online-Werbung, Kundenbindung, Loyalität, Vertrauen.
- Arbeit zitieren
- Arthur Fischer (Autor:in), 2003, Permission Marketing im E-Commerce, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39485