Die Nutzung von Online-Shops bietet Kunden nicht nur eine bequeme Einkaufsmöglichkeit. Sie können auch von der Personalisierung der Einkaufsportale sowie der präsentierten Angebote profitieren. Diese werden auf der Basis von Nutzerprofilen direkt auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten. Indem dem Kunden nur für ihn interessante Angebote präsentiert werden, erhofft sich der Dienstanbieter einen erhöhten Umsatz. Zu den momentanen Problemen zählt allerdings der Unwille der Kunden, personenbezogene Daten preiszugeben, obwohl sie von personalisierten Angeboten profitieren möchten. Unvollständige oder fälschliche Nutzerprofile führen jedoch zu unbefriedigenden Personalisierungsmaßnahmen. Im Rahmen dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, wie das Vertauen von Nutzern in den kontrollierten Umgang mit ihren persönlichen Daten gestärkt werden kann. Dies ist eine Grundvoraussetzung für die Erhebung und Verwendung von aussagekräftigen Profilen. Deren Nutzen und Aussagekraft kann noch gesteigert werden durch die Zusammenführung von Nutzerprofilen verschiedener Dienstanbieter, welche hier im Sinne von Online-Shops zu definieren sind. Ansätze für die Integration von Profilen sollen im Folgenden erläutert werden, wobei insbesondere auf die datenschutzrechtliche Perspektive eingegangen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Grundlagen der Erstellung von Nutzerprofilen
- Datenerhebungsformen
- Direkte Datenerfassung
- Automatische Datenerhebung
- Verwendungsmöglichkeiten für Nutzerprofile
- Personalisierung
- Empfehlungssysteme
- Probleme und Grenzen der Nutzermodellierung
- Datenerhebungsformen
- Umsetzungsmöglichkeiten der Zusammenführung von
- Initiativen zur Erstellung dienstanbieterübergreifender
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Weiterführende Modelle für die Erstellung globaler
- Bewertung von globalen Nutzerprofilen
- Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Zusammenführung von Nutzerprofilen verschiedener Dienstanbieter, insbesondere im Bereich von Online-Shops. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie das Vertrauen von Nutzern in den kontrollierten Umgang mit ihren persönlichen Daten gestärkt werden kann und wie aussagekräftige Profile erstellt werden können.
- Datenerhebung und -analyse zur Erstellung von Nutzerprofilen
- Personalisierung und Empfehlungssysteme
- Probleme und Grenzen der Nutzermodellierung
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Datenschutzbedenken
- Möglichkeiten zur Zusammenführung von Nutzerprofilen verschiedener Dienstanbieter
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Die Arbeit stellt die Relevanz von Nutzerprofilen im Kontext von Online-Shops dar und beleuchtet die Herausforderungen, die mit der Datenerhebung und -verwendung verbunden sind. Die Bedeutung von Vertrauen und die Möglichkeit, Profile verschiedener Dienstanbieter zu integrieren, werden hervorgehoben.
- Grundlagen der Erstellung von Nutzerprofilen: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Methoden zur Datenerhebung, wie direkte und automatische Datenerfassung. Es werden die Vorteile und Nachteile von Nutzerprofilen diskutiert, z.B. Personalisierung, Empfehlungssysteme und die damit verbundenen Herausforderungen wie ungenaue oder gefälschte Profile.
- Umsetzungsmöglichkeiten der Zusammenführung von: Dieser Abschnitt befasst sich mit Initiativen zur Erstellung von dienstanbieterübergreifenden Nutzerprofilen, wie Microsoft .NET Passport und Liberty Alliance-Projekt. Es werden verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen und datenschutzrechtliche Aspekte im internationalen und nationalen Kontext beleuchtet.
Schlüsselwörter
Nutzerprofile, Dienstanbieter, Online-Shops, Personalisierung, Empfehlungssysteme, Datenerhebung, Datenschutz, Rechtliche Rahmenbedingungen, Vertrauen, Integration, Zusammenführung, global, international, national, Microsoft .NET Passport, Liberty Alliance-Projekt.
- Quote paper
- Carola Carstens (Author), 2005, Möglichkeiten der Zusammenführung von Nutzerprofilen verschiedener Dienstanbieter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39756