Religion in Sparta


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

21 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

1 Einleitung

2 Das spartanische Pantheon
2.1 Kriegerische Gottheiten – Militär und Religion
2.1.1 Die Könige als Priester und Generäle
2.2 Orakel

3 Wichtigste religiöse Feste
3.1 Die Hyakinthien
3.2 Die Gymnopaedien
3.3 Die Karneien

4 Zusammenfassung

5 Quellen- und Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Sparta ist allgemein als Staat der Krieger und des militärischen Drills bekannt. Aber nicht nur eine besondere militärische Ausbildung und Schlachten bestimmten das tägliche Leben der Spartiaten, sondern auch die Religion hatte großen Einfluss auf die Gesellschaft und den Einzelnen. Vor Schlachten wurden die Götter befragt und von deren Zeichen hing es maßgeblich ab, ob das Heer weiterrückte oder vielleicht sogar umkehrte. Die Könige waren gleichzeitig Priester des Zeus, religiöse Feste konnten so wichtig sein, dass die Spartiaten sogar einer Schlacht fernblieben. Letztlich gründete die ganze spartanische Verfassung auf einem Orakelspruch und mit ihr staatliche Ämter und Einrichtungen.

Die einzelnen griechischen Stämme verehrten zahlreiche Gottheiten; die wichtigsten panhellenischen Götter waren die zwölf olympischen Gottheiten Zeus, Hera, Athena, Apollo, Artemis, Poseidon, Aphrodite, Hermes, Hephaistos, Ares, Demeter und Dionysos. Daneben existierten alle Gottheiten auch auf einer lokalen Ebene und hatten je nach polis und Kult unterschiedliche Darstellungen, besonders verehrte Eigenschaften und Heiligtümer. Obgleich überall die Oberherrschaft von Zeus anerkannt wurde, hatte jede polis Eigenheiten und damit Gottheiten, die mehr als andere verehrt wurden.

Religion bestimmte das Leben in einem Staat wesentlich, sie sorgte für ein Gemeinwesen und band jeden Einzelnen mit ein. An höchster Stelle rangierten die olympischen Götter, ihnen folgten die spezifischen Stadtgötter, die unterirdischen Götter, die Dämonen, die Heroen und schließlich die Familiengötter.

Wichtige religiöse Feste und Götter schlugen sich auch in den griechischen Kalendern nieder, die von Staat zu Staat variierten; gemeinsam war nur die Einteilung in zwölf Monaten mit je 30 Tagen. Die Monate selbst wurden nach den Festen benannt, die während ihnen gefeiert wurden. Ob man aber tatsächlich von einer eigenständigen spartanischen Religion sprechen kann und wie diese ausgestaltet worden ist, ist vielfach diskutiert und untersucht worden, ohne zu einem wirklich befriedigendem Ergebnis zu gelangen. Sicher scheint nur, dass es spartanische Besonderheiten gab, die so in anderen poleis nicht zu finden waren.

Auch in der Ausübung religiöser Pflichten agierten die Spartaner immer in der Gemeinschaft; gab es bei einem Opfer Fleisch, so musste der Spartiat dieses auf jeden Fall mit seinen Tischgenossen teilen und konnte, anders als zum Beispiel der Athener, nicht frei unter seinen Familienmitgliedern und Verwandten auswählen.

Die Periöken besaßen eigene Schreine, Feste, Wettbewerbe und Orakel; die dominierenden spartanischen Götter waren wohl auch die von ihnen besonders verehrten.[1] An den Festen der spartanischen Bürger nahmen sie wohl höchstens gelegentlich teil, z.B. an den Umzügen während des Festes Promacheia.

Die Heloten, die eigene Herden hatten und unter sich auf den Ländereien außerhalb der Stadt lebten, hatten eine sehr viel weniger starke Bindung an die Kulte ihrer „Herren“ als athenische Sklaven. Daher existiert kaum Wissen über die helotischen Kulte. Tauchen sie als Teilnehmer an spartanischen Festen auf, so ausschließlich in grotesken, peinlichen und sie bloßstellenden Rollen, beispielsweise bei lächerlichen Tänzen.[2]

2 Das spartanische Pantheon

Eine Verbindung zu den Heloten und den außerhalb der Stadt gelegenen Gebieten hatte der Gott Poseidon. Poseidon wurde von den Spartanern in erster Linie als eine Art „Erdgott“ mit Erdbeben assoziiert[3], ein berühmtes Heiligtum befand sich in Tainaron. Tainaron war zu einem Asyl für einige Heloten geworden, die Spartaner jedoch überwältigten die eigentlich unter dem Schutz des Gottes stehenden Heloten mit Gewalt und, so glaubten die Spartaner, lösten durch diesen Frevel das verheerende Erdbeben des Jahres 464 v.Chr. aus.[4] Darüber hinaus war in dem Poseidon- Heiligtum eine Höhle, von der Pausanias annimmt, es handle sich um einen Abstieg zum Hades. Im Heiligtum des Poseidon, der mit der Welt außerhalb der Stadt zu assoziieren ist, trennte also scheinbar auch die Welt der Lebenden von derjenigen der Toten.

