In unserem modernen Zeitalter der globalen Kommunikation ist es heutzutage fast unumgänglich, einen Internetanschluss zu besitzen, da man sowohl das Neueste aus aller Welt erfährt als auch seinen persönlichen Interessen nachgehen kann. Das Internet bietet für alles und jeden ein nahezu unendliches Angebotspotential.
Für den privaten oder dienstlichen Benutzer besteht außerdem die Möglichkeit, selbst im Netz präsent zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, erstellt man einfach eine Homepage, die man leicht und schnell zu einer Web-Site erweitern kann. Allerdings sind vielen, vor allem privaten Benutzern die rechtlichen Anforderungen und Pflichten an ein solches Unterfangen nicht oder nur teilweise bekannt, da das Internet immer noch zu häufig als rechtsfreier Raum angesehen wird.
Diese Seminararbeit soll vor allem auf strafrechtliche, datenschutzrechtliche und urheberrechtliche Probleme und Gefahren hinweisen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wichtige Begriffe im Internet
- Homepage und Web-Site
- Inhaltsanbieter
- Diensteanbieter
- Netzbetreiber
- Datenschutzrechtliche Regelungen für Homepage und Provider
- Das Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetz des Bundes
- Der Anwendungsbereich des Teledienstegesetzes
- Der Anwendungsbereich des Teledienstedatenschutzgesetzes
- Der Mediendienste-Staatsvertrag
- Das Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetz des Bundes
- Strafrechtliche Regelungen
- Unzulässige Inhalte von Homepages
- Haftung für fremde Inhalte
- Urheberrechtliche Regelungen für Homepages und deren Anbieter
- Geltungsbereich des Urhebergesetzes
- Urheberrechtliche Einordnung der Übernahme von Links auf die eigene Homepage
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit den rechtlichen Anforderungen und Pflichten beim Erstellen einer Homepage, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz, Strafrecht und Urheberrecht. Ziel ist es, private und dienstliche Benutzer über die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen im Internet zu informieren.
- Relevanz von Datenschutz im Kontext von Homepages und Providern
- Strafrechtliche Relevanz von Inhalten auf Homepages
- Urheberrechtliche Aspekte der Homepage-Erstellung
- Haftung für eigene und fremde Inhalte
- Anwendungsbereiche des Teledienstegesetzes (TDG) und Teledienstedatenschutzgesetzes (TDDSG)
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung erläutert die Bedeutung des Internets in der heutigen Zeit und die Notwendigkeit, sich mit den rechtlichen Aspekten der Homepage-Erstellung auseinanderzusetzen.
- Kapitel 2 definiert wichtige Begriffe im Internet wie Homepage, Web-Site, Inhaltsanbieter, Diensteanbieter und Netzbetreiber.
- Kapitel 3 beleuchtet die datenschutzrechtlichen Regelungen für Homepages und Provider, insbesondere das Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetz (IuKDG) mit seinen Bestandteilen Teledienstegesetz (TDG) und Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG).
- Kapitel 4 behandelt strafrechtliche Regelungen im Zusammenhang mit Homepages, insbesondere die Unzulässigkeit bestimmter Inhalte und die Haftung für fremde Inhalte.
- Kapitel 5 fokussiert auf die urheberrechtlichen Regelungen für Homepages und deren Anbieter, darunter der Geltungsbereich des Urhebergesetzes und die Einordnung der Übernahme von Links auf die eigene Homepage.
Schlüsselwörter
Datenschutz, Strafrecht, Urheberrecht, Teledienstegesetz (TDG), Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG), Inhaltsanbieter, Diensteanbieter, Homepage, Web-Site, Haftung, Rechtswidrige Inhalte, Urheberrechtliche Schutzrechte, Links.
- Arbeit zitieren
- Andreas Wobst (Autor:in), 2002, Rechtliche Relevanz von Datenschutz, Strafrecht und Urheberrecht beim Erstellen einer Homepage, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4003