In meinem Teil dieser Seminararbeit habe ich mit einer Analyse des Originaltextes begonnen, bin danach auf meine Optimierung eingegangen, und habe schließlich die Reaktionen der Versuchspersonen auf die Texte analysiert. Die Analyse des Originaltextes erfolgte nach den Grundzügen des „Zürcher Textanalyserasters“, denn dieses bietet meiner Ansicht nach eine gute Möglichkeit einen Text objektiv und übersichtlich zu untersuchen. Ich bin nicht auf alle Punkte des Zürcher Textanalyserasters gle ich stark eingegangen, sondern habe nur die für den Text relevanten Punkte ausführlich behandelt. Ich benutzte zur Analyse des Originaltextes das „Zürcher Textanalyseraster“ weil es sehr gut strukturiert und übersichtlich ist, und deshalb besser zur eigentlichen „Themenbestimmung“ besser geeignet ist. Durch die Anwendung dieses Rasters habe ich nicht nur die Stärken und Schwächen des Originaltextes klargemacht, sondern auch schon einen großen Schritt in Richtung Erklärung meiner Optimierung getan. Durch die gründliche Analyse des Originaltexts werden die Gründe für meine Veränderungen schon zum größten Teil erklärt. Im zweiten Teil meiner Arbeit beschäftigte ich mich mit meiner Optimierung, und zwar versuchte ich erst ganz allgemein herauszufinden, was man am Originaltext verbessern könnte, und legte dann Stück für Stück dar, wie ich vorgegangen bin. Die allgemeine Erklärung zu den Optimierungen machte ich hauptsächlich mit Hilfe des „Minimalmodells zu Verständlichkeitsanalyse und –optimierung“ von Christoph Sauer. Denn dieses Minimalmodell ist im Gegensatz zum Textanalyseraster stärker optimierungsbezogen, und zudem habe ich mit der Analyse des Originaltextes meiner Ansicht nach dieses Textanalyseraster bereits voll ausgenutzt. Zudem ergänzen sich das Minimalmodell Sauers und das Zürcher Textanalyserasters in mehreren Punkten, und somit habe ich Aspekte beider Modelle zum Teil „zusammengewürfelt“, um ein breiteres Bild der beiden Texte entwerfen zu können. Der Schlussteil beschäftigt sich schließlich mit der Frage inwieweit meine Optimierung sinnvoll oder nützlich war, und ob dies an der Auswertung Fragebögen, die ich gestaltete, abzulesen wäre.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Analyse des Originaltextes
- Textlänge
- Wortschatz
- Satzbau
- Gesamtidee, Thema, Absicht
- Gliederung
- Thematische Entfaltung
- Grad an Implizitheit / Explizitheit
- Kohäsionsmittel
- Optimierung des Originaltextes
- Lesbarkeit
- Verständlichkeit
- Brauchbarkeit
- Anwendbarkeit
- Was verändert wurde
- Befragung
- Auswertung
- Reaktionen auf das Quiz – Leseaufgabe
- Hauptteil des Fragebogens
- Literatur
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Optimierung eines literaturwissenschaftlichen Textes über das Kunstwerk im Strukturalismus. Ziel ist es, die Lesbarkeit und Verständlichkeit des Originaltextes zu verbessern und die Wirkung der Optimierung anhand einer Befragung zu evaluieren. Die Arbeit nutzt dabei das „Zürcher Textanalyseraster“ und das „Minimalmodell zur Verständlichkeitsanalyse und -optimierung“ von Christoph Sauer.
- Analyse eines komplexen literaturwissenschaftlichen Textes
- Anwendung von Methoden zur Textanalyse und -optimierung
- Verbesserung der Lesbarkeit und Verständlichkeit
- Evaluierung der Optimierung durch eine Befragung
- Vergleich der Original- und optimierten Version
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Aufbau der Seminararbeit. Es wird erläutert, dass zunächst eine Analyse des Originaltextes mit Hilfe des „Zürcher Textanalyserasters“ durchgeführt wurde, gefolgt von der Beschreibung der Optimierungsmaßnahmen unter Anwendung des „Minimalmodells“ von Christoph Sauer. Abschließend werden die Ergebnisse der Befragung zur Evaluierung der Optimierung vorgestellt. Die Autorin begründet ihre Auswahl der Analysemethoden und betont deren komplementäre Anwendung zur ganzheitlichen Betrachtung des Textes. Der Fokus liegt auf der systematischen Vorgehensweise und der Begründung der gewählten Methodik.
