Ziel dieser Arbeit ist es, folgende Fragestellung zu beantworten: Wie verändert sich die Zuschauerwahrnehmung im Theater mit „neuen Medien“?
Mit der fortschreitenden Digitalisierung unserer modernen Welt scheint die ursprüngliche Form des Theaters auszusterben. Medien sind heutzutage ein fester Bestandteil in der Theaterkunst. Auch das Markgrafentheater in Erlangen nutzt technische Medien, wobei ein paradoxes Gemisch zwischen Neu und Alt entsteht. Eines der ältesten Medien überhaupt bedient sich an den technologischen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts. Damit verändert sich gleichzeitig auch die Zuschauerwahrnehmung im Theater.
In dieser Arbeit wird zunächst einführend geklärt, welche Eigenschaften das Theater ausmachen. Im darauffolgenden Kapitel wird im Allgemeinen über Intermedialität im Theater und ihrer Resonanz in der Bevölkerung geschrieben. Anschließend wird spezifisch über die Modernisierung des Markgrafentheaters in Erlangen berichtet.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Intermedialität im Theater. Dabei wird aufgrund beschränkter Länge nur auf das Medium „Film“ sowie bei der Geschichte des Markgrafentheaters in Erlangen nur auf ihre baulichen Veränderungen eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was macht Theater aus?
- Intermedialität im Theater
- Theater im Film und Film im Theater
- Das „,moderne\" Markgrafentheater in Erlangen
- Fazit
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Veränderungen in der Zuschauerwahrnehmung im Theater im Kontext der Intermedialität, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von „neuen Medien". Dabei konzentriert sie sich auf das Medium „Film" und die baulichen Veränderungen des Markgrafentheaters in Erlangen.
- Definition von Theater und seine spezifischen Eigenschaften
- Etablierung von Intermedialität im Theater und ihre Auswirkungen auf die Zuschauer
- Moderne Nutzung von Medien im Theater am Beispiel des Markgrafentheaters in Erlangen
- Die Veränderung der Zuschauerwahrnehmung durch den Einsatz von „neuen Medien"
- Der Einfluss von Film im Theater und Theater im Film
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit beleuchtet den Einfluss der fortschreitenden Digitalisierung auf die Theaterkunst und die damit verbundene Veränderung der Zuschauerwahrnehmung. Das Markgrafentheater in Erlangen dient als Beispiel für die Verbindung von traditionellen Theaterformen mit modernen Medien.
- Was macht Theater aus?: Dieses Kapitel definiert die charakteristischen Eigenschaften von Theater und grenzt es von anderen Medien wie Film ab. Es betont die Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit von Theateraufführungen sowie die aktive Teilnahme der Zuschauer am Geschehen.
- Intermedialität im Theater: Dieses Kapitel diskutiert die zunehmende Integration von Medien wie Film und neuer Technik in Theateraufführungen und die Reaktionen des Publikums darauf. Es geht auf die Vorteile und Nachteile dieser Entwicklung ein, einschließlich der Gefahr der „verkrampften Innovation".
- Theater im Film und Film im Theater: Dieses Kapitel befasst sich mit dem wechselseitigen Einfluss von Film und Theater. Es zeigt auf, wie Theater sich filmischer Mittel bedienen kann und umgekehrt.
- Das „,moderne\" Markgrafentheater in Erlangen: Dieses Kapitel untersucht die Modernisierung des Markgrafentheaters in Erlangen im Hinblick auf den Einsatz von neuen Medien und ihre Auswirkungen auf die Architektur und die Inszenierungen.
Schlüsselwörter
Theater, Intermedialität, Zuschauerwahrnehmung, neue Medien, Film, Markgrafentheater Erlangen, Moderne, Digitalisierung, Bauliche Veränderungen, Klassiker, Inszenierung, Theaterkunst.
- Citation du texte
- Lena Hochadel (Auteur), 2017, Intermedialität im Theater. Die Modernisierung des Theaters, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/413224