Im Vorgebirge ist ein Tempel wie eine Höhle, mit einer Statue des Poseidon davor. Einige griechischen Dichter behaupten, dass Herakles hier die Bestie des Hades heraufgebracht habe, obwohl dort kein Weg hinab durch die Höhle führt. Es ist nicht leicht, zu glauben, dass die Götter irgendeinen unterirdischen Wohnsitz haben, wo sie die Seelen sammeln. Aber Hecataeus von Milet gab eine plausible Erklärung, er behauptete, dass eine fürchterliche Schlange auf dem Tainaron lebte, und diese wurde die Bestie des Hades genannt, weil jeder, der von ihr gebissen wurde, dazu verurteilt war, sofort an dem Gift zu sterben. Und es war diese Schlange, so sagte er, die von Herakles zu Eurystheus gebracht worden war.[5]

Der Apollo – Kult war einer der wichtigsten für die Spartaner, auch die wichtigsten Feste wie Hyakinthien, Gymnopaidiai und Karneien wurden ihm zu Ehren gefeiert; zahlreiche Tempel und Kultstatuen beweisen seine Wichtigkeit für die Spartiaten. Wegen dieser Feste kamen die Spartaner nicht oder nur unzureichend ihren Verbündeten bei Schlachten zu Hilfe und noch im zweiten Jahrhundert nach Christus konnte Pausanias berichten, dass die Gymnopaidiai immer noch ein Kult waren, der mit größter Ernsthaftigkeit begangen wurde. Besonders wichtig ist auch sein Orakel in Delphi, dessen Weissagung die Spartaner ihre Verfassung, die Rhetra, verdankten.

Zeus als oberster Gottheit kam natürlich auch eine besondere Verehrung zuteil; die beiden Könige waren Priester des Zeus; sie konnten außerdem ihren Stammbaum bis zu dem mythischen Stadtgründer Herkules und damit bis zu dessen Vater Zeus selbst zurückverfolgen. Zusammen mit Athene, der Schutzgöttin der Stadt, war er in der Rhetra auch zur obersten städtischen Gottheit bestimmt.

Ein anderer wichtiger Kult war derjenige der Artemis Orthia; er war Bestandteil der agoge, der Ausbildung der jungen Spartaner. Jungen wurden während des Wettbewerbes diamastigosis für einen ganzen Tag mit Peitschen geschlagen; derjenige der am längsten und mutigsten aushielt, gewann den Wettbewerb und wurde mit dem Ehrentitel bomonikes („Gewinner am Altar“) ausgezeichnet und schien diesen auch sein Leben lang behalten zu haben. Während des gesamten Rituals hielt eine Priesterin ein hölzernes Bild der Göttin, das, sobald die Peitschenden nicht so hart zuschlugen wie möglich, schwerer und schwerer wurde, bis es nicht mehr zu halten war:

Die Jungen in Sparta wurden während des ganzen Tages mit Peitschen geschlagen beim Altar der Artemis Orthia, häufig fast bis zum Tode. Sie ertrugen dies mutig, freudig und stolz, untereinander darum wetteifernd, wer es länger als die anderen und mit einer größeren Anzahl an Schlägen ertragen könne. Und demjenigen, der siegreich war, kamen besondere Ehren zuteil. Dieser Wettbewerb hieß „Die Geißelung“ und wurde jedes Jahr ausgetragen.[6]

Pausanias vermutete hinter diesem Ritual ein ursprüngliches Menschenopfer, das Lykurg in einen Wettbewerb abänderte:

Als geopfert wurde, wen das Los traf, ersetzte Lykourgos das durch die Geißelung der Epheben, und so wird der Altar ebenfalls mit Menschenblut bespritzt.[7]

Daneben wurden im Schrein der Artemis Orthia auch tönerne Masken entdeckt, die vornehmlich aus dem 6. Jahrhundert vor Christus stammen. Diese Masken stellen hauptsächlich den Typus „alte Frau“ oder „Hoplit“ dar. Sie hatten Augenlöcher und schienen auch tatsächlich bei Ritualen getragen worden zu sein. Im Zusammenhang mit Riten von Artemis und Apollo wird das Tragen von brullicha, hässlichen Frauenmasken, erwähnt. Womöglich wurden eben diese, im Schrein gefundenen Masken von Epheben getragen als ein weiterer Teil ihrer Ausbildung. So sollten sie lernen gegenüber Schmähungen und Lächerlichkeiten unempfindlich zu werden; durch die Hoplitenmasken sollte auf der anderen Seite als Widerpart das Rollenmodell des spartanischen Kriegers imitiert werden.[8]

Aphrodite, meist mit Athene und Artemis dargestellt, wurde generell mit Heirat assoziiert, es gab eine Statue der Aphrodite Hera in der Stadt, an der Mütter opferten, wenn ihre Töchter heirateten.