Analyse des Originaltextes: Dieses Kapitel analysiert den Originaltext, der ein Auszug aus Jan Mukarovskýs „Kapitel aus der Poetik“ ist und sich mit dem Kunstwerk im Strukturalismus auseinandersetzt. Die Analyse konzentriert sich auf die Textlänge, den Wortschatz (der als wissenschaftlich, aber nicht unverständlich beschrieben wird), den Satzbau und die Gesamtidee. Es wird detailliert auf die Verwendung spezifischer Fachbegriffe eingegangen und deren Verständlichkeit für die Zielgruppe (Studenten und Schüler) diskutiert. Die Autorin zeigt auf, wie die Komplexität des Themas durch die Sprache des Originaltextes noch verstärkt wird und benennt dies als einen zentralen Punkt für die anstehende Optimierung. Die Analyse legt den Grundstein für die nachfolgenden Optimierungsmaßnahmen.
Optimierung des Originaltextes: In diesem Kapitel werden die durchgeführten Optimierungsmaßnahmen am Originaltext detailliert beschrieben. Die Autorin erläutert ihren Optimierungsprozess, der auf der Verbesserung der Lesbarkeit und Verständlichkeit basiert. Dabei wird das „Minimalmodell zur Verständlichkeitsanalyse und -optimierung“ von Christoph Sauer angewendet. Sie beschreibt ihre Herangehensweise Schritt für Schritt und begründet die getroffenen Entscheidungen, wobei sie die Erkenntnisse aus der vorherigen Textanalyse berücksichtigt. Es wird deutlich, dass die Optimierung nicht nur auf stilistische Aspekte, sondern auch auf die Struktur und den Inhalt des Textes abzielt. Der Fokus liegt auf der Schaffung eines klareren und verständlicheren Textes ohne den wissenschaftlichen Gehalt zu beeinträchtigen.
Schlüsselwörter
Textoptimierung, Lesbarkeit, Verständlichkeit, Zürcher Textanalyseraster, Minimalmodell (Sauer), Literaturwissenschaft, Strukturalismus, Kunstwerk, wissenschaftlicher Wortschatz, Befragung, Auswertung.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Optimierung eines literaturwissenschaftlichen Textes
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich mit der Optimierung eines literaturwissenschaftlichen Textes über das Kunstwerk im Strukturalismus. Ziel ist die Verbesserung der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Originaltextes und die Evaluierung der Optimierung mittels einer Befragung.
Welche Methoden werden in der Seminararbeit angewendet?
Es werden das „Zürcher Textanalyseraster“ und das „Minimalmodell zur Verständlichkeitsanalyse und -optimierung“ von Christoph Sauer verwendet. Diese Methoden werden komplementär eingesetzt, um den Text ganzheitlich zu betrachten.
Welche Aspekte des Originaltextes werden analysiert?
Die Analyse umfasst Textlänge, Wortschatz, Satzbau, Gesamtidee, Thema, Absicht, Gliederung, thematische Entfaltung, den Grad an Implizitheit/Explizitheit und Kohäsionsmittel. Der Fokus liegt auf der Komplexität des Themas und wie diese durch die Sprache verstärkt wird.
Wie wird die Optimierung des Textes durchgeführt?
Die Optimierung basiert auf der Verbesserung der Lesbarkeit und Verständlichkeit und folgt dem „Minimalmodell“ von Sauer. Dabei werden stilistische Aspekte, Struktur und Inhalt des Textes berücksichtigt, um einen klareren und verständlicheren Text zu schaffen, ohne den wissenschaftlichen Gehalt zu beeinträchtigen.
Wie wird die Wirkung der Optimierung evaluiert?
Die Evaluierung erfolgt durch eine Befragung, welche die Reaktionen der Teilnehmer auf den optimierten Text erfasst. Die Auswertung dieser Befragung liefert Erkenntnisse über die Wirksamkeit der durchgeführten Optimierungsmaßnahmen.
Welche Kapitel beinhaltet die Seminararbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Analyse des Originaltextes, die Beschreibung der Optimierung des Originaltextes, die Auswertung der Befragung, die Darstellung der Ergebnisse, sowie Literatur- und Anhang.
Welche Zielgruppe wird mit der Optimierung berücksichtigt?
Die Zielgruppe für den optimierten Text sind Studenten und Schüler.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Textoptimierung, Lesbarkeit, Verständlichkeit, Zürcher Textanalyseraster, Minimalmodell (Sauer), Literaturwissenschaft, Strukturalismus, Kunstwerk, wissenschaftlicher Wortschatz, Befragung, Auswertung.
Was ist das Ziel der Seminararbeit?
Das Ziel ist die Verbesserung der Lesbarkeit und Verständlichkeit eines komplexen literaturwissenschaftlichen Textes und die empirische Überprüfung der Wirksamkeit der Optimierungsmaßnahmen.
Welcher Text wird optimiert?
Ein Auszug aus Jan Mukarovskýs „Kapitel aus der Poetik“, der sich mit dem Kunstwerk im Strukturalismus auseinandersetzt.
- Quote paper
- Magdalena Mayer (Author), 2002, Textoptimierung. Ein Versuch zur Verbesserung geschriebener Texte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40640