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Vormoralisches Theoriesegment und ästhetischer Glücksbegriff in Martin Seels Versuch über die Form des Glücks

Titel: Vormoralisches Theoriesegment und ästhetischer Glücksbegriff in Martin Seels  Versuch über die Form des Glücks

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2001 , 36 Seiten , Note: Sehr gut

Autor:in: M.A. Frederik Schlenk (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
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Martin Seel sucht in seinem Buch "Versuch über die Form des Glücks" nach formalen Kriterien, die es für das Individuum plausibel machen sollen, sich in die unauflösliche Spannung zwischen Glück und Moral zu begeben und sie auszuhalten. Der Konflikt selbst sowie die auf ihn gerichtete Lebensweise der Individuen wird dabei nicht rein teleologisch als durch die Natur vorgegebene, einzig vorhandene Existenzoption verstanden. Angestrebt wird vielmehr ein begriffliches Verständnis eines „Spielraums eines weltoffen selbstbestimmten Lebens“, das nicht von seinem Ende her als gelungen, sondern im und durch richtig verstandenen prozessualen Vollzug als „gelingend“ betrachtet werden kann. „Glück“ wird in diesem Programm nicht im Sinne von erreichten oder angestrebten Zielen nebst zugehörigen materialen Bestimmungen verstanden, sondern in Hinsicht auf das Auftauchen des Glücksbegriffs in der Moral auf seinen reflexiven Status hin befragt. Die Kernthese Seels lautet: „Der formale Begriff des Guten nämlich gibt an, in welcher Hinsicht wir unser Handeln als moralische Subjekte allgemein müssen rechtfertigen können. (...) Ein formaler Begriff des Guten ist der materiale Kern einer universalistischen Moral.“ - Ausschlaggebend ist der Anspruch, den Seel an einen solch formalen Begriff des Guten legt: Er solle „nicht schon moralisch umgrenzt“ sein. Dieser Anspruch wird in der vorliegenden Hauptseminararbeit eingehend und kritisch hinterfragt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die theoretischen Annahmen der Seel´schen Glücksethik
    • „Episodisches“ und „übergreifendes Glück“
    • Die Stellung der Teleologie
    • Der „ästhetische Glücksbegriff“
  • Schlußbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Martin Seels „Versuch über die Form des Glücks“ und untersucht, wie Seel den Konflikt zwischen Glück und Moral in einer ästhetischen Glücksethik auflöst. Die Arbeit betrachtet insbesondere das „vormoralisches Theoriesegment“ und den „ästhetischen Glücksbegriff“ in Seels Werk.

  • Die Rehabilitierung der Glücksphilosophie
  • Der Konflikt zwischen Glück und Moral
  • Der ästhetische Glücksbegriff
  • Die Stellung der Teleologie
  • Die Bedeutung des „vormoralisches Theoriesegment“

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt das Problem des Verhältnisses von Glück und Moral dar, das in der Geschichte der Philosophie immer wieder eine zentrale Rolle spielte. Sie zeigt, wie die Kluft zwischen der antiken Glücksethik und der modernen deontologischen Pflichtenethik in neuerer Zeit wieder ins Blickfeld gerückt ist und wie die „Rehabilitierung der Glücksphilosophie“ versucht, diesem Konflikt Rechnung zu tragen.

Die theoretischen Annahmen der Seel´schen Glücksethik

Dieser Abschnitt befasst sich mit den zentralen Thesen von Martin Seels Glücksethik. Es werden die Begriffe „episodisches“ und „übergreifendes Glück“ erläutert und die Bedeutung der Teleologie in Seels Theorie diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit wird dem „ästhetischen Glücksbegriff“ gewidmet, der eine zentrale Rolle in Seels Lösung des Konflikts zwischen Glück und Moral spielt.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Glück, Moral, ästhetischer Glücksbegriff, vormoralisches Theoriesegment, Teleologie, Martin Seel, „Versuch über die Form des Glücks“, Rehabilitierung der Glücksphilosophie. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie der Konflikt zwischen Glück und Moral in einer ästhetischen Glücksethik gelöst werden kann. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Analyse des „vormoralisches Theoriesegment“ und des „ästhetischen Glücksbegriff“ in Martin Seels Werk.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vormoralisches Theoriesegment und ästhetischer Glücksbegriff in Martin Seels Versuch über die Form des Glücks
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
HS Philosophische Texte zum Begriff des Glücks ; Universität Bonn im WS 00/01
Note
Sehr gut
Autor
M.A. Frederik Schlenk (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
36
Katalognummer
V4045
ISBN (eBook)
9783638125154
ISBN (Buch)
9783638851886
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Glück Glücksethik ästhetischer Glücksbegriff Martin Seel Moral
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A. Frederik Schlenk (Autor:in), 2001, Vormoralisches Theoriesegment und ästhetischer Glücksbegriff in Martin Seels Versuch über die Form des Glücks, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4045
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  36  Seiten
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