Die im Athen des 5. Jahrhunderts überaus wichtigen Gottheiten Demeter und Dionysos hatten in Sparta eine untergeordnetere Rolle. Dies mag damit zusammenhängen, dass die spartanischen Vollbürger selbst keinen Ackerbau (Demeter) betrieben und Trunkenheit (Dionysos) geächtet und mit harten Strafen belegt war. So wurden schon den jungen Spartanern die negativen Auswirkungen der Trunkenheit vorgeführt:

Zwangen sie sie (=die Heloten) doch zum Beispiel, viel ungemischten Wein zu trinken, und führten sie dann in die Syssitien, um den jungen Leuten zu zeigen, wie die Betrunkenheit aussieht.[9]

Trotz allem existierten natürlich Tempel dieser Gottheiten in Sparta; Dionysos hatte Tempel in Sparta, Amyklai und Bryseai sowie in anderen Orten Lakoniens, dort vielleicht als Heiligtümer von Periöken. Es scheint, dass kein Äquivalent zu den attischen Dionysien existierte, lediglich ein reiner Frauenkult kann in Bryseai nachgewiesen werden. Auch Demetertempel finden sich in und um Sparta. Auch hier ist nur ein Kult näher bekannt, der wohl auch ein nur von Frauen ausgeübter Kult war und den athenischen Tesmophorien ähnlich gewesen sein könnte.[10]

2.1 Kriegerische Gottheiten – Militär und Religion

Die Götter wurden in Sparta meist bewaffnet dargestellt. Bestes Beispiel dafür ist die gigantische Apollo – Statue in Amyklai mit einer Höhe von fast 15 Metern, in den Händen Bogen und Speer; daneben finden sich auch Darstellungen einer bewaffneten Aphrodite genauso wie solche einer waffentragenden Athene, der spartanischen Stadtgöttin. Dies mag natürlich einerseits mit der betonten Rolle des Militärwesens innerhalb des spartanischen Gemeinwesens zusammenhängen, andererseits aber hatten frühe Kultstatuen in ganz Griechenland oft Waffen, so dass die spartiatischen Gottheiten ebenso aus Militarismus wie auch aus Konservativismus heraus bewaffnet dargestellt worden sein könnten.[11]

Militärische Elemente und Darstellungen des Heereswesens fanden vielfach ihren Weg in kultische Handlungen und Feste, so zum Beispiel das Fest Promacheia (vielleicht „vor der Schlacht – Fest“[12] ), das einen Heereszug nachstellte. Auch die Karneien, eines der wichtigsten Feste des spartanischen Kalenders, erweckten den Mythos der Rückkehr der Herakliden aus der Schlacht als eine Imitation militärischen Lebens neben musikalischen und athletischen Wettkämpfen wie sie auch in anderen griechischen Staaten üblich waren.

Aber trotzdem schien Ares als Kriegsgott keine ungewöhnliche Prominenz in Sparta zu besitzen und auch der Herkules – Kult war scheinbar nicht klar definiert. Auch waren es die Athener, die ihre Kriegstoten mit großen öffentlichen Riten ehrten, und nicht etwa die Spartaner. Auch die Art und Weise des Begräbnisses war strengstens geregelt: die Toten wurden innerhalb der Mauern begraben, ihnen durften nur die allereinfachsten Grabbeigaben beigelegt werden; die Gräber durften – außer bei Kriegsgefallenen – keine Inschriften haben und auch die Zeit des Trauerns war limitiert.[13] Ob an solchen Gräbern überhaupt ein besonderer Totenkult betrieben worden ist, scheint nicht wahrscheinlich – ganz im Gegensatz zu athenischen Bestattungsriten.

Die Dioskuren Kastor und Pollux als Zwillingssöhne des Zeus waren Modell für die jungen Spartiaten und wegen ihrer Tugenden (Athletik, Wagenlenken, Kriegskunst und Vergewaltigung) wurden ihnen Opfer dargebracht.

Spezielle Heroen wurden auch anderswo in Griechenland, zum Beispiel in Attika, verehrt; hier erfährt allenfalls Lykurg, der mythische Staatsgründer und Verfassungsgeber, eine einzigartige Ehrerbietung aufgrund seiner patriotischen Dienste.

