In diesem Essay wird ein Bogen von den kriegerischen zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen im Europa des 19. Jahrhunderts - deren Zeitzeuge und Co-Akteur der preußische General und Militärtheoretiker v. Clausewitz war - bis in die unmittelbare Gegenwart gespannt, um die Privatisierung bzw. Entstaatlichung des Krieges und das Phänomen des globalen Terrors zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- 2 Das Phänomen Krieg – damals und heute
- Der Krieg im Wandel
- Clausewitz - ein zeitloses Verständnis des Krieges?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay analysiert die Entwicklung und die zeitgenössischen Erscheinungsformen von Kriegen im Kontext der Clausewitz'schen Kriegstheorie. Das Ziel ist es, die Parallelen und Unterschiede zwischen „klassischen“ und „neuen“ Kriegen aufzuzeigen und die Relevanz von Clausewitz' Werk im 21. Jahrhundert zu bewerten.
- Die Evolution des Krieges in der Geschichte der menschlichen Zivilisation
- Der Wandel des Krieges vom „klassischen“ zum „neuen“ Krieg
- Die Relevanz der Clausewitz'schen Kriegstheorie für die Analyse zeitgenössischer Konflikte
- Die Rolle von Politik und Militär in der Kriegführung
- Die Bedeutung von Zweck und Ziel im Kontext der Kriegsführung
Zusammenfassung der Kapitel
2 Das Phänomen Krieg – damals und heute
Das Kapitel befasst sich mit dem Wandel des Krieges von der Antike bis zur Gegenwart. Es analysiert die Veränderungen in der Art und Weise der Kriegführung und in der Positionierung des Krieges als politisches Handlungsinstrument.
Der Krieg im Wandel
Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Krieges in Europa vom Mittelalter bis zur Moderne. Der Fokus liegt auf der Transformation von Kriegführungsformen, der Bedeutung des Nationalstaates und der Rolle der Aufklärung in der Kriegstheorie.
Clausewitz - ein zeitloses Verständnis des Krieges?
Das Kapitel untersucht die Relevanz der Clausewitz'schen Kriegstheorie für die Analyse zeitgenössischer Konflikte. Es analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen „klassischen“ und „neuen“ Kriegen im Kontext der Clausewitz'schen Erkenntnisse.
Schlüsselwörter
Krieg, Clausewitz, Kriegstheorie, Militärgeschichte, Politik, Staat, Gewalt, „klassischer“ Krieg, „neuer“ Krieg, Eskalation, Moderation, Zweck, Ziel, Eskalation, Moderation.
- Arbeit zitieren
- Oliver Gebel (Autor:in), 2004, Clausewitz und die Neuen Kriege - Eskalation, Moderation und die Frage nach Zweck und Ziel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40784