Meine Publikation befasst sich mit interkultureller Kommunikation. Zu Beginn möchte ich die wichtigsten Definitionen in diesem Zusammenhang erläutern.
Schließlich werde ich mich mit dem Kulturschock befassen, der mir in diesem Kontext wichtig zu sein scheint.
Schließlich möchte ich einen kurzen Abriss der Geschichte der interkulturellen Kommunikation geben. Es gibt sehr unterschiedliche Disziplinen die sich damit befasst haben und dadurch sind verschiedene Sichtweisen zu diesem Thema entstanden.
Als weiteres Vorgehen ist es mir wichtig verschiedene Strukturmerkmale der unterschiedlichen Kulturen herauszuarbeiten. Hier werde ich mich vor allem an die Forschung von Hofstede halten, der auf diesem Gebiet ein Experte ist. Aber auch die Gegenüberstellung von „Low Context Culture“ und High Context Culture“ gilt es zu erläutern.
Als nächsten Punkt werde ich mich mit dem interkulturellen Training befassen. Zuerst werde ich kurz die Geschichte des interkulturellen Trainings beleuchten um mich dann anschließend näher mit den Methoden, wie interkulturelle Kompetenz vermittelt wird, zu beschäftigen. Vor allem in Deutschland gibt es sehr viele Seminaranbieter, die sich auf interkulturelle Kommunikation spezialisiert haben und in diesem Bereich Seminare vor allem für Geschäftsleute die Kontakte zu Japan pflegen, anbieten. Ich werde die Inhalte von drei dieser Seminare näher untersuchen, und möchte herausfinden, auf welche Weise sie versuchen interkulturelle Kompetenz zu vermitteln.
Im letzten Kapitel meiner Arbeit möchte ich die Ergebnisse präsentieren, die ich aufgrund einer Erhebung zur Notwendigkeit interkultureller Seminare, bekommen habe Ich habe dazu einen Online Fragebogen erstellt und diesen ins Internet gestellt. Schon nach einem Tag hatte ich über 100 Zusendungen. Grafisch und interpretativ werde ich versuchen die Ergebnisse zu veranschaulichen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- BEGRIFFSKLÄRUNGEN
- Kultur
- Individuum und Kultur
- Eine Kultur „verstehen“
- Kulturschock
- INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION
- STRUKTURMERKMALE WESTLICHER UND JAPANISCHER KULTUREN
- Was ist der Westen?
- Hofstedes vier Dimensionen von Kultur
- Machtdistanz
- Individualismus vs. Kollektivismus (Spiegl 2001:11)
- Männlich vs. weiblich
- Konfuzianismus
- „Low-Context“ Kultur versus „High-Context“ Kultur
- INTERKULTURELLES TRAINING
- Rollenspiel
- Kontrastkultur
- Simulationsspiele
- Kritische Ereignisse
- STRUKTURMERKMALE DER SEMINARE ZUR INTERKULTURELLEN KOMMUNIKATION
- AUSWERTUNG MEINER UMFRAGE ZUR NOTWENDIGKEIT INTERKULTURELLER SEMINARE
- Allgemeine Angaben
- Interkulturelle Seminare
- Wichtigkeit kultureller Bereiche
- Nützliche Methoden zur Vermittlung interkultureller Kompetenzen
- Zusammenfassende Bemerkungen
- ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem komplexen Thema der interkulturellen Kommunikation und verfolgt das Ziel, verschiedene Aspekte dieses Phänomens zu beleuchten. Die Arbeit analysiert zentrale Definitionen und Konzepte der interkulturellen Kommunikation, beleuchtet den Kulturschock und betrachtet strukturelle Merkmale verschiedener Kulturen im Vergleich. Darüber hinaus werden verschiedene Formen des interkulturellen Trainings sowie deren Methoden und Inhalte vorgestellt.
- Definitionen und Konzepte der interkulturellen Kommunikation
- Kulturschock und seine Bedeutung
- Strukturmerkmale verschiedener Kulturen, insbesondere die Forschung von Hofstede
- Methoden und Inhalte des interkulturellen Trainings
- Analyse von Umfragedaten zur Notwendigkeit interkultureller Seminare
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer umfassenden Erläuterung des Begriffs "Kultur", indem sie verschiedene Definitionen und Ansätze aus der Literatur zusammenfasst. Anschließend wird das Konzept des "Kulturschocks" als wesentlicher Bestandteil der interkulturellen Kommunikation vorgestellt. Das dritte Kapitel widmet sich der Geschichte der interkulturellen Kommunikation und beleuchtet verschiedene Disziplinen und Perspektiven auf dieses Thema.
Im vierten Kapitel werden strukturelle Merkmale westlicher und japanischer Kulturen im Detail analysiert. Hierbei werden insbesondere die Forschungsergebnisse von Hofstede sowie das Konzept der "Low-Context Culture" und "High-Context Culture" herangezogen. Das fünfte Kapitel konzentriert sich auf das interkulturelle Training, beleuchtet dessen Geschichte und erläutert verschiedene Methoden zur Vermittlung interkultureller Kompetenz. Die Arbeit betrachtet dann die Strukturmerkmale von Seminaren zur interkulturellen Kommunikation, die vor allem in Deutschland angeboten werden.
Schließlich präsentiert das sechste Kapitel die Ergebnisse einer Umfrage zur Notwendigkeit interkultureller Seminare. Die Ergebnisse werden grafisch dargestellt und interpretiert, um die Bedeutung von interkulturellen Seminaren für Geschäftsleute zu beleuchten.
Schlüsselwörter
Interkulturelle Kommunikation, Kultur, Kulturschock, Hofstede, Kulturdimensionen, Low-Context Culture, High-Context Culture, Interkulturelles Training, Seminare, Umfrage, Geschäftsleute, Japan.
- Arbeit zitieren
- Mag. B.A. Priska Lautner (Autor:in), 2004, Interkulturelle Kommunikation. Definitionen, Konzepte, Trainings, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40851