[...]


[1] Vgl. Paus 3.22.2, 3.22.7, 3.23.8, 3.24.5

[2] Vgl. Parker, Religion, S. 144f

[3] Poseidon wurde vielleicht schon zu Beginn als Erdgott betrachtet; Sein Name könnte eine Appellation in einem sehr frühen griechischen Dialekt sein und in etwa „O Herr der Erde“ bedeuten.

[4] Heiligtümer erscheinen immer wieder als Fluchtpunkte. Die Asylanten waren unantastbar, da sie – wie alles innerhalb des Tempels, was der jeweiligen Gottheit gehörte – unantastbar waren. Diese Praxis war allgemein üblich in den griechischen Gemeinden und jeder, auch Kriminelle, hatte das Recht, diesen Schutz in Anspruch zu nehmen. Lykurg wurde sogar als Mann verherrlicht, dem die Beachtung solch einer geheiligten Position mehr wert war als sein eigenes Leben. Vgl. dazu ausführlich Sinn.

[5] Paus. 4.25.5: ἐπὶ δὲ τῇ ἄκρᾳ ναὸς εἰκασμένος σπηλαίῳ καὶ πρὸ αὺτοῦ Ποσειδῶνος ἄγαλμα. ἐποίησαν δὲ Ἑλλήνων τινὲς ὡς Ἡπακλῆς ἀναγάγοι ταύτῃ τοῦ Ἅιδου τὸν κύρα, οὔτε ἕτοιμον ὂν πεισθῆναι θεῶν ὑπόγαιον εἰναί τινα οἴκησιν ἐς ἥν ἀθποίξεσθαι τὰς ψυχάς. ἀλλὰ Ἑκαταῖος μὲν ὁ Μιλήσιος λόγον εἲπεν εἰκότα, ὄφιν φήσας ἐπὶ Ταινάρῳ τραφῆναι δελνόν, κληθῆναι δὲ Ἅιδου κύνα, ὅτι ἔδει τὸν δηχθέντα τεθνάναι παραυτίκα ὑπὸ τοῦ ἰοῦ, καὶ τοῦτον ἔφη τὸν ὄφιν ὑπὸ Ἡπακλέους ἀχθῆναι παρ’ Εὐπυσθέα·

[6] Plut.mor. 239d: Οἱ παῖδες παρ’ αὐτοῖς ξαινόμενοι μάστξι δι’ ὄλης τῆς ἡμέραε ἐπὶ τοῦ βωμοῦ τῆς Ὀρθίας Ἀρτέμιδος μέχρι θανάτου πολλάκις διακατεροῦσιν ἱλαροὶ καὶ γαῦροι, ἁμιλλώμενοι περὶ νίκης πρὸς ἀλλήλους, ὅστις αὐτῶν ἐπὶ πλέον τε καὶ μᾶλλον καρτερήσελε τυπτόμενος· καὶ ὁ περιγενόμενος ἐν τοῖς μάλιστα ἐπίδοξός ἐστι. Καλεῖται δὲ ἡ ἅμιλλα διαμαστίγωοσις· γίγνεται δὲ καθ’ ἕκαστον ἔτος.

[7] Paus. 3.16.10: θυομένον δὲ ὅντιτα ὁ κλῆρς ἐπ ελάμβανε, Λυκοῦργος μετέβαλεν ἐς τὰς ἐπὶ τοῖς ἐφήβοις μάστιγας, ἐμπίπλαταί τε οὗτως ἀνθρώπων ὁ βωμός.

[8] Vgl. Parker, Religion, S. 152f und ausführlich Carter.

[9] Vgl. Plut.Lyk. 28,4: ὥοτε καὶ πίνειν ἀναγκάζοντες πολὺν ἄκρατον εἰς τὰ συσςίτια ταρεισῆγον, ἐπιδεκνύμενοι τὸ μεθύειν οἷόν ἐστι τοῖς νέοις.

[10] Vgl. dazu ausführlich Parker, Pantheion. Zum Demeter- Kult im kaiserzeitlichen Sparta vergleiche auch Hupfloher, S. 34ff

[11] Vgl. Parker, Religion, S. 146

[12] ebd., S. 145f

[13] Vgl. z.B. Plut.Lyk.27.2

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Religion in Sparta
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Note
1,7
Autor
Jahr
2005
Seiten
21
Katalognummer
V40563
ISBN (eBook)
9783638390545
Dateigröße
474 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Religion, Sparta
Arbeit zitieren
Kathrin Lamm (Autor:in), 2005, Religion in Sparta, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40563

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