Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit kulturbezogene Denkmuster und Verhaltensweisen das Verständnis der Gesundheitslehre beeinflussen und prägen. Die vorliegende Arbeit macht deutlich, dass es sich hierbei nicht um ein starres Konzept handelt, sondern vielmehr, dass kulturübergreifend verschiedene Techniken je nach Casus auch weltweit Anwendung finden können.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Definitionen von Gesundheit und Krankheit
- II.1 Gesundheit
- II.2 Krankheit
- III. Westliche und fernöstliche Medizin
- III.1 Westliche Medizin
- III.1.1 Die ICF
- III.1.2 Biomedizin und die Biopsychosoziale Perspektive
- III.1.3 Fallstrukturierung der Krankheitsmodelle ICF und Biomedizinisch/Biopsychosozial
- III.2 Fernöstliche Medizin
- Traditionelle Chinesische Medizin und die Lehren des Ayurveda - ein Vergleich
- III.1 Westliche Medizin
- IV. Kultur und Heilende
- IV.1 Kultur, bezogen auf das Konzept „Gesundheit“
- IV.2 Heilende, bezogen auf das Konzept „Gesundheit“
- IV.3 Alternativmedizin
- V. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einfluss kultureller Denkmuster und Verhaltensweisen auf das Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Sie zeigt, dass Gesundheit kein statisches Konzept ist, sondern vielfältig interpretiert und in unterschiedlichen Kontexten angewandt werden kann.
- Die unterschiedlichen Definitionen von Gesundheit und Krankheit in der westlichen und fernöstlichen Welt
- Die Rolle kultureller Prägungen im Umgang mit Krankheit
- Die Bedeutung von Heilenden und der Einfluss verschiedener medizinischer Ansätze
- Die Entwicklung und Bedeutung der Alternativmedizin
- Der Einfluss der Kultur auf die Gesundheitsvorsorge
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt das Thema "Gesundheit" im Kontext von Kultur und Heilenden ein und hebt die kulturelle Prägung des Gesundheitsverständnisses hervor. Sie stellt die westliche und fernöstliche Medizin als zwei unterschiedliche Ansätze zur Gesundheitsvorsorge vor.
Kapitel II analysiert die Definitionen von Gesundheit und Krankheit und beleuchtet verschiedene Perspektiven auf diese Konzepte, insbesondere die des medizin-wissenschaftlichen Modells und die der Weltgesundheitsorganisation.
Kapitel III vertieft die Darstellung der westlichen und fernöstlichen Medizin. Es werden die internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), die Biomedizin und die Biopsychosoziale Perspektive als wichtige Elemente der westlichen Medizin vorgestellt. Anschließend werden die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und der Ayurveda als Vertreter der fernöstlichen Medizin näher beleuchtet.
Kapitel IV analysiert den Einfluss der Kultur auf das Verständnis von Gesundheit und stellt die Unterschiede zwischen der westlichen und der fernöstlichen Medizin heraus. Es beleuchtet zudem die Rolle von Heilenden in verschiedenen kulturellen Kontexten und führt das Thema der Alternativmedizin ein.
Kapitel V bietet eine abschließende Gegenüberstellung der klassischen Schulmedizin und der TCM und beleuchtet den Zusammenhang von Kultur, Heilenden und der westlichen Medizin.
Schlüsselwörter
Gesundheit, Krankheit, Kultur, Medizin, Westliche Medizin, Fernöstliche Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Ayurveda, Heilende, Alternativmedizin, ICF, Biomedizin, Biopsychosoziale Perspektive
- Arbeit zitieren
- Clara Dacharry (Autor:in), 2018, Gesundheit im Kontext von Kultur und Heilenden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412816