In der Bundesrepublik Deutschland ist die Gesundheitsversorgung in verschiedene Zuständigkeitsbereiche unterteilt. Es lässt sich vereinfacht in staatliche Institutionen, halbstaatliche Institutionen und nichtstaatliche Institutionen unterteilen. Unter die halbstaatlichen Institutionen fallen Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen.
Rehabilitation ist nach § 1SGB IX eine Sozialleistung mit dem Ziel der Wiedereingliederung einer kranken, körperlichen, geistig behinderten oder von Behinderung bedrohten Person in das berufliche und gesellschaftliche Leben. Das bedeutet die Aktivitäten des täglichen Lebens alleine wieder zu bewältigen und an Beruf und Gesellschaft teilhaben können. Eine Rehabilitation unterstützt mit ihren Maßnahmen die individuelle Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Institutionsbeschreibung
- 3. Institutionsabläufe
- 4. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die ambulante und betriebliche Gesundheitsförderung am Beispiel des ambulanten Zentrums für Rehabilitation und Prävention am Entenfang (AZR) in Karlsruhe. Ziel ist es, die Entwicklung, Organisation und die gesundheitspolitische Einordnung des AZR zu untersuchen und seine Rolle im Gesundheitssystem zu beleuchten.
- Entwicklung des AZR von der Gründung bis heute
- Organisationsstruktur und -abläufe im AZR
- Gesundheitsangebote und -leistungen des AZR
- Kooperationen des AZR mit Kostenträgern und externen Betrieben
- Gesundheitspolitische Einordnung des AZR
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Gesundheitsversorgung in Deutschland ein und differenziert zwischen staatlichen, halbstaatlichen und nichtstaatlichen Institutionen. Sie hebt die Bedeutung von Rehabilitation und Prävention hervor und betont die Rolle ambulanter Rehabilitationszentren, insbesondere im Hinblick auf Kosteneffizienz, wohnortnahe Behandlung und den Erhalt sozialer Netzwerke. Der Fokus liegt auf dem ambulanten Zentrum für Rehabilitation und Prävention am Entenfang (AZR) in Karlsruhe als Fallbeispiel für ambulante Rehabilitation und betriebliche Gesundheitsförderung. Die Arbeit kündigt die Dokumentation der Gründungsintention, des Leitbildes, der Ziele und der Organisationsabläufe des AZR an, inklusive der Betrachtung von gesetzlichen und finanziellen Grundlagen sowie Kooperationen.
2. Institutionsbeschreibung: Dieses Kapitel beschreibt das ambulante Zentrum für Rehabilitation und Prävention am Entenfang (AZR) GmbH in Karlsruhe, beginnend mit seiner Gründung im Jahr 1993 als Kapitalgesellschaft. Es zeichnet die positive Entwicklung des Unternehmens in Bezug auf Flächenausweitung, Therapie- und Gesundheitsangebote sowie Personalwachstum nach. Die Entwicklung des medizinisch-therapeutischen Schwerpunkts, die Erweiterung des Platzangebots für Patienten verschiedener Kostenträger (DRV, Berufsgenossenschaften) und die Veränderung der Personalstruktur werden detailliert dargestellt. Das Kapitel beleuchtet auch die Zusammensetzung der Geschäftsführung und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften für GmbHs.
3. Institutionsabläufe: Dieses Kapitel befasst sich mit der Unternehmensphilosophie des AZR, seinen Zielen und Aufgaben, wie sie auf der Unternehmenswebsite beschrieben werden. Es erläutert die Qualitätspolitik des AZR und die Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 21 SGB IX, insbesondere die Anforderungen des internen Qualitätsmanagements und der Zertifizierung nach den Vorgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR).
Schlüsselwörter
Ambulante Rehabilitation, Betriebliche Gesundheitsförderung, AZR Karlsruhe, Gesundheitsversorgung, Rehabilitation, Prävention, Qualitätsmanagement, SGB IX, DRV, BAR, Gesundheitspolitik, Institutionenanalyse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse des ambulanten Zentrums für Rehabilitation und Prävention am Entenfang (AZR) in Karlsruhe
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die ambulante und betriebliche Gesundheitsförderung am Beispiel des ambulanten Zentrums für Rehabilitation und Prävention am Entenfang (AZR) in Karlsruhe. Sie untersucht die Entwicklung, Organisation und gesundheitspolitische Einordnung des AZR und beleuchtet dessen Rolle im deutschen Gesundheitssystem.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des AZR von der Gründung bis heute, seine Organisationsstruktur und -abläufe, die angebotenen Gesundheitsleistungen, Kooperationen mit Kostenträgern und externen Betrieben sowie die gesundheitspolitische Einordnung des AZR.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, eine Institutionsbeschreibung, eine Darstellung der Institutionsabläufe und ein Resümee. Zusätzlich werden die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter bereitgestellt.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung führt in das Thema Gesundheitsversorgung in Deutschland ein, differenziert zwischen verschiedenen Institutionen und hebt die Bedeutung von Rehabilitation und Prävention hervor. Sie fokussiert auf ambulante Rehabilitationszentren und präsentiert das AZR in Karlsruhe als Fallbeispiel. Die Einleitung kündigt die Dokumentation der Gründungsintention, des Leitbildes, der Ziele und Organisationsabläufe des AZR an, inklusive der Betrachtung gesetzlicher und finanzieller Grundlagen sowie Kooperationen.
Was beinhaltet die Institutionsbeschreibung?
Dieses Kapitel beschreibt das AZR GmbH in Karlsruhe, beginnend mit seiner Gründung 1993. Es zeichnet die positive Entwicklung des Unternehmens in Bezug auf Flächenausweitung, Therapie- und Gesundheitsangebote sowie Personalwachstum nach. Die Entwicklung des medizinisch-therapeutischen Schwerpunkts, die Erweiterung des Platzangebots und die Veränderung der Personalstruktur werden detailliert dargestellt. Auch die Geschäftsführung und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften werden beleuchtet.
Worüber informiert das Kapitel zu den Institutionsabläufen?
Dieses Kapitel befasst sich mit der Unternehmensphilosophie des AZR, seinen Zielen und Aufgaben, der Qualitätspolitik und den Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 21 SGB IX. Es erläutert insbesondere die Anforderungen des internen Qualitätsmanagements und der Zertifizierung nach den Vorgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR).
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ambulante Rehabilitation, Betriebliche Gesundheitsförderung, AZR Karlsruhe, Gesundheitsversorgung, Rehabilitation, Prävention, Qualitätsmanagement, SGB IX, DRV, BAR, Gesundheitspolitik, Institutionenanalyse.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für die akademische Nutzung bestimmt und dient der Analyse von Themen im Bereich der ambulanten Rehabilitation und betrieblichen Gesundheitsförderung.
- Quote paper
- Thomas Neufert (Author), 2018, Institutionsanalyse. Ambulante und betriebliche Gesundheitsförderung in einem ambulanten Rehabilitations- und Präventionszentrum, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412690