Die Arbeit stellt eine Reihe von Computersimulationen dar, die sich aus der Social Impact Theory von Bibb Latané entwickelt haben. Sie geht v.a. der Frage nach, was diese Simulationen aussagen und welche Erkenntnisse man daraus evtl. für reale Meinungsbildungsdynamiken gewinnen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Social Impact Theory (SIT)
- Was beeinflusst Menschen in ihrer Meinungsbildung?
- Meinungsbildung durch wechselseitige Beeinflussung – SIT
- SIT auf Meinungswechsel angewendet
- Computersimulation
- Die Idee hinter einer Simulation
- Neue Möglichkeiten durch Computersimulation
- Das Simulationsmodell
- Eine Variante der Zellulären Automaten
- Der Raum im Modell
- Nachbarschaften
- Randverhalten
- Geometrie des Sozialen Raums
- Der Verlauf der Zeit im Modell
- Die Individuen
- Stärke
- Nähe (Immediacy)
- Zahl
- Die Meinung/Zustand
- Die zugrunde liegende Theorie – Basisformeln und Regeln der Simulation
- Meinungswechsel wird durch eine Regel (change rule) modelliert
- Ergebnisse der Simulation und Erklärungen dafür
- Beschreibung typischer Simulationsergebnisse
- Continuing Diversity
- unvollständige Polarisierung
- Clusterbildung
- Korrelation
- Ergebnisse bei veränderten Annahmen
- Temperatur
- Widerstandsfähigkeit und Geschmack
- Gesellschaftswandel entsteht durch Blasen
- Übertragbarkeit der Simulationsergebnisse
- Unterschiede zu anderen Modellen
- Schlüsse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, das Computersimulationsmodell der Social Impact Theory von Bibb Latané (1981) zu präsentieren. Das Modell wird beschrieben, seine Stärken und Schwächen werden analysiert und schließlich werden die Erkenntnisse, die aus diesem Modell gezogen werden können, diskutiert.
- Die Social Impact Theory als Grundlage des Simulationsmodells
- Die Funktionsweise des Computersimulationsmodells
- Die Ergebnisse der Simulation und ihre Interpretation
- Die Übertragbarkeit der Simulationsergebnisse auf die reale Welt
- Die Grenzen und Potenziale des Modells
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt das Modell der Social Impact Theory (SIT) von Bibb Latané (1981) vor. Im ersten Kapitel wird die SIT selbst näher beleuchtet, insbesondere die Einflussfaktoren auf die Meinungsbildung von Menschen. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Thema Computersimulation und beleuchtet die Vorteile dieser Methode für die sozialwissenschaftliche Forschung. Kapitel 3 beschreibt das Simulationsmodell der SIT im Detail, inklusive seiner räumlichen und zeitlichen Struktur und der Modellierung individueller Merkmale wie Stärke, Nähe und Zahl. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Simulation präsentiert und analysiert, unter anderem die Entstehung von Diversität, Polarisierung, Clusterbildung und Korrelation. Abschließend wird in Kapitel 5 die Übertragbarkeit der Simulationsergebnisse auf die reale Welt diskutiert und es werden Unterschiede zu anderen Modellen aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Social Impact Theory, Computersimulation, Meinungsbildung, Sozialer Einfluss, Dynamische Prozesse, Stärke, Nähe, Zahl, Continuing Diversity, Polarisierung, Clusterbildung, Korrelation, Übertragbarkeit
- Quote paper
- Jörg Viebranz (Author), 2002, Social Impact Theory als Computersimulationmodell, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40463