Ökologisches Schaffen wird in unserer heutigen, digitalisierten und vernetzten Welt ein immer bedeutender werdendes Anliegen der Gesellschaft – sei es in Politik und Wirtschaft auf der einen Seite, oder beim Konsumentenverhalten auf der anderen. Die jeweiligen Umweltleistungen der Unternehmen unterscheiden sich grundlegend und sind oftmals sogar entscheidend für deren wirtschaftlichen Erfolg.
Allgemein wird in einer Volkswirtschaft stets eine gesellschaftliche Wohlstandsvermehrung angestrebt, was zwangsweise mit dem wirtschaftlichen Wachstum gleichgestellt wird. Der Begriff Wachstum wird konventionell mit einer materiellen, quantitativen Zunahme einer Größe verbunden und lässt sich auf diese Weise nur noch schwer mit einer nachhaltigen Entwicklung vereinbaren, da die natürliche Umwelt in ihren Ressourcen endlich begrenzt ist. Nachhaltigkeitsmaßnahmen sollten in erster Linie das jeweilige Unternehmen langfristig auf den Markt ausrichten und die Weichen für ein komplikationsloses Weiterbestehen im Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung stellen. Jedoch bereiten solche Investitionen zugleich hohe Kosten und es lassen sich verschiedene Motive für Umweltleistungen in den Unternehmen identifizieren.
Allgemein wird zwischen heteronomen und autonomen Beweggründen unterschieden. Letzteres beschreibt hierbei die freiwillige, vorbeugende Entschärfung von Konflikten und wird beispielsweise oft aus Liebe zur Natur oder mit dem Wunsch, die Artenvielfalt und die Schönheit der Natur für die nachfolgenden Generationen zu gewährleisten, betrieben. Da dieses Motiv allerdings sehr kostspielig und auch nur in geringem Maße die kurzfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens fördert, sind überwiegend heteronome Motive Gründe für die Durchsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Diese werden wiederum auf Markt, gesellschaftliche Gruppen und Staat aufgespalten. Der Markt steht hierbei für die Nachfrage nach umweltfreundlichen Gütern oder sowohl für die externen Interessen wie Imageverbesserung, Bildung strategischer Allianzen und Standortsicherung, als auch für die internen Anlässe wie Forschung und Entwicklung, Verbesserung der Motivation und der Förderung von Innovations- und Arbeitsklima.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Maßnahmen zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit
- OekoBusiness Wien
- Getätigte Maßnahmen und dadurch erzielte Einsparungen
- Ökologische Verantwortung der Global Player
- Stellungnahme zu aktuellen Geschehnissen
- Implementierung in deren Produktionskette
- Beschreibung der internationalen Auswirkungen
- Startups
- FlixBus
- Erfolgsweg und Geschäftsidee
- Nachhaltigkeitsgedanke
- Aktuelle Entwicklungen
- Locomore
- Gründung und Geschäftsidee
- Nachhaltigkeitsgedanke
- Aktuelle Entwicklungen
- FlixBus
- Bedeutung des Online-Marketings
- Erklärung der Funktionsweise einzelner Instrumente
- Bedeutung für Startups
- Nutzen und Erfolgspotentiale
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text beleuchtet die Bedeutung ökologischer Nachhaltigkeit in unserer heutigen Welt und analysiert verschiedene Aspekte, die sowohl Unternehmen als auch Konsumenten betreffen.
- Die Rolle ökologischer Maßnahmen für Unternehmenserfolg
- Erfolgreiche Beispiele für nachhaltige Unternehmensführung
- Die ökologische Verantwortung von globalen Unternehmen
- Die Bedeutung von Online-Marketing im Kontext der Nachhaltigkeit
- Die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation im Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung des Textes thematisiert die zunehmende Bedeutung ökologischen Schaffens in einer digitalisierten und vernetzten Welt.
Kapitel 2 analysiert ein erfolgreiches Beratungsprogramm der Stadt Wien, OekoBusiness Wien, das Unternehmen bei der Umsetzung ökologischer Maßnahmen unterstützt und die damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile aufzeigt.
Kapitel 3 widmet sich der ökologischen Verantwortung von Global Playern, beleuchtet die Auswirkungen der Globalisierung und diskutiert die aktuelle Diesel-Affäre im Kontext der ökologischen Nachhaltigkeit.
Kapitel 4 untersucht zwei Startups - FlixBus und Locomore - und analysiert ihre Nachhaltigkeitsstrategien und aktuelle Entwicklungen.
Kapitel 5 erklärt die Bedeutung des Online-Marketings für die Förderung ökologischer Nachhaltigkeit und zeigt die verschiedenen Instrumente und Möglichkeiten auf.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Textes sind: Ökologische Nachhaltigkeit, Unternehmenserfolg, Globalisierung, Global Player, Startups, Online-Marketing, digitale Transformation.
- Arbeit zitieren
- Jonas Rosenberger (Autor:in), 2017, Öko Business. Greenwashing oder neues Geschäftsmodell?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412007