Veränderungen im Unternehmensumfeld vollziehen sich nicht nur mit zunehmender Geschwindigkeit sondern auch immer öfter mit diskontinuierlichen Sprüngen. Hierbei führen externe Auslöser wie gesamtgesellschaftliche, soziokulturelle sowie technologische und gesetzgeberische Aspekte zu internen Veränderungsreaktionen. Das Paradigma des bedingungslosen Wandels prägt das Wirtschaftsgeschehen – und fordert die Partizipanten der Märkte mehr denn je. Da Unternehmen sich oft und schnell adaptieren müssen, klagen nicht grundlos Viele, dass mehr als 70 Prozent aller Veränderungsinitiativen scheitern.
Angesichts dessen, dass so viele Change-Programme scheitern ergibt sich die Frage, warum sich derart viele Menschen den Glauben gewahrt haben, so viel Positives bewirken zu können. In der westlichen Welt ist die Hoffnung und der Glaube daran, rationale Ideale in die Wirklichkeit umzusetzen, so tief verwurzelt, dass Misserfolge diese Hoffnung kaum zu schwächen vermögen. Die Ziele des Change Managements sind breit gefächert, doch streben sie danach Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen, beizubehalten oder zu verbessern.
Wäre Facebook ein Staat, wäre er mit 1,4 Milliarden Einwohnern respektive aktiven Mitgliedern das bevölkerungsreichste Land noch vor China und Indien. Diese weiterhin steigende Anzahl von Mitgliedern verdeutlicht den Verbreitungsgrad von Facebook im Speziellen und Social Software im Allgemeinen. Nach einer Studie von PricewaterhouseCooper glauben 97 % der regelmäßigen Social Media-Nutzer, dass diese einen positiven Einfluss auf das soziale Leben haben. Unterstützt wird dies von der beinahe endlosen Zahl an Sozialen Medien, wie Twitter, Xing, LinkedIn, Instagram und Pinterest. Es ist daher nicht abwegig, dass immer mehr Unternehmen den Einsatz eines internen Social Networks in Erwägung ziehen, um die Vorteile dieser Technologie für sich nutzen zu können. Social Software soll dabei primär die menschliche Kommunikation, Zusammenarbeit und Interaktion in einem Netzwerk von Teilnehmern unterstützen. Für Unternehmen ergibt sich daraus die aktuelle Herausforderung: Nutzungshürden abbauen und Effizienzpotenziale realisieren.
Inhaltsverzeichnis
- KURZFASSUNG
- ABSTRACT
- INHALTSVERZEICHNIS
- EINLEITUNG
- 1. URSACHEN FÜR DAS SCHEITERN VON CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN
- 1.1 GRÜNDE FÜR DAS SCHEITERN VON CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN AUF UNTERNEHMENSEBENE
- 1.2 DEFIZITE IM UMGANG MIT CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN AUF EBENE DER FÜHRUNGSKRÄFTE
- 2. KRITERIEN ZUM ERFOLGREICHEN EINSATZ VON SOZIALEN MEDIEN IN CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN
- 2.1 „BEST-PRACTICE ANSATZ“ ZUM ERFOLGREICHEN EinsaTZ VON SOZIALEN MEDIEN IN CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN
- 2.1.1 EINFÜHRUNG VON SOZIALEN MEDIEN
- 2.1.2 FUNKTIONALE MÖGLICHKEITEN DURCH SOZIALE MEDIEN
- 2.1.3 EFFIZIENTES MANAGEMENT VON SOZIALEN MEDIEN
- 2.2 KRITERIENKATALOG ZUM ERFOLGREICHEN EINSATZ VON SOZIAlen Medien BEI CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN
- 2.2.1 NICHTFUNKTIONALE ANFORDERUNGEN AN SOCIAL SOFTWARE
- 2.2.2 ANFORDERUNGEN AN DAS UNTERNEHMEN
- 3. EINE EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG ZUM ERFOLGREICHEN EINSATZ VON SOZIALEN MEDIEN IN CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN
- 3.1 UNTERSUCHUNGSFELD UND UNTERSUCHUNGSMETHODE
- 3.2 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
- 4. LEITFADEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE ZUM ERFOLGREICHEN EINSATZ VON SOZIALEN MEDIEN IN CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN
- 4.1 BEWERTUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
- 4.2 Leitfaden ZUM ERFOLGReichen EinsatZ VON SOZIALEn Medien in CHANGE MANAGEMENT PROJEKTEN
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Sozialen Medien im Kontext von Change Management Projekten. Sie untersucht die Ursachen für das Scheitern von solchen Projekten und präsentiert einen Ansatz für den erfolgreichen Einsatz von Sozialen Medien, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
- Ursachen für das Scheitern von Change Management Projekten
- Best-Practice Ansatz für den erfolgreichen Einsatz von Sozialen Medien
- Kriterienkatalog für den Einsatz von Sozialen Medien in Change Management Projekten
- Empirische Untersuchung zum Einsatz von Sozialen Medien in Change Management Projekten
- Leitfaden für Führungskräfte zum erfolgreichen Einsatz von Sozialen Medien
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel beleuchtet die Ursachen für das Scheitern von Change Management Projekten, indem es die Herausforderungen auf Unternehmensebene und die Defizite im Umgang mit Change Management auf Führungskräfteebene analysiert.
- Kapitel Zwei widmet sich dem erfolgreichen Einsatz von Sozialen Medien in Change Management Projekten. Es stellt einen Best-Practice Ansatz vor, erläutert die funktionalen Möglichkeiten von Sozialen Medien und befasst sich mit dem effizienten Management dieser Technologien.
- Kapitel Drei bietet eine empirische Untersuchung zum Einsatz von Sozialen Medien in Change Management Projekten. Hier werden das Untersuchungsfeld und die Methodik erläutert und die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert.
Schlüsselwörter
Change Management, Soziale Medien, Social Media, Best-Practice Ansatz, Führungskräfte, Effizienz, Empirische Untersuchung, Leitfaden
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- Inken Bräger (Author), 2015, Leitfaden zum erfolgreichen Einsatz von "Sozialen Medien" in Change Management Projekten